Digitale Medien wie Tablets und Smartphones gewinnen immer größere Bedeutung im Kunstunterricht. Und auch die Kunst ist längst in der digitalen Welt angekommen. Damit bewegt sich auch der Unterricht im Fach Kunst im Spannungsfeld zwischen tradierten analogen und neuen digitalen Medien und Techniken. Die Werkstatt widmet sich sowohl den besonderen Bedingungen und Potentialen ästhetischer Erfahrungen in der digital vernetzten Welt als auch den Herausforderungen, die sich mit den zu vermittelnden Medien- und Methodenkompetenzen ergeben. Anhand von praxisnahen Beispielen sollen folgende Fragen diskutiert und erprobt werden: Welche Potentiale haben digitale Werkzeuge im Alltag des Kunstunterrichts? Welche digitalen Medien sind für welche Zwecke sinnvoll nutzbar? Welche Themen und Positionen der Kunst sind vielversprechend? Wie lässt sich sinnvoll analoges praktisches Arbeiten mit digitalen Komponenten differenzieren, ergänzen und erweitern? Ziel ist es, neben traditionellen, haptischen Techniken und Methoden innovative digitale Möglichkeiten in den Kunstunterricht zu integrieren und beide vernetzend sinnvoll nutzbar zu machen. (Doz.: Dr. Anja Krause)

In der Diskussion um Schulentwicklung geraten unterschiedliche Zielgruppen in den Blick: Schulleitungen, Lehrpersonen, Eltern, Fachkräfte aus Politik, Wissenschaft und außerschulischer Praxis. Deutlich seltener werden dagegen Kinder und Jugendliche mit ihren Ideen und Erfahrungen aktiv in die Gestaltung von Veränderungsprozessen einbezogen. Dass damit gerade im Kontext Medienbildung ein großes Potential ungenutzt bleibt, zeigt sich am Beispiel jener Schulen, die den Ideen und dem Engagement von jungen Menschen explizit Raum geben. Es wird aufgezeigt, inwieweit die Ausbildung von und Zusammenarbeit mit sogenannten MEDIENSCOUTS vielfältige Schulentwicklungsprozesse anregen können, die mitunter weit über den Partizipationsansatz peer-to-peer hinausreichen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Konzepte und Arbeitsbereiche exemplarisch vorgestellt und herausgearbeitet, wie sich mit dem MEDIENSCOUT-Konzept tradierte Grenzen schulischer Partizipations- und Kooperationspraxis überwinden lassen. Außerdem vorgestellt wird die Bildungsinitiative "Medienscouts in Sachsen", die dabei unterstützt, MEDIENSCOUTS auch in Sachsen als wichtige Säule im Medienbildungskonzept zu etablieren. (Doz.: Claudia Kuttner)

Um die sächsischen Schulen bei ihrer pädagogischen Arbeit zu unterstützen, stellt der Freistaat Sachsen eine Auswahl digitaler Werkzeuge und Lernplattformen (wie OPAL Schule, Dateiablage bzw. Cloud oder LernSax) bereit. Der Workshop zeigt die Vorteile vom Identitätsmanagementsystem (kurz: IDM) Schullogin, wie dieses IDM verschiedene Werkzeuge und Plattformen miteinander verbindet und wie dadurch Lehrende und Lernende bei ihrem täglichen Handeln unterstützt werden können. Schullogin steht allen sächsischen Schulen kostenfrei zur Verfügung. Accounts erhalten sowohl Lehrkräften als auch Schülerinnen und Schüler mittels SaxSVS, sodass durch Lehrkräfte keine zusätzlichen Daten verwaltet werden müssen. Im Workshop wird gezeigt, wie mit dem IDM Schullogin der Zugang zu zentral bereitgestellten oben genannten digitalen Werkzeugen und Plattformen erfolgt. Anschließend werden Schullogin und ausgewählte Werkzeuge aktiv mit den Teilnehmenden erprobt. Letztlich werden Einsatzszenarien für das IDM, Einsatzszenarien für die angebundenen Werkzeuge und Plattformen in Schulen sowie Fragen zur Weiterentwicklung des IDM diskutiert. (Doz.: Gregor Damnik)

