„Men in Black: International“ :
Sex mit Außerirdischen war auch schon mal besser

Lesezeit: 2 Min.
Wettgrillen mit Strahelenkanonen: Tessa Thompson und Chris Hemsworth
„Men in Black“: Das war einmal eine gute Genrepersiflage und Amerikaparodie mit maßgeschneiderten Rollen für Will Smith und Tommy Lee Jones. Der vierte Teil nun hat eine weibliche Hauptdarstellerin, aber keinen Witz mehr.

Wie sieht der (oder das) Alien aus? Allein aus dieser Frage bezieht mancher Film seine ganze Spannung, bis zum Schluss die Antwort hinauszögernd und nur kürzeste, halbverstellte Blicke zulassend, bis endlich das ganze Grauen zum Vorschein kommt. Die Komödie und Genrepersiflage „Men in Black“, die 1997 ins Kino kam, hatte dafür gar keine Zeit, war es doch gerade ihre Pointe, in jeder zweiten Szene mit ulkigen, niedlichen oder schlabberigen Aliens aufzuwarten, wo man sie nicht vermutet, und sich Späße damit zu erlauben, bekannte Persönlichkeiten als Aliens zu entlarven („Elvis is not dead, he just went home!“).

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