Harte Kritik an AFD :
„Der politische Arm des Rechtsterrorismus“

Lesezeit: 4 Min.
Polizisten begleiten AfD-Mitglieder vorbei an Demonstranten, die gegen den Landesparteitag der AfD in Oldenburg protestierten (27.10.2018)
Nach der Bluttat von Halle wird der Vorwurf lauter, dass die AfD der „geistige Brandstifter“ für rechtsextremistische Gewalttaten in Deutschland sei. Immer mehr Politiker fordern eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz.

Nach dem terroristischen Anschlag von Halle mehren sich die Stimmen, die der AfD eine Mitschuld an der Tat geben. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sprach sich für eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz aus. „Ich hielte es für richtig, die AfD vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Man muss bei AfD-Parteigliederungen wie dem sogenannten Flügel genau hinschauen, ob sie sich noch auf dem Boden der Verfassung bewegen“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“. Manche Vertreter der AfD hätten längst die gedanklichen Grenzen zum Rechtsextremismus überschritten.

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