Digital gestützter Unterricht gewinnt auch im Lernbereich Gesellschaft/Politik zunehmend an Bedeutung. Je nach Ausstattung mit Hard- und Software bieten sich in diesem Zusammenhang unterschiedliche Möglichkeiten für die Gestaltung und Begleitung von Prozessen des politischen Lernens. Der Workshop thematisiert unterschiedliche Wege hierzu und folgt der Zielsetzung, für alle teilnehmenden Lehrkräfte konkrete Ansatzpunkte für einen stärker digital gestützten Fachunterricht aufzuzeigen. Beispielhaft sollen zwei Möglichkeiten der Einbindung digitaler Medien in den Unterricht vorgestellt, erprobt und diskutiert werden: a.) Die Nutzung der Anwendungen "Powerpoint" bzw. "Keynote" für die Erstellung animierter und vertonter Präsentationen, die sich bis hin zu professionell umgesetzten Erklärvideos weiterentwickeln lassen. b.) Die Nutzung eines "digitalen Portfolios" für die Dokumentation von Lernprozessen und -ergebnissen, wodurch sich nicht zuletzt neue Möglichkeiten für die Bereiche Feedback und Leistungsbewertung ergeben. Mit Blick auf eine potenzielle Einbindung in das "digitale Portfolio" werden im Rahmen des Workshops darüber hinaus weitere digitale Anwendungen für den Unterricht im Lernbereich Gesellschaft/Politik vorgestellt und erprobt. (Doz.: Thorweger, Jan)

Die Teilnehmenden erfahren neben Grundlagen zu Fake News, wie sie das Phänomen mit ihren Zielgruppen angehen und einordnen können. Informationskompetenz ist das Stichwort, das unter den Bedingungen des digitalen Medienwandels zunehmend relevanter wird. Neben der Wissensaneignung steht damit eine Sensibilisierung gegenüber den Phänomenen im Fokus, d. h. vor allem, wie man gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern kreativ-gestalterisch an das Thema herangehen kann. Dies probieren die Teilnehmenden im Workshop selbst aus. (Doz.: Julian Kasten)

Wie kann ganzheitliche Schulentwicklung in einer Kultur der Digitalität gelingen? Und welche Unterstützung gibt es für die eigenen Veränderungsprozesse? Um diesen Fragen und Herausforderungen von Schulen und Schulträgern zu begegnen, bietet die Plattform schultransform ein umfassendes Unterstützungsangebot und passgenaue Handlungsempfehlungen. Mit Blick auf sechs zentrale Handlungsfelder ermöglicht schultransform Schulleitungen mit ihren Schulentwicklungsteams bzw. Lehrkräften eine Ist-Analyse, die ganzheitliche Sicht auf den eigenen Entwicklungsprozess sowie passgenaue Anregungen für die Umsetzung. Und das ganz gleich, ob Schulen bereits recht weit im Entwicklungsprozess sind oder erst am Anfang stehen. Jutta Schneider und Thomas Schmidt von Helliwood media & education im fjs e. v. stellen in ihrem interaktiven Workshop schultransform vor und zeigen, wie Sie die Plattform für die Schulentwicklung individuell nutzen können. Dabei gehen Sie gemeinsam praktische Schritte und erhalten Ihre ersten persönlichen Ergebnisse. Zudem haben die Teilnehmenden Zeit für den Dialog und Austausch zu wichtigen Fragestellungen. schultransform ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt und daher für Schulen und Schulträger kostenfrei. Lehrkräfte, Schulentwicklungsteams und Schulleitungen nutzen schultransform anonym und datensicher. Die Plattform wird wissenschaftlich begleitet von Prof. Dr. Birgit Eickelmann, Prof. Dr. Uta Hauck-Thum und Dr. Markus Schäfer. (Doz.: Jutta Schneider & Thomas Schmidt)

