Handball Hochburg Bietigheim

Der Ball ruht: Christian Schäfer

Liebe Leser,

die aktuelle Situation stellt uns alle vor große Herausforderungen. Diese Herausforderungen fallen für jeden Einzelnen unterschiedlich aus - meistern lassen sie sich jedoch nur gemeinsam. Jeder muss seinen Teil dazu beitragen und sich seiner Verantwortung bewusst sein.

Auch wenn in unserem Fall vom einen auf den anderen Tag sowohl unsere Leidenschaft – der Handball – als auch unsere berufliche Grundlage auf unbestimmte Zeit weggebrochen ist, möchte ich mich keinesfalls beschweren. Gerade in diesen Zeiten realisiert man, dass es uns doch verhältnismäßig gut geht. Entsprechend müssen wir die positiven Dinge in den Vordergrund rücken. In meinem Fall ist es vor allem die gemeinsame Zeit mit der Familie. Mit meiner Frau Kira und unserem kleinen Sohn Julius, der Ende März ein Jahr alt wurde, sowie unserer Katze verbringen wir den Großteil des Tages zu Hause. Abgesehen von Spaziergängen, Einkäufen sowie täglichen Laufeinheiten verlassen wir unsere Wohnung nicht. Das bedeutet leider auch, dass z.B. Besuche bei oder von Oma und Opa sowie die geplante Geburtstagsfeier momentan nicht möglich sind. Nichtsdestotrotz habe ich das Gefühl, dass der Austausch innerhalb der Familie intensiver ist als sonst. Man telefoniert teilweise mehrmals täglich (auch über Videoanrufe) und tauscht sich regelmäßig über WhatsApp aus. Gleiches gilt für den Kontakt zu Freunden.

Nun bleibt zu hoffen, dass die Krise schnellstmöglich überwunden wird, wir zur Normalität zurückkehren können und ich das Bällebad wieder gegen den Handball eintauschen kann. Bleibt gesund!

Euer Chrissi

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