Exzellenzforschungsgrogramm fördert wissenschaftlichen Nachwuchs
Rund 45 Mio. Euro für Forschungsverbünde
Das Exzellenzforschungsprogramm des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist einer der wesentlichen Bestandteile, um Spitzenforschung im Land anzusiedeln. Wissenschaftsstaatssekretärin Susanne Bowen betonte auf der nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock in Vertretung von Ministerin Bettina Martin, dass Wissenschaft und Forschung im Land vom Exzellenzforschungsprogramm in besonderer Weise profitieren.
„Vor allem dem wissenschaftlichen Nachwuchs werden dadurch die Möglichkeiten geschaffen, Spitzenforschung zu betreiben und wissenschaftliche Netzwerke aufzubauen, die für ergebnisorientierte Forschung unerlässlich sind“, so Bowen. „Sowohl der akademische Nachwuchs als auch der Wissenschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern profitieren vom Exzellenzforschungsprogramm.“
Über das Exzellenzforschungsprogramm hat das Land aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode von 2014 bis 2020 die beteiligten Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit rund 45 Millionen Euro gefördert. Allein im Bereich der Gesundheitsforschung waren es fünf Forschungsverbünde, die jeweils etwas mehr als zwei Millionen Euro erhalten haben.
„Mit den Regionen Greifswald und Rostock haben wir in Mecklenburg-Vorpommern zwei Standorte der Spitzenforschung in der Medizin, die international anerkannt sind. Sowohl der Forschungsschwerpunkt Community Medicine in Greifswald als auch die Verbindung von medizinischer und technischer Forschung in Rostock genießen über die Grenzen hinweg großes Renommee“, sagte Bowen.
Anlagen
Forschung für die Gesundheit
(PDF, 5,15 MB)
Exzellenzforschungsprogramm des Landes Mecklenburg-Vorpommern - Förderung von exzellenten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern