AfD-Wahlwerbung Was ein Holocaust-Überlebender über die "Abschiebetickets" der AfD denkt

AfD-Wahlwerbung: Die NSDAP druckte 1933 "Zugtickets" für Juden, die AfD macht jetzt Wahlwerbung mit "Flugtickets" für Eingewanderte
Die NSDAP druckte 1933 "Zugtickets" für Juden, die AfD macht jetzt Wahlwerbung mit "Flugtickets" für Eingewanderte
© Timm Reichert / Reuters
Die "Abschiebetickets" der AfD erschüttern Albrecht Weinberg. "So fing es damals an", sagt der Auschwitz-Überlebende. 1933 erhielt sein Vater eine "Freifahrkarte" von SA-Männern. 

Wenn Albrecht Weinberg seine Geschichte von der Freikarte erzählt, dann beendet er sie meist mit einem Satz voller Bitterkeit und Sarkasmus. Er lautet: "Hätte mein Vater die Freikarte 1933 damals nur angenommen."

Was soll man sonst auch sagen zu dieser Niedertracht?