Der SPIEGEL konnte auch im ersten Quartal 2021 seine Abo-Auflage steigern. Insgesamt verkaufte das Nachrichten-Magazin 398.624 Exemplare. Das entspricht einem Wachstum von 10,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Motor dieser positiven Entwicklung war wieder SPIEGEL+. In dem betrachteten Zeitraum konnte das digitale Bezahlangebot seine Digitalverkäufe von 114.711 auf 178.826 erhöhen, eine Zunahme von 55,9 Prozent.
Stefan Ottlitz, Geschäftsführer SPIEGEL-Verlag: „Unsere Fokussierung auf Pay First – und damit auf Leserfinanzierung – zahlt sich aus. Wir sind unserem Ziel, bis Ende 2025 den Bestand auf 200.000 vollzahlende Abonnenten zu steigern, ein großes Stück nähergekommen. Diese Entwicklung ist eine zentrale Voraussetzung, um zukünftig eine solide wirtschaftliche Grundlage für die Finanzierung unseres Journalismus zu schaffen und die Unabhängigkeit unseres Hauses zu sichern.“
Die Gesamtauflage des Nachrichten-Magazins liegt mit 661.463 verkauften Heften um 1,9 Prozent über dem Vorquartal und mit 3,5 Prozent leicht unter dem Ergebnis des ersten Quartals im Jahr 2020, das noch weitestgehend frei von den Folgen der Coronakrise war.
Christoph Hauschild, Leiter Vertrieb: „SPIEGEL+ hat in den letzten drei Monaten mit seinem stetigen Wachstum, guten Haltbarkeiten und exzellenten Wandlungsquoten wieder eine hervorragende Performance gezeigt. Diese Entwicklung war bereits im letzten Jahr die Basis für eine deutliche Steigerung unserer Vertriebserlöse und wird auch in diesem Jahr für ein weiteres deutliches Wachstum verantwortlich sein.“