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Einladung: Der Erhalt von Gäubahn und Stuttgarter Kopfbahnhof und der Schweizer Weg

Podiumsgespräch mit Claus Weselsky, Benedikt Weibel und Jürgen Resch im Vorfeld der Gerichtsverhandlung zur Klage der Deutschen Umwelthilfe zum unterbrechungsfreien Erhalt der Gäubahn sowie eines wirklich leistungsfähigen Bahnknotens in Stuttgart
 
[Briefanrede,fallback=Liebe Leserinnen und Leser,]
 
wir laden Sie herzlich ein zu einem spannenden Austausch über die Zukunft der Gäubahn und eines auch in der Zukunft ausreichend leistungsfähigen Stuttgarter Bahnknotens für einen zuverlässigen Bahnverkehr in ganz Deutschland nach Schweizer Vorbild.
 
Datum: Donnerstag, 30. Januar 2025
Ort: Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart, Großer Saal
Zeit: 18:30 Uhr bis ca. 20:00 Uhr, Einlass ab 18:00 Uhr
 
Unsere Gäste
•    Claus Weselsky, ehemaliger Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL)
•    Benedikt Weibel, ehemaliger Chef der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB)
•    Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH)
 
Moderation: Hanna Rhein, Deutsche Umwelthilfe
 
Wenige Tage vor der auf drei Tage angesetzten Verhandlung des Verwaltungsgerichts Stuttgart über die Klage der DUH auf Erhalt einer unterbrechungsfreien Anbindung der Gäubahn an den Stuttgarter Kopfbahnhof diskutieren drei wirkliche Bahnexperten über die nächsten notwendigen Schritte und Planänderungen in Stuttgart zur Erhaltung einer leistungsfähigen und zuverlässigen Bahn. Die geplante Unterbrechung der Schienenverbindung von Stuttgart nach Singen, Zürich, Mailand für zumindest 10 bis 15 Jahre und der Abriss des Kopfbahnhofs sind typisch für die selbsternannte Welthauptstadt des Automobilbaus. Anstatt die notwendigen zusätzlichen Kapazitäten auf der Schiene zu schaffen, soll die Leistungsfähigkeit des Stuttgarter Bahnknotens drastisch verschlechtert und regionale Verkehre nicht mehr an den Hauptbahnhof angeschlossen werden. Damit droht im süddeutschen Raum bei jeder Betriebsstörung der Schienenverkehrsinfarkt.
 
Die Deutsche Umwelthilfe wehrt sich gegen diese Entwicklung, damit die Verbindung von Stuttgart an den Bodensee und weiter in die Schweiz gesichert bleibt: Unsere Klage gegen die drohende Kappung der Gäubahn wird vom 12. bis 14. Februar 2025 vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart verhandelt. Wir sind überzeugt, dass eine Unterbrechung der Strecke nicht nur ein schwerer Fehler für die Region wäre, sondern auch den gesetzlichen Vorgaben widerspricht.
 
Gemeinsam mit Claus Weselsky, Benedikt Weibel wollen wir über den von der DUH eingeforderten und zwischenzeitlich selbst in den beiden Regierungsparteien CDU und GRÜNE diskutierten und in ersten Parteitagen dieser Parteien unterstützten „Plan B“ sprechen und darüber hinaus einen Blick auf die Herausforderungen und Chancen der Bahnpolitik in Deutschland werfen. Dabei werden wir aufzeigen, wie wir von der Schweiz lernen können, die mit ihrem Bahnverkehr eine Zukunftsvision aufzeigt.
Unser besonderer Dank gilt allen Verbänden und Gäubahn-Initiativen, die sich für den Erhalt und die Modernisierung der Gäubahn und den Erhalt des Kopfbahnhofes als Ergänzung zum viel zu kleinen Tiefbahnhof einsetzen und unsere Klage mit unermüdlichem Engagement unterstützen.
 
Ich freue mich sehr auf einen informativen Abend mit spannenden Einblicken, klaren Meinungen und lebendiger Diskussion mit Ihnen. Kommen Sie vorbei und erfahren Sie, warum die Gäubahn und der Bahnverkehr insgesamt ein Schlüssel für eine klimafreundliche Mobilität sind.
 
Leiten Sie diese Einladung sehr gerne an Interessierte weiter und kommen Sie in Begleitung ins Stuttgarter Rathaus. Ich freue mich auf Sie!
 
Für eine bessere Planung bitten wir Sie, sich vorab anzumelden:

 
JETZT ANMELDEN
Sollten Sie dies nicht rechtzeitig geschafft haben, können Sie selbstverständlich auch abends vorbeikommen, solange noch Plätze frei sind.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Jürgen Resch
Bundesgeschäftsführer


 

Patenschaft übernehmen und die Gäubahn retten

Die geplante langjährige Kappung der Gäubahn ist nicht nur unnötig, sondern auch schädlich für das Klima, denn sie wird zu einem Umstieg der Reisenden von der Bahn ins Auto führen – zum Entsetzen von Millionen Urlaubs- wie Geschäftsreisenden und zur Freude der Autokonzerne!

Wir klagen, um die Schließung der Strecke mit aller Macht zu verhindern. Unterstützen Sie uns dabei mit einer Gäubahn-Patenschaft!
 
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