Eine der negativsten und abstoßendsten Folgen der globalen Informationsgesellschaft – insbesondere der sozialen Medien – ist die gezielte Ausrichtung von Informationen und Nachrichten im Internet auf Effekthascherei und die Befriedigung von Sensationslust und Empörungskultur.

Pierre de Coubertins olympisches Motto „Citius, altius, fortius“ („schneller, höher, weiter“) führte unter dem Einfluss der Kommerzialisierung des Sports die Olympischen Spiele in den vergangenen Jahrzehnten in den Sumpf unzähliger Dopingskandale. Der olympische Dreiklang wirkt sich in einer pervertierten Variante („asozialer, konfrontativer, ausgrenzender“) über die sozialen Medien mittlerweile spürbar negativ auf den Zusammenhalt von Gesellschaften und die Stabilität von Demokratien aus. Man muss nicht Donald Trump bemühen, um diese fatalen Auswirkungen nachvollziehen zu können. Eine Betrachtung der Aktivitäten von Politikern, Journalisten, Ökonomen und und anderen Meinungsmachern in den sozialen Medien in Deutschland reicht völlig aus.

Um sich von der Informationsflut im Internet abzuheben und die Aufmerksamkeit möglichst vieler Nutzer zu erregen, wählen Politiker, Journalisten, Wissenschaftler, Künstler und Aktivisten in sozialen Netzwerken und auf Nachrichtenseiten immer radikalere Mittel: polarisierende Titelseiten von Nachrichtenmagazinen, sensationsheischende Überschriften, verbale Radikalisierung und Ausgrenzung oder die Auswahl möglichst skandalträchtiger Themen. Axt, statt Florett; Agitation, statt Information; ideologische Empörung, moralinsaure Belehrung und rücksichtslose Diskreditierung – vorzugsweise ex cathedra, statt respektvoller Sachdiskussion auf Augenhöhe mit gegenseitiger Wertschätzung.

Der Begriff „Alarmismus“ ist ein politisches Schlagwort, das Anfang der 1990er-Jahre entstand, und mit dem eine unnötige oder übertriebene Warnung vor Problemen bezeichnet oder behauptet wird. Wer den Begriff verwendet, drückt damit in der Regel wertend aus, dass er die Warnungen und Ängste nicht teilt oder für stark überzogen hält. Der Begriff fand auch Eingang in die Medienkritik. Dort versucht man eine Tendenz vor allem der Boulevardpresse zu erfassen, aktuelle Ereignisse, politische Positionen oder allgemeine Trends als Warnungen vor unerwünschten zukünftigen Entwicklungen, Wandlungen und Veränderungen zu instrumentalisieren, die vermeintlich ein dringendes Handeln erfordern.

Im Hinblick auf verbale Radikalisierung und Ausgrenzung bzw. Diskreditierung Andersdenkender sowie die Verbreitung ideologisch-polarisierender Tweets, die nicht auf Konsens abzielen, sondern auf Spaltung, fallen aus Sicht eines an Sachfragen interessierten neutralen Beobachters unter anderem folgende Protagonisten regelmäßig unangenehm auf: Sven Kindler (@sven_kindler), Konstantin v. Notz (@KonstantinNotz) oder Michael Kellner (@MiKellner) von Bündnis 90/Die Grünen, Jörg Meuthen (@Joerg_Meuthen), Alice Weidel (@Alice_Weidel) oder Jens Maier (@JensMaierAfD) von der Alternative für Deutschland (AfD), Kevin Kühnert (@KuehniKev), Ralf Stegner (@Ralf_Stegner) oder Johannes Kahrs (@kahrs) von der SPD und Katja Kipping (@katjakipping) von DIE LINKE. Aber auch Journalisten wie Georg Restle (@georgrestle) von der ARD, Bernd Ulrich (@berndulrich) von der ZEIT, Nils Minkmar (@nminkmarvom SPIEGEL oder Künstler wie Ralph Rute (@ralphruthe) und Jan Böhmermann (@janboehm) agitieren gerne und regelmäßig mit.

Diese exemplarische Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit – weder in Bezug auf die handelnden Personen, noch hinsichtlich der politischen Parteien bzw. Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehsender). Zur Illustration sei hier ein verbales Scharmützel zwischen dem AfD-Vorsitzenden Jörg Meuthen und dem ARD-Journalisten Georg Restle angeführt, das am 08.09.2018 auf Twitter stattgefunden hat:

Tweet-Gefecht zwischen Meuthen und Restle

So gehen Politiker und Journalisten in Deutschland im Jahr 2018 miteinander um – und das wohlgemerkt vor den Augen der Öffentlichkeit. Bemerkenswert, finden Sie nicht? Ich frage mich, wer nach solchen Attacken noch in der Lage sein kann, seinem Kontrahenten weiterhin sachlich, neutral und unbefangen gegenüber zu treten? Unzählige weitere Beispiele für solche Verbalinjurien in Tweetform ließen sich anführen – die Herren Meuthen und Restle sind nur ein besonders unrühmliches Beispiel. Ich möchte Ihnen und mir an dieser Stelle das Waschen weiterer schmutziger Wäsche auf diesem unterirdischen Niveau ersparen.

