Die "Abschiebetickets" der AfD erschüttern Albrecht Weinberg. "So fing es damals an", sagt der Auschwitz-Überlebende. 1933 erhielt sein Vater eine "Freifahrkarte" von SA-Männern.
Wenn Albrecht Weinberg seine Geschichte von der Freikarte erzählt, dann beendet er sie meist mit einem Satz voller Bitterkeit und Sarkasmus. Er lautet: "Hätte mein Vater die Freikarte 1933 damals nur angenommen."
Was soll man sonst auch sagen zu dieser Niedertracht?