In diesem Workshop werden digitale Werkzeuge für die fächerübergreifende Filmanalyse vorgestellt und praktisch erprobt. Dazu stehen frei zugängliche Kurzfilme und Filmausschnitte in dem Filmanalysewerkzeug "Lichtblick" zur Verfügung mit denen die Teilnehmenden und auch nach Abschluss der Veranstaltung im Unterricht arbeiten können. Lichtblick ist ein browserbasiertes Werkzeug zur Kommentierung, Strukturierung und Analyse von Filmen und Filmausschnitten. Die Funktionalität des Werkzeugs ermöglicht es, erprobte Zugänge der Textarbeit auf das Bewegtbild zu übertragen. Das Werkzeug motiviert Schülerinnen und Schüler, sich Filme bzw. Filmausschnitte mit oder ohne Aufgabenstellung auf drei Ebenen (textuell, visuell und fachsystematisch) inhaltlich und formal zu erschließen und ihre Ergebnisse interaktiv zu präsentieren. Darüber hinaus ermöglicht das Tool, Lehrkräften eine unkomplizierte Erstellung filmbezogener Aufgaben, die von Schülerinnen und Schülern über dieselbe Oberfläche handlungsorientiert bearbeitet werden können. Die Aufgaben und Lernergebnisse in Lichtblick lassen sich einfach über einen Link teilen oder als PDF speichern bzw. ausdrucken. Das Video "Lichtblick - Filmanalyse leichtgemacht!" (https://t1p.de/lichtblick) zeigt den grundlegenden Funktionsumfang und die Bedienung der Software in knapp drei Minuten. Das Filmanalysewerkzeug arbeitet mit visuellen Markern zu Filmsprache, die auch in Form eines Plakats über die Publikationsversand-Seite des Freistaats Sachsen (https://publikationen.sachsen.de/bdb/) kostenlos bezogen werden können. (Doz.: Volker Wittenbröker, Olaf Schneider)

Soziale Medien sind wichtiger Bestandteil unserer modernen Gesellschaft geworden und bieten vielfältige Potenziale zur Ausgestaltung unserer Kommunikation über den gesamten Erdball hinweg. Aber soziale Medien können auch sehr anstrengend sein und Stress verursachen. Dafür gibt es zahlreiche Faktoren, die Stress bei der Nutzung von Instagram, WhatsApp und Co. auslösen können: ständige Erreichbarkeit, Informationsflut und der andauernde Vergleich mit anderen sind dabei nur einige Beispiele. Die gute Nachricht ist aber, dass wir es buchstäblich "selbst in der Hand haben", ob, wann und wie lange wir unser Smartphone nutzen wollen, um in die Welt der sozialen Medien einzutauchen.
Wenn auch Sie künftig entspannter im Netz unterwegs sein möchten, dann ist diese Fortbildung garantiert etwas für Sie. Hier bekommen Sie nicht nur spannende Einblicke in die psychologischen Wirkungsweisen von sozialen Medien, sondern Sie lernen auch potenzielle Stressfaktoren schneller zu identifizieren und entsprechende „Gegenmaßnahmen“ einzuleiten. Dabei werden Sie begleitet von Medienpädagogin Marie-Therese Stedry, die mit ihrem medienpädagogischen Coaching-Angebot namens „Waldspatz-Medien“ junge Menschen auf der Suche nach sich selbst unterstützt.
(Doz.: Marie-Therese Stedry (Waldspatz-Medien))

In unserem Alltag nutzen wir mehr und mehr digitale Dienstleistungen, ohne deren soziale und ökologische Auswirkungen zu hinterfragen. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene wachsen in eine Welt hinein, in der „Digitalisierung“ als Prozess alle Lebens- und Arbeitsbereiche betrifft und verändert. Die Perspektive auf Technik als etwas, das demokratisch veränderbar und gestaltbar ist, ist oft nicht vorhanden. Der Workshop gibt Einblicke und Anregungen, wie das Thema Digitalisierung mit Schwerpunkten auf ökologische und soziale Zusammenhänge behandelt werden kann. Dabei stellen wir das Methodenset des Konzeptwerkes Neue Ökonomie zum 'digitalen Fuß- und Fingerabdruck' vor, probieren einzelne Methoden aus und besprechen die Anwendbarkeit und die Herausforderungen für die Nutzung in der Schule. Die Bildungsmethoden wollen kritisches Nachdenken über die Herstellung, Nutzung und Kontrolle digitaler Technik ebenso fördern wie die Selbstermächtigung zu Entscheidungen rund um digitale Technik im Alltag. Dafür setzen wir kognitiv orientierte Methoden ebenso ein wie spielerische Übungen, Argumentations- und Reflektionsübungen. Zielgruppe der Methoden sind Jugendliche ab ca. 15 Jahren in Oberschule, Gymnasium und Berufsschule. Im Workshop werden folgende Themenbereiche behandelt: • ökologische Auswirkungen der Produktion, Nutzung und Entsorgung digitaler Geräte • globale Zusammenhänge im Kontext von Digitalisierung • Handlungsoptionen und Alternativen (Doz.: Max Bömelburg & Anja Höfner)