Trotzdem wächst die Bedeutung von Twitter für politische Einflussnahmen. Der Bundestagswahlkampf 2017 war der erste echte Wahlkampf mit digital Campaigning. Die Parteien kümmern sich in einem unerbittlichen Kampf um Mehrheiten im Netz und experimentieren mit Facebook, Twitter und anderen sozialen Medien.

Wer glaubt, dass man in Kreisen der Wissenschaft pfleglicher miteinander umgeht, der wird leider enttäuscht. Hier sind lediglich Stil und Methoden etwas subtiler. Nachdem Hans-Werner Sinn (ehemaliger Präsident des ifo-Instituts, @HansWernerSinn) und Thomas Mayer (ehemaliger Chefökonom der Deutschen Bank) mit ihrer Kritik an der Euro-Rettungspolitik der EZB und den daraus resultierenden Verwerfungen (TARGET2 & Co.) nicht mundtot zu bekommen waren, wurden sie von ihrem Kollegen Marcel Fratzscher (Präsident des DIW und Ex-EZB-Mitarbeiter, @MFratzscher) in die Nähe der AfD gerückt, wie u. a. aus einem FAZ-Artikel vom 05.08.2018 unter der Überschrift „TARGET-Salden: Irreführende Verharmlosung“ hervorgeht.

Zusätzlich wird der staunenden Weltöffentlichkeit via Twitter mitgeteilt, dass der Euro zerstört und Europa und Deutschland in eine Krise getrieben werden, wenn die Politik einem Appell von 154 deutschen Ökonomen folgt, die in der FAZ vom 21.05.2018 unter der Überschrift „Ökonomen-Aufruf: Der Euro darf nicht in die Haftungsunion führen“ vor einer Vertiefung der Währungsunion gewarnt haben. „Zerstörung“ und „Krise“ – kleiner macht’s Herr Fratzscher nicht mehr, obwohl die Haftungsunion im Widerspruch zu den europäischen Verträgen steht, auf denen der Euro basiert – was Herr Fratzscher natürlich genau weiß. Und seine 154 Kollegen sind aus Sicht von Herrn Fratzscher offensichtlich alle Idioten, sonst könnten sie ja nicht so dämliche Appelle verfassen (hat er nicht geschrieben, aber was soll man sonst denken, wenn man seinen folgenden Tweet liest).

Tweet von Marcel Fratzscher zu Ökonomenaufruf

Der WELT-Journalist Boris Pofalla schrieb in einem Artikel unter der Überschrift „Selbstversuch: Ich bin jetzt auf Twitter, und es ist die Hölle“ am 14.08.2018: „Verschwörungstheorien, Alleinunterhalter, Polarisierung – kein Soziales Netzwerk ist so mies wie Twitter. […] Für Politiker und Journalisten ist Twitter ein Werkzeug. Das verstehe ich, deshalb bin ich ja auch erst dazu gekommen, es zu installieren: Interessante Debatten werden hier geführt, auch die persönlichen Fehden zwischen Kollegen, die im Blatt wegen der lästigen Nachrichten immer zu kurz kommen. Aber dann hörte es einfach nie auf. Wollte ich das wirklich alles wissen? Auch von den größten Geistern brauche ich keine sieben Updates pro Stunde. […] Meine vorherrschende Emotion auf Facebook ist die Fremdscham, auf Twitter ist es Besorgnis. Alle anderen Medien, sozial oder nicht, haben sich längst bei Twitter angesteckt, es verändert die Welt, selbst wenn man es selbst niemals benutzt. Twitter ist ein tribalisierendes Affektmedium. Der nächste Weltkrieg, da bin ich mir sicher, wird mit einem Tweet beginnen.“

Twitter ist eine gigantische Echokammer, die es ideologisch orientierten Rattenfängern ermöglicht, ihr zersetzendes Gift direkt und ungefiltert in die breite Öffentlichkeit zu versprühen – ohne Qualitätskontrolle und in vielen Fällen auch ohne Skrupel und sonstige Hemmungen. Der Zweck rechtfertigt die Mittel. Basta! Da Twitter vor allem von den 1 bis 2% der Bürger in Deutschland regelmäßig und aktiv genutzt wird, die man der Meinungselite zurechnen kann (z. B. Politiker, Ökonomen, Künstler oder andere „Influencer“), finden ideologische Botschaften dort deutlich stärkere Verbreitung, als es ohne die sozialen Netzwerke möglich wäre.

