Am Tag der US-Wahl bekam ich von den Berliner Verkehrsbetrieben über Social Media folgendes Statement geschickt: „Als öffentliches Unternehmen dürfen wir nicht verraten, wem wir den Wahlsieg gönnen. Deswegen nur so viel: Wir wünschen’s B(e)iden.“
Politisch war ich damit einverstanden. Aber mich störte der Aktionismus, mit dem suggeriert wurde, die ganze BVG habe dazu eine einheitliche Meinung. Zum anderen will ich als Steuerzahler und Besitzer einer Monatskarte, dass sich die BVG auf Pünktlichkeit, Sauberkeit und einen ausgeglichenen Etat konzentriert statt auf Wahlempfehlungen.
Genauso geht es mir regelmäßig bei meiner evangelischen Kirche...