Langer See in Berlin Köpenick

Beim Langen See handelt es sich um ein circa 2,8 Quadratkilometer großes Gewässer, das von der Dahme durchflossen wird. Der See befindet sich südöstlich von Berlin und gleicht mit seiner Länge von 13 Kilometern eher einem breiten, trägen Fluss. Er ist maximal 8,5 Meter tief. Unter Wassersportlern erfreut er sich höherer Beliebtheit als unter Anglern. Der Lange See gilt nicht unbedingt als lukratives Angelgewässer, kann aber auch so manche Überraschung beherbergen. Angeln am Langer See in Berlin Köpenick ist an sich gut möglich.

Zuständigkeiten und Angeln am Langer See in Berlin Köpenick

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer zusammen mit anderen Revierteilen wie dem Großen Müggelsee, dem Seddinsee, der Großen Krampe sowie der Kleinen Krampe und anderen Gewässern von der Köpenicker Fischervereinigung e.V. Dort sind natürlich Tages-, Wochen- und Monatskarten für den Langen See in Berlin Köpenick zu bekommen.

Fischarten am Langen See in Berlin Köpenick

Der Fischbestand am Langen See in Berlin Köpenick setzt sich aus Aalen, Alanden, Barschen, Hechten, Zandern, Welsen, Schleien, Rapfen, Döbeln, Quappen, Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Güstern, Giebeln und Karauschen zusammen.

Umgebung und Lage

Im Südosten von Berlin, genauer gesagt im Bezirk Berlin-Köpenick, befindet sich der Lange See. Das Gewässer wird von der Dahme durchflossen. Das Gewässer ist dabei nicht weniger breiter als die Dahme und schlängelt sich ebenfalls durch die Landschaft. Westlich des Gewässers verläuft die Bundesstraße 179 durch den Stadtteil Bohnsdorf und parallel dazu am Südufer die Straße „Adlergestell“ sowie eine Reihe von Wanderwegen. Zwischen der Straße „Adlergestell“ und dem Gewässerufer befindet sich das Landschaftsschutzgebiet Krumme Lake Grünau. Im Norden ist es die Straße „Müggelheimer Damm“ und die sich südlich davon erstreckende Siedlung, die das nördliche Gewässerufer prägt. Hinter dem Nordostufer befindet sich das Wasserwerk an den Müggelbergen. Am Nordufer befindet sich auch ein Strand. Geprägt sind die beiden Uferbereiche – das Nordufer und das Südufer von je einem Waldgebiet, dessen Ausläufer sich bis an das Gewässerufer erstrecken.