Deutschland hat 2017 insgesamt rund 3,43 Milliarden Euro für die Vereinten Nationen aufgebracht – den weit überwiegenden Anteil davon auf freiwilliger Basis. Das geht aus dem Entwurf des Berichts zur Zusammenarbeit zwischen der Bundesregierung und den Vereinten Nationen hervor, der heute im Bundeskabinett verabschiedet wurde und der WirtschaftsWoche vorliegt.
Im vergangenen Jahr beliefen sich die deutschen Pflicht-Mitgliedsbeiträge auf rund 724 Millionen Euro. Den Großteil der Mittel, etwas mehr als 2,7 Milliarden Euro, zahlte die Regierung hingegen freiwillig für die Unterstützung von Projekten und Programmen der Vereinten Nationen. Dies ist der zweithöchste Eigenbeitrag aller Mitgliedstaaten.
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