Zur Weihnachtszeit könnte es wieder einmal leer in den Regalen der Supermärkte werden.
Foto: Arnd Hartmann
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Die Situation erinnert ein bisschen an den Anfang der Corona-Pandemie. In vielen Supermärkten herrscht in den Regalen gähnende Leere. Dieser Zustand könnte bis Weihnachten anhalten.
Kurz vor Weihnachten ist das Einkaufen ohnehin schon stressig. Doch in diesem Jahr könnte es noch schlimmer werden. Immer häufiger sieht man in den Supermärkten der Region und deutschlandweit leere Regale.
Toilettenpapier auf Vorrat
Ein Bild, das wir alle noch aus Corona-Zeiten kennen.Besonders beliebt: Toilettenpapier und Nudeln. Und was das Toilettenpapier angeht, das könnte auch jetzt wieder knapp werden. Doch dieses Mal sind es nicht die Verbraucher, die die Regale mit ihren Hamsterkäufen leer räumen.
Streiks in den Lagerhäusern
Seit Monaten herrscht Streit zwischen Handelsunternehmen und Gewerkschaften. Das führt zu andauernden Lieferproblemen. Eine Besserung ist erst einmal nicht in Sicht, denn Verdi ruft immer wieder zu Streiks in Lagerhäusern auf.
Und das so kurz vor Weihnachten. Die Gewerkschaft kündigte bereits an, dass es zu massiven Störungen kommen kann. Besonders betroffen sind Fleisch- und Wurstwaren, Kosmetikartikel und Toilettenpapier, Obst, Gemüse sowie Tiefkühlkost.
Warum Hamsterkäufe nicht lohnen
Vor allem die kleinen und mittelgroßen Filialen könnten ihre Probleme mit den Lieferengpässen bekommen. Aufgrund der geringeren Lagerfläche können sie sich weniger auf Lieferverzögerungen vorbereiten.
Aber Hamsterkäufe lohnen sich nicht. Denn alternative oder ähnliche Produkte sollte es immer genug geben. Manchmal lohnt es sich auch einfach, eine Woche zu warten. Denn das Produkt könnte mit der nächsten Lieferung mitkommen.
