Bambergs „Omas gegen Rechts“ sehen in einer “kleinen Anfrage” der Bundestagsfraktion von CDU/CSU eine “miese Masche” gegen ihr Demonstrationsrecht. Es geht aber um den Erhalt staatlicher Mittel. (2Min.Lz)
Aus dem Familienministerium sollen Millionen geflossen sein
Bei den verschiedenen Demonstrationen “gegen Rechts”, die (auch) in Bamberg in den Wochen vor der Bundestagswahl durchgeführt wurden, konnte dem Beobachter auffallen, dass oft die gleichen Gruppen mit gleichem Personal beteiligt waren – mitunter von weit her. Das Demonstrationsrecht lässt das zu. Selbst wenn die Parole “gegen Rechts” manche Demonstrierende nicht daran hinderte, Andersdenkende als Nazis zu bezeichnen.

Nach und nach wurde in Stadt und Land bekannt, dass sich ein einflussreiches Netzwerk aus grün-linken Lobbygruppen etabliert hat, das mit staatlichen Mitteln finanziert wird. Viele dieser Gruppen nennen sich NGOs (= Nicht-Regierungs-Organisationen). Über Bundesprogramme wie „Demokratie leben!“ aus dem Familienministerium sollen besonders in den Ampel-Jahren Millionen € geflossen sein. Forderungen, diese Praxis zu klären, wurden immer lauter.
Schließlich stellte die CDU(CSU-Fraktion an die amtierende Bundesregierung 551(!) Fragen zu dem “NGO-Komplex” (den sie unter der Regierung Merkel selbst mit herangezüchtet hat). Die Fraktion möchte Auskunft darüber erlangen, in welcher Höhe nichtstaatliche Vereinigungen vom Staat unterstützt werden – und ob es mögliche Verbindungen zu politischen Parteien oder parteipolitischem Aktivismus gibt: NGOs als parteipolitische Vorfeldgruppen!
Demokratisches Recht und parlamentarische Pflicht einer Bundestagsfraktion
Dieser “NGO-Komplex” ist auch im Raum Bamberg ziemlich ausgeprägt. Offenbar gehören auch die „Omas gegen Rechts“ dazu, wenn man als Kriterium die Entgegennahme von staatlichen Mitteln annimmt. Zwischen 2021 und 2024 sollen aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ Mittel in Höhe von 4.112 € an Omas gegen Rechts Bamberg geflossen sein.
Grundsätzlich lässt sich dazu festhalten, dass es bei den diversen Gruppen nicht um ihre politische Tätigkeit geht (sei es rechts oder links), sondern darum, dass sie staatliche Leistungen empfangen. Es ist ein nachhaltiger Widerspruch, wenn sich angebliche Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) von einem Ministerium der Bundesregierung alimentieren lassen. Es diskreditiert das demokratische Recht und die parlamentarische Pflicht einer Parlamentsfraktion zur Kontrolle staatlichen Handelns.

Die großzügige Finanzierung unzähliger, meist linker Lobbygruppen durch Steuermittel soll hinterfragt werden. Verständlich, dass der NGO-Komplex empört, wütend und aggressiv reagiert. Auch Bambergs “Omas gegen Rechts” sehen darin offenbar eine “infame, miese Masche”.
Geschrieben: -mdw; veröffentlicht: 5.03.25; Bilder v. webzet (Titelbild ist i.d.R. Symbolfoto); BildNw: Omas gegen Rechts Deutschland
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Man könnte das Ganze auch als Stimmenkauf auf Staatskosten bezeichnen. Wird Zeit diesen ganzen Firlefanz einzustellen. Sowohl rechte wie linke NGO’s.
Wurde eigentlich den Klimaklebern schon die Unterstützung gestrichen. Man hört von den Greta-Jüngern nichts mehr. Oder haben die gemerkt welche Rattenfänger sie missbraucht haben.
Greta T. ist ein gutes Beispiel, darzustellen, wie “die” ticken:
Greta, die Einzige, hat das ausgelöst, womit diese Gruppe von Menschen gar nicht zurechtkommt “kognitive Dissonanz”. Das ist das Kryptonit der unflexiblen Persönlichkeiten, die in diesen Kreisen weit überproportional auftreten. Der eigene Irrtum ebenso wie die Toleranz dieses innerpsychischen Spannungszustandes sind Dinge, die nicht in Betracht kommen. Das liegt an einem Mangel von Humor und vollkommender Abwesenheit einer normalerweise darauf basierenden Selbstironie und letztlich katastrophal fragiler Selbstbilder. Daher werden, sobald eine Person die Kategorie “umstritten” touchiert, sofort alle Verbindungen gekappt.
Das Abwenden von einstigen Identifikationsfiguren wird aber eben diesen dann angelastet, weil die “Guten” können ja nicht anders. Dass dieses Nichtanderskönnen aber im Grunde ein schweres Defizit ist, das gelingt es denen so gut wie nie zu vermitteln. Eine Änderung ist auch durch lebenslange Psychotherapie sehr unwahrscheinlich.
Solche Verhaltensmuster finden wir interssanterweise auch in Sekten.
Ich verstehe nicht mal die Hälfte davon, was Sie schreiben, aber es ist halt wie es ist: Persona, non Greta!
Dann war es schlecht geschrieben von mir.
Es ist sonnenklar, dass dem Michel Progressivität eingeimpft werden muss. Notfalls mit Mitteln aus dem Sondervermögen.
Respekt für die Ehrlichkeit. Wenn die Grünen gegen eine Schuldenbremse sind, dann denken sie auch daran, Geld u.a. für Propaganda auszugeben (konsumtive Ausgaben). Beim aktuellen Schleifen der Schuldenbremse geht es hingegen um notwendige investive Ausgaben (Infrastruktur und Nachrüstung).
Do räbbmer doch gleich amol an Limerigg:
Die Oma will rocken, das ist ihr Begehr,
doch trocken und fahl, rockt sie nicht mehr.
„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“,
die goldne Leine, an der sie hing,
wird bald gekappt – und das stört sehr!
Ja, liebe Wokeist%§innen, es ist sexistisch, aber das liegt mir halt nun mal so richtig gut. 😉
Döff der des?
Der döff des.
Dess der des döff!
Schön, daß jetzt ja auch die Grünlichen wieder eine echte NGO sind. Die haben einfach nix drauf.