Die folgende Grafik aus einem Kontor4.de-Artikel vom 04.01.2018 unter der Überschrift „Social Media 2018: Aktuelle Nutzerzahlen“ illustriert den Nutzungsgrad sozialer Medien in Deutschland, der in Relation zu ca. 82,5 Millionen Einwohnern zu sehen ist:

Aktive Nutzer von Social Media-Kanälen in Deutschland 2018

Im Kampf um Quoten, Auflagen, Follower, „Likes“ und/oder Wählerstimmen missachten die Protagonisten der Informationsgesellschaft zunehmend sinvolle und notwendige Regeln und Werte einer fairen, neutralen und sachlichen Berichterstattung sowie eines respektvollen Umgangs miteinander. Selbsternannte „Influencer“ versuchen den Kampf um die Lufthoheit über den Stammtischen nicht durch die besseren, faktenbasierten Argumente im Zuge einer respektvollen Diskussion für sich zu entscheiden, sondern durch Diskreditierung, Ausgrenzung und öffentliche Vernichtung missliebiger Meinungen und Diskussionspartner. Künstler und andere illustre Figuren aus der Unterhaltungsbranche mischen munter mit nach dem Motto: Wer die meisten Follower hat bzw. „Likes“ einheimsen kann, hat recht. Bürger fresst Scheiße, Millionen Fliegen (und Herr Böhmermann) können nicht irren. Oder doch?

Die Rheinische Post veröffentlichte am 17.09.2018 einen sehr lesenswerten Artikel unter der Überschrift „Politik und soziale Medien: Uns droht die Herrschaft der Widerlinge„. Einige interessante Zitate daraus: „Der Computerwissenschaftler Jaron Lanier wurde 2014 mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet. In seinem sehr eindeutigen neuen Buch „Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst“ schreibt Lanier: „Die größten Arschlöcher ziehen die meiste Aufmerksamkeit auf sich.“ Deswegen bevorzugen die Algorithmen sie. Wer den größten Schwachsinn verbreitet, ist in den digitalen Netzwerken ein König. Er bekommt Likes, Re­tweets, Kommentare und wird geteilt. Weil es einfach ist, eingängig, hat jeder sofort eine Meinung dazu. Schwachsinn! Endlich sagt es mal einer! Damit landet der König in den Timelines und Feeds, dort wo der Nutzer sich durcharbeitet, an oberster Stelle. Der König gibt den Ton an. Das war lange ein Problem einer Zielgruppe, die man völlig irreführend „Netzgemeinde“ genannt hat. Was im Internet oder den sozialen Netzwerken geschah, galt als surreal. Das lässt sich daran erkennen, dass von der „virtuellen Welt“ die Rede war. Aber das Internet ist Teil der Realität; die Menschen, die dort handeln und hassen, sind lebendig (bis auf wenige Ausnahmen), sie verfügen über das Wahlrecht.“

Um diese Wähler zu manipulieren, „vergisst“ der König im Zweifel gerne mal den Kontext, so wie der „Haushaltsexperte“ Sven Kindler von B90/Die Grünen, der am 21.06.2018 via Twitter in das Universum posaunte, dass Deutschland durch die an Griechenland vergebenen Kredite im Zuge der „Rettung“ des Euro satte 2,9 Milliarden € Gewinn gemacht habe. Alle „rechten Mythen“ seien dank seiner Anfrage bei der Bundesregierung nun endlich widerlegt.

Tweet von Sven Kindler zu Griechenland-Zinsen

Manchmal kann die halbe Wahrheit eine ganze Lüge sein. Warum erwähnte Sven Kindler in seinem Tweet eigentlich nicht, dass die Steuerzahler der Eurozone durch die mehrfache Absenkung der Zinsen und Verlängerung der Zahlungsziele für die griechischen Kredite Verluste in zweistelliger Milliardenhöhe hinnehmen mussten? Oder dass mehr als fraglich ist, ob der stark überschuldete griechische Staat überhaupt in der Lage sein wird, die Kredite in Höhe von über 300 Milliarden € zurückzuzahlen? Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch hat dies dankenswerterweise in einem Artikel unter der Überschrift „Grüne Fake News: Griechenland-Kredite sind fort für immer“ am 30.06.2018 klargestellt. Nur – die Fake News war draußen und die Korrektur dürfte nur bei einem Bruchteil der (bewusst?) unvollständig informierten Wähler angekommen sein.