Die Video-Medien (Fernsehen, YouTube), mehr noch die Allgegenwart der Social Media (per Smartphone) im Leben der Jugendlichen bewirken eine Umwertung der Informationsmittel und -formen. Anstelle getexteter Sprache werden primär visuelle Mitteilungen konsumiert: Neben Fotos und Video auch GIF, Meme, Icon, Mikrovideo u. ä. Diese visuelle Welt folgt anderen Regeln und Parametern als textbasierte Nachrichten – und sie verändern die Wahrnehmung und darin auch das Weltwissen der Jugendlichen. Was bedeutet dies für das Leitbild des „informierten Bürgers“? Dieser Workshop gibt den Teilnehmenden a.) einen Überblick über die Typen, Funktions- und Wirkweisen der visuellen Kommunikation in der Social-Media-Welt. Darauf aufbauend, werden b.) die Mittel und Techniken gezeigt und beispielhaft getestet, mit denen Fehlinformationen, Fälschungen und Fiktionales (so weit möglich) erkannt werden. Dabei lernen die Teilnehmer, dass c.) Informationen über das reale Geschehen auf sprachliche Aussagen angewiesen sind und bleiben. Diese Kenntnisse erlauben es, den Schülerinnen und Schülern zu mehr Informationskompetenz zu verhelfen. (Doz.: M.Haller; A.Jugel; S. Möck)

Die Digitalisierung ist von der Musikaneignung und Musikvermittlung bis hin zur Produktion bzw. dem „Machen“ von Musik nicht mehr wegzudenken. In der Zusammenarbeit über Grenzen hinweg entstehen Musikproduktionen in Kollaborationen von Künstler*innen, Produzent*innen und Studios verschiedenster Länder. Musikprogramme, Mobile Devices, Computer und Apps haben sich darüber hinaus und trotz aller Diskussionen längst auch als Instrumente etabliert. Entsprechend der Verfügbarkeit und als Teil der informellen selbstverständlichen Lern- und Erlebniswelten von Kindern und Jugendlichen können und sollten diese auch z. B. in Schule und formaler Bildung ihren festen Platz finden - ob nun als Bestandteil oder als „Türöffner“ für weitergehende Lernziele musikalischer Bildung. Dementsprechend wird es im Workshop um alles Wissenswerte rund um das Thema Beats und Musik unter Nutzung von Mobile Devices, Apps, Programmen und Webanwendungen gehen: Wie kann man im Web gemeinsam Musik machen? Welche Möglichkeiten bieten bereits einfache Apps für Smartphone, Tablet oder sogar einfach browserbasierte Anwendungen? Was heißt es, mit anderen kooperativ und kollaborativ Musik zu produzieren, Beats zu erstellen, zu sharen oder weiterzuentwickeln? Wie kann man Gleichgesinnte im Netz finden oder seine Musik, aber auch Podcasts, Hörspiele u. Ä. öffentlich machen? Wie kann man das „Ganze“ in die „reale“ Welt transferieren oder mit dieser verknüpfen? Welche weitergehenden Bildungsziele „klassischer“ Musikbildung lassen sich mit Hilfe von Apps und Anwendungen verwirklichen und befördern. Wie lassen sich Workshops für und mit Kindern und Jugendlichen strukturieren und gemeinsam entwickeln? Welche Voraussetzungen sind dafür notwendig? Inhalt und Ziel des Workshops ist es, mittels (onlinebasierter) Apps und Anwendungen entsprechendes Wissen zu erwerben bzw. Musik, Beats, Audioaufnahmen gemeinsam zu erstellen und zu bearbeiten. (Doz.: André Sobotta, Pauline Mager (Landesfilmdienst Sachsen e.V.))

