15. April 2025

Wann geht es beim Eco-Square weiter? 

Beim neuen Atrium scheint es jetzt zu laufen. Doch beim Eco-Square auf der gegenüberliegenden Seite der Bahnlinie an der Annastraße besteht weiterhin Stillstand.  (2Min.Lz)

Nahe der Pfisterbrücke in Bamberg, entlang der Starkenfeldstraße, soll eigentlich auf 1,2 Hektar Fläche der sogenannte „EcoSquare“ entstehen. Geplant waren ursprünglich 85 Hotelzimmer, eine Bürofläche von 5100 Quadratmetern sowie 73 Wohnungen. Nur: Seit über zwei Jahren, seit dem Aushub der Baugrube, hat sich wenig getan.

Unter den Bamberger Großprojekten mit Verzögerung ist nun „Das neue Atrium“ auf der gegenüberliegenden Seite der Bahngleise weiter fortgeschritten. Täglich bewegen sich hier Arbeiter und Baumaschinen.

Der Investor weist auf die enormen Herausforderungen der Bauwirtschaft hin: Es bestehen bundesweit Lieferschwierigkeiten, Preissteigerungen und Zinserhöhungen. Das betreffe auch das Projekt EcoSquare. 

Wie zu hören ist, plant der Investor eine weitere Überarbeitung des Konzepts und will es spätestens im Frühjahr 2025 präsentieren. Das Frühjahr ist zwar bereits angebrochen, es dauert jedoch bekanntlich drei Monate. 

Die Bamberger Tageszeitung FT hat bei der Eco Eco AG, dem Investor, angefragt, wie es weitergehen soll. Die zentrale Antwort lautet, dass man das Projekt sicher weiterverfolgen wolle. 

Bautafel für das Projekt Eco-Square.

Selbst wenn eine Umplanung vorgenommen werde, werde sich von außen hin nichts ändern. Die grundlegend geplante Nutzung – gewerbliche Zwecke, Hotel, Wohnungen – werde nicht verändert werden. 

Wenn es endlich losgehen wird, dann müsse man für den Hochbau  mit drei Jahren Bauzeit rechnen. Das würde heißen, dass die Anlage bis Ende 2028 schlüsselfertig sein könnte. Die Eco Eco AG plante ursprünglich, im Jahr 2016 zu bauen. Allerdings begann der Bau erst im April 2020. 

Laut der Eco Eco AG werde die Baustelle in gutem Zustand gehalten und die Baugrube gesichert werden.

Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 5.04.25; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw:

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5 Gedanken zu “Wann geht es beim Eco-Square weiter? 

  1. Nur ein Wort: Glüsenkamp.

    Warum recherchiert keiner einmal ernsthaft nach? Wer war bei eco – eco beschäftigt zu dem Zeitpunkt, wer trug Verantwortung bei den Verhandlungen mit der Stadt?

    Da hat sich der designierte Oberbürgermeister bereits ein Denkmal in unserem schönen Bamberg geschaffen. Das tiefste Loch Bayerns (eigentlich sogar der ganzen Welt) liegt ja in Windischeschenbach, vielleicht kann hier bis Anfang 2026 auch ein Superlativ geschaffen werden. Andere Foristen haben ja bereits Ideen.

    Ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis eco-eco Insolvenz anmeldet und Bamberg das nächste Desaster mit Ansage zu bewältigen hat.

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    1. Klar, riecht das extrem fischig nach grünlichem Amigowesen. Aber jetzt wo wir für jeden Furz wieder Milliarden haben, werden auch solche eco-Konglomerate wieder Fördermittel für ihren sektiererischen Unfug bekommen.

      Aber Sie machen mir scho a weng Angst vor G als OB.
      Alternative Idee: Bamberg versucht den Rekord und baut das weltgrößte Bällebad mit bis zu fünf Metern Tiefe ohne Ausstiegsleitern.
      Der Stadtrat und der OB dürfen als erste rein.

      @Joshi
      Mensch, was erwarten Sie denn vom Blinddarm der Gesellschaft in seiner toxisch männlichen Ausprägungsform?
      Man könnte in dieses Loch auch schöne kleine, schalldichte Kellerabteile reinbauen, in die unsere Wokeist%&Innen zum Lachen rein gehen.

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  2. Es ist Zeit das Loch umzuwidmen. Entweder touristisch, indem wir ein Ufo-Wrack reinlegen oder machen ein Halal-Schwimmbad daraus, in dem Flüchtlinge freien Eintritt haben. So mit 10m-Sprungturm und Rutsche. Dazu noch die ausgemusterten weiblichen Schaufensterpuppen vom Hertie in Bademoden. Reicht.
    Ok, wenn es unbedingt sein muss auch Wasser, aber das halte ich für sekundär.

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    1. Wie man schon wieder einen so derartigen r.* Bullshit von sich geben kann, ist echt der Wahnsinn.

      *WebZ: Ein kurzer Kommentar ohne Sachargument ist noch in Ordnung. Aber eine Beschimpfung wie “rassistisch” wird die WebZ nicht akzeptieren.

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