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Berlins Grundschüler:innen und Oberstufen sind wieder im Präsenzunterricht, wenn auch nur abwechselnd in halber Klassenstärke.

© imago images/Stefan Zeitz

Aktuelle Corona-Zahlen in Berlin: 568 von 400.000 Schülern positiv getestet – Zahl der geschlossenen Lerngruppen fast verdoppelt

In Berlin ist die Zahl der Infektionen unter Schülern und Personal leicht gestiegen. Es bleibt nur eine Spandauer Grundschule geschlossen. Die Lage im Überblick.

Die Bildungsverwaltung hat am Freitag neue Zahlen zur Corona-Infektionslage an Berlins Schulen herausgegeben. Sowohl die Zahl der positiv getesteten Schüler:innen wie auch beim Schulpersonal ist im Vergleich zur vergangenen Woche leicht gestiegen.

Die Zahl der wegen Quarantäne geschlossenen Lerngruppen hat sich fast verdoppelt – von 76 auf 146. Besonders viele sind es in Mitte (29) und Spandau (23), nur zwei geschlossene Gruppen zählt Steglitz-Zehlendorf.

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Insgesamt wurden in Berlin 568 Schüler:innen an öffentlichen Schulen mit einem PCR-Test positiv auf das Coronavirus getestet. Vergangene Woche waren es 484. Insgesamt besuchen rund 400.000 Schüler:innen Berlins Schulen.

Beim Schulpersonal meldet die Bildungsverwaltung 135 Infizierte, vergangene Woche waren es 93. Insgesamt arbeiten rund 45.000 Beschäftigte an Berlins öffentlichen Schulen.

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Ganz geschlossen bleibt nach Auskunft der Bildungsverwaltung weiterhin nur die Mary-Poppins-Grundschule in Spandau. Die dortige Schulleitung hatte angekündigt, bis nach Ende der Osterferien ganz in den Fernunterricht zurückzugehen, nachdem mehrere Kinder positiv getestet worden waren.

Seit dem 22. Februar sind Berlins Grundschüler:innen, seit dem 17. März die obersten Klassen der weiterführenden Schulen wieder im Präsenzunterricht, wenn auch nur abwechselnd in halber Klassenstärke. Angesichts steigender Infektionszahlen weckt das bei manchen Eltern Sorgen.

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Ob und wie häufig es zu Ansteckungen innerhalb der Schulen gekommen ist, lässt sich den Zahlen der Bildungsverwaltung nicht entnehmen. Allerdings hatte der Chef der Berliner Corona-Teststrategie, Charité-Professor Frank Mockenhaupt, in einem Videocall mit Berlins Schulleitungen erklärt, in den Schulen verbreiteten sich seiner Beobachtung nach „nur selten“ Cluster, meist gebe es nur ein oder zwei Fälle pro Lerngruppe. Die Gründe seien nicht bekannt.

Auch der Kitabetrieb ist von Corona-Infektionsfällen betroffen: Mit 152 Einrichtungen sind derzeit 5,53 Prozent der Berliner Kitas teilweise oder ganz in Quarantäne.

Für die Kitas will die Senatsverwaltung nun 500.000 Selbsttests zur Verfügung stellen. Insgesamt bezifferte der Senat die Anschaffungskosten dafür mit rund 2,5 Millionen Euro. „Wir sehen, dass das Infektionsgeschehen auch in den Kitas deutlich zunimmt“, sagte Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) am Freitag.

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