Für die Ideensammlung ein Mindmap, ein Quiz zum Stundenende oder eine Umfrage zur Planung der nächsten Klassenfahrt: Digitale Tools können den Unterricht bereichern. Dabei sollen sie diesen nicht ersetzen, aber durch einen ausgewogenen Mix aus analogen und digitalen Medien steigern Lehrkräfte die Motivation bei den Lernenden. Und das nicht nur im Präsenzunterricht. Der Workshop stellt verschiedene digitale Tools vor, u. a. zu den Themen digitales Diskutieren, Sammeln und Strukturieren von Inhalten, Wissensabfrage und Erstellung von Lernbausteinen. Anschließend werden die Tools praktisch ausprobiert. Alle vorgestellten Anwendungen sind in der Basisversion kostenfrei. Inhaltliche Schwerpunkte: • Einsatz und Möglichkeiten digitaler Tools im Unterricht • Rechtliche Grundlagen • Vorstellung und praktisches Ausprobieren verschiedener Tools
(Doz.: Stephanie Gibtner)

In dieser Fortbildung wird den Teilnehmenden eine Sammlung von Lernmodulen vorgestellt, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler grundlegende Funktionen von LernSax erarbeiten können. Die Lernmodule sind so konzipiert, dass die Lernenden selbstständig daran arbeiten. Neben der Vermittlung zentraler LernSax-Funktionen werden auch Medienkompetenzen geschult und diesbezügliche Lehrplaninhalte abgedeckt. Die Lehrerinnen und Lehrer fungieren dabei vorrangig als Lernbegleitende und können helfend unterstützen. (Doz.: Susanne Wagner/Tim Häcker)

Konstruieren wie mit Zirkel und Lineal: Behutsamer Einstieg in GeoGebra in Klasse 5/6 Geometrisches Konstruieren besitzt für die Lernenden aller Schulformen aus fachdidaktischer Sicht nach wie vor eine große Bedeutung für die Entwicklung mathematischer Kompetenzen weit über das Realisieren der eigentlichen Konstruktion hinaus. Dabei gilt einerseits seit Platon, dass Konstruktionen in endlicher Schrittfolge allein mit Lineal und Zirkel durchführt werden sollen. Zum anderen bietet die zunehmende Digitalisierung des Mathematikunterrichts mächtige Werkzeuge wie GeoGebra, deren beeindruckende Vielfalt an vorgegebenen Menüs, Modulen und Befehlen Lernende wie Lehrende am Anfang schnell überfordern kann. Da sich im zeitgemäßen Mathematikunterricht nicht mehr die Frage „ob“, sondern „wann“ der Einstieg in eine dynamische Geometrie wie GeoGebra erfolgt, stellt, ist es wichtig diesen auch im Hinblick auf die spätere gewissenhafte Nutzung behutsam und unter Berücksichtigung des Black-White-Box-Arbeitens mit allen Vor- und Nachteilen zu sehen. Im Workshop soll beides gewinnbringend verbunden und ein Unterrichtskonzept vorgestellt werden, in dem mit deutlich reduziertem GeoGebra-Menü bereits in Klassenstufe 5/6 mit wenig Aufwand Arbeitsmaterialien beginnend für Grund- und Standardkonstruktionen im Sinne Platons angefertigt, via GeoGebra-Tube als digitaler Lernpfad bereitgestellt und erfolgreich von den Lernenden genutzt werden können. (Doz.: Dr. Krohn, Thomas)

Wir bieten im Rahmen des Workshops folgende Themenschwerpunkte rund um den Einsatz von Tablets an:

Greenscreen - Vom Erklärvideo zum Nachrichtenstudio, Einbindung der Möglichkeiten des Greenscreens in schulische Lernszenarien.