Der deutsch-jüdisch-polnische Journalist, Essayist und Dramatiker Tuvia Tenenbom hat in einem SPIEGEL-Interview am 31.03.2017 folgende bemerkenswerte Sätze formuliert:

ZITAT

SPIEGEL ONLINE: „Herr Tenenbom, wie steht es Ihrer Meinung nach um die Medienlandschaft und die Meinungsfreiheit hierzulande?“

Tenenbom: „Es gibt keinen Journalismus mehr, vor allem in Deutschland nicht. Stattdessen gibt es Aktivismus. Journalisten berichten nicht mehr, was geschieht, sondern was wir denken sollen. Carolin Emcke, die 2016 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommen hat, ist eine Aktivistin, keine Journalistin. Sie predigt.“

SPIEGEL ONLINE: „Die besten Journalisten sind für Sie also jene …“

Tenenbom: …“… die von Tatsachen berichten. Und die uns nicht erzählen, was richtig und was falsch ist.“

ZITAT ENDE

In einem anderen SPIEGEL-Interview am 27.03.1995 sagte der ehemalige Anchorman der ARD-Tagesthemen Hanns Joachim Friedrich kurz vor seinem Tod: „Es ist nicht die Aufgabe des Moderators, die Leute zur Betroffenheit zu animieren. Die sollen selber entscheiden, ob sie betroffen sein wollen oder nicht.“ und „Das hab‘ ich in meinen fünf Jahren bei der BBC in London gelernt: Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein. Nur so schaffst du es, daß die Zuschauer dir vertrauen, dich zu einem Familienmitglied machen, dich jeden Abend einschalten und dir zuhören.“

Diese Erfahrungen und Prinzipien eines der renommiertesten deutschen Journalisten werden in den sozialen Medien der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts vielfach mit Füßen getreten. Fakten und Inhalte werden zunehmend in den Hintergrund gedrängt. Dies gilt auch für Talkshows, wie „Anne Will“, „Maybritt Illner“ oder „Hart aber fair“. Die auf kurzfristige Wirkung abzielende Emotionalisierung, Polarisierung und Meinungsmache überlagert Fakten und Inhalte und macht eine konstruktive und konsensorientierte Diskussion in vielen Fällen unmöglich. Die Radikalisierung der Diskussionen fördert die Spaltung der Gesellschaft, die durch Filterblasen und Echokammern in den sozialen Medien sowie durch die gezielte Einflussnahme von Lobbyisten zusätzlich befeuert wird. Die Grenzen zwischen Nachrichten, Kommentaren, Meinungen und „Fake News“ verschwimmen immer mehr.

Dies wiederum führt zu einem Vertrauensverlust gegenüber Politik und Medien. Darüber hinaus ist es weniger wahrscheinlich, dass gemäßigte Bürger für wirklich wichtige Themen mobilisiert werden können, wenn jede Kleinigkeit aus eigennützigen, parteitaktischen oder wirtschaftlichen Motiven (Quote, Auflage, Werbeeinnahmen) künstlich zu einem Skandal hochgejazzt wird. Und last, but not least lenken die medialen Nebelbomben in Nebenkriegsschauplätzen die Aufmerksamkeit von den eigentlich wichtigen Themen ab.

Vertrauen ist eine der wichtigsten Eigenschaften in einer Informationsgesellschaft, in der Aufmerksamkeit zur wichtigsten Währung geworden ist. Leider schwindet das Vertrauen in die Institutionen, nicht zuletzt durch die Kakophonie der Meinungsmacher in den sozialen Medien sowie den asozialen, konfrontativen und ausgrenzenden Diskussionsstil einer Reihe von Protagonisten insbesondere auf Twitter.

In diesem Zusammenhang fällt mir immer wieder die folgende Lebensweisheit ein, die Eleanor Roosevelt zugeschrieben wird: „Große Geister reden über Ideen, mittelmäßige Geister reden über Ereignisse und kleine Geister reden über andere Leute“.

Great people talk about ideas

Was halten Sie von den geschilderten Entwicklungen? Wie kann man sie im Interesse von Demokratie und Gesellschaft korrigieren? Ist das überhaupt noch möglich?

P.S.:

Die sozio-ökonomischen Folgen der Digitalisierung – einschließlich der Frage, wie man richtige von falschen Informationen unterscheiden kann, werden in meinem Blog vom 14.03.2017 beschrieben: https://kubraconsult.blog/2017/03/14/die-soziooekonomischen-folgen-der-digitalisierung/ (englische Fassung: https://kubraconsult.blog/2017/03/17/the-socio-economic-consequences-of-digitalization/).

Eine umfangreiche Einführung in „Digitale Geschäftsmodelle und Plattformökonomie“ und deren Auswirkungen auf die Privatsphäre der Nutzer liefert mein gleichnamiger Blog vom 04.09.2017: https://kubraconsult.blog/2017/09/06/digitale-geschaeftsmodelle-und-plattformoekonomie/ (englische Fassung:  https://kubraconsult.blog/2017/11/04/digital-business-models-and-platform-economy/).