Zum Inhalt springen

Georgier im Breisgau Freiburg, Deine Willis

Unter Trainer Volker Finke haben beim SC Freiburg gleich mehrere Georgier gespielt. Wegen Ihrer Nachnamen wurden sie die "Willis" genannt. Darunter war auch ein Deutscher.
1 / 14

16 Jahre lang war Volker Finke Trainer des SC Freiburg, von 1991 bis 2007. Er führte die Breisgauer in die 1. Bundesliga und in den Europapokal. Er setzte dabei auf die Jugend, unkonventionelle Transfers - und Georgier.

Foto: Johannes Simon/ Bongarts/Getty Images
2 / 14

Als erster Georgier kam Alexander Iashwili 1997 nach Freiburg. Und blieb am längsten. Zehn Jahre spielte er für den SC.

Foto: Friedemann Vogel/ Bongarts/Getty Images
3 / 14

Der Stürmer (l.) wechselte 2007 zum Karslruher SC. Dort blieb er weitere fünf Jahre.

Foto: Uli Deck/ dpa
4 / 14

2012 wechselte Iashwili (r.) von Karlsruhe aus weiter zum VfL Bochum. 2013 verließ er Deutschland und spielt seither in Aserbaidschan für FK Inter Baku.

Foto: Christof Koepsel/ Bongarts/Getty Images
5 / 14

Auf Iashwili folgte Lewan Kobiashwili (l.). Der Mittelfeldspieler kam 1998 nach Freiburg, blieb allerdings nur für sechs Jahre.

Foto:

Marcus Brandt/ Bongarts/Getty Images

6 / 14

2003 wechselte er (M.) zum FC Schalke 04. Dort spielte er in der Champions League.

Foto: Christof Koepsel/ GettyImages
7 / 14

Von Gelsenkirchen aus ging es in der Winterpause 2010 weiter zu Hertha BSC nach Berlin, wo er im Sommer 2014 seine Karriere beendete.

Foto: Patrick Seeger/ picture alliance / dpa
8 / 14

Ebenfalls 1998 kam Lewan Tskitishwili (l.) nach Freiburg. Der Mittelfeldspieler blieb bis zum Abstieg 2005 beim SC und wechselte dann zum VfL Wolfsburg. Nach nur einer Saison in Wolfsburg ging es weiter zu Panionios Athen unter Trainer Ewald Lienen. In der Saison 2008/2009 spielte er ein halbes Jahr für den Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden. Danach beendete er seine Karriere.

Foto: Imago
9 / 14

Tobias Willi ist überhaupt kein Georgier. Er wurde in Freiburg geboren und kam aus der Jugend des SC. Doch wegen seines Nachnamens bildete er mit den drei Georgiern die Freiburger "Willis".

Foto: Vladimir Rys/ Bongarts/Getty Images
10 / 14

2005 wechselte Tobias Willi (r.) zum MSV Duisburg. Nach mehreren Verletzungen beendete er 2010 seine Karriere und wechselte ins Management des MSV.

Foto: MICHAEL SOHN/ AP
11 / 14

Nach den guten Erfahrungen versuchten es die Freiburger immer wieder mit Georgiern, doch keiner konnte so recht an die Erfolge der Vorgänger anknüpfen. Giorgi Kiknadze kam im Januar 2001 nach Freiburg, er kam jedoch zu keinem Pflichtspieleinsatz und verließ Freiburg nach zwei Jahren in Richtung Georgien.

Foto: imago sportfotodienst
12 / 14

Auch Zaza Zamtaradze, der im Sommer 2001 verpflichtet wurde, konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Er kam lediglich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz und wechselte nach zwei Jahren nach Tiflis.

Foto: imago sportfotodienst
13 / 14

Etwas erfolgreicher verlief die Zeit von Abwehrspieler Otar Khizaneishwili. Er stand von 2005 bis 2008 in Freiburg unter Vertrag und kam in dieser Zeit auf 34 Einsätze und wechselte 2008 zum FC Augusburg. In zwei Saisons kam er dort lediglich auf sechs Spiele und ging 2010 nach Russland. Inzwischen spielt er in Georgien beim FC Zestafoni.

Foto: Imago
14 / 14

Der letzte Georgier in Freiburg war David Targamadze. Als Jugendspieler wechselte er 2006 zum SC und gewann mit den Freiburgern die A-Jugend-Meisterschaft. Bei den Profis kam der Mittelfeldspieler jedoch nur auf acht Einsätze. 2010 wechselte er in die Ukraine, wo er aktuell bei Schachtjor Donezk unter Vertrag steht.

Foto: imago sportfotodienst