StopMotion Videos - Erstellung eines kurzen StopMotion-Videos mit Bezug zu Lehrinhalten.
Podcasts mit der App GarageBand - Vielfältige Möglichkeiten der Nutzung von Podcasts im Unterricht mit unterschiedlichen Klassenstufen, z.B. für Buchvorstellungen, Interpretationen eines Gedichtes oder eines Textes im Deutschunterricht, aber auch in Geschichte oder in den Fremdsprachen.
Swift Playgrounds - spielerisch Programmieren lernen mit dem iPad - von der ersten Zeile Code bis zur eigenen App - Anleitungen für jede Jahrgangsstufe und Projektarbeiten in der Schule.
iWork - Pages, Numbers und Keynote - Wie digitale Portfolios, eBooks, Präsentationen und Erklärvideos mithilfe der Boardmittel des iPads erstellt werden können, wie diese Ihren Unterricht bereichern und wie Sie professionelle Arbeitsblätter einfach am iPad designen, die sowohl analog, als auch digital verwendet werden können.
(Doz.  Medienkompetenzlehrer.de)

Um das selbstständige Erlernen des Stoffes durch die Schülerinnen und Schüler zu fördern, lässt sich der "Test"-Baustein von OPAL Schule einsetzen. Um den Einsatz dieses Kursbausteines für die Dozierenden zu erleichtern, wurde an der Hochschule Mittweida ein standardisiertes Verfahren zur Erstellung und Einbindung von Selbsttests entwickelt und erfolgreich genutzt. Der Einsatz von Selbsttests kann sehr gut in den Schulkontext übertragen werden und ermöglicht bspw. einen flexibleren und systematischeren Einstatz als analoge Arbeitsblätter. Dieses standardisierte Verfahren wird im Workshop interaktiv vorgestellt: Die Teilnehmer erstellen in ihrem OPAL-Account nach Anleitung des Werkstatt-Dozenten einen Trainingstest und simulieren anschließend die Nutzung dieses Tests.
Alle Besonderheiten und Punkte, die bei der Erstellung von Trainingstests zu beachten sind, werden besprochen und Antworten auf aufkommende Fragen gegeben. Bitte haben Sie die Zugangsdaten zum Schulportal oder/und Schullogin dabei, um auf OPAL Schule zugreifen zu können.
(Doz.: Bilyal Khassenov)

Klett×Studyly macht alle mathematischen Aufgaben interaktiv und intuitiv zugänglich. Die einzigartige Mathe-Lernplattform passt sich individuell den Lernenden an und fördert persönliche Lernerfolge. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die neue Mathe-Lernplattform mit Beispielen aus Schnittpunkt und Lambacher Schweizer Mathematik vor. Klett×Studyly entlastet Ihren Unterricht und nimmt Ihnen durch automatisierte Aufgabenkorrektur Arbeit ab. Schulbuchaufgaben werden dem Lernstand entsprechend individuell zugewiesen, sodass alle Schülerinnen und Schüler passende Aufgaben, Lösungshinweise und detaillierte Rechenwege erhalten. Sie als Lehrkraft behalten dabei den Überblick: Lernstandübersichten für einzelne, Gruppen und Klassen werden automatisch erstellt. Klett×Studyly spart wertvolle Zeit und eröffnet neue Möglichkeiten. Lernen Sie die Vorteile dieser einzigartigen Lernplattform kennen!
Zum Abschluss der Veranstaltung ist Ihre Meinung gefragt - wir freuen uns über Ihr Feedback zu Klett×Studyly.
(Doz.: Thomas Ullrich)

In diesen Live-Workshops lernen Sie, wie Sie Ihren Unterricht in wenigen Schritten digital und interaktiv gestalten können. Erstellen Sie mit Prowise Presenter ganz einfach Präsentationen, Arbeitsblätter oder ein Quiz und nutzen Sie die zahlreichen Tools für Ihren Unterricht. Auch haben Sie die Möglichkeit Ihre Schüler und Schülerinnen interaktiv über ProConnect einzubeziehen. Kreieren Sie gemeinsam eine Mindmap, starten Sie Umfragen oder senden Sie Ihr Tafelbild an die Endgeräte der Schüler und Schülerinnen. Und das Beste: Diese kostenlose Cloud-Software verfügt über eine große Anzahl von vorgefertigten Unterrichtsmaterialien, die Sie sofort und überall nutzen können!


13:00 - 13:45 Uhr
Digital und interaktiv Unterrichten in der Grundschule mit Prowise Presenter
Referentin: Lilian Hardwick, Prowise

14:00 - 14:45 Uhr
Digital und interaktiv Unterrichten in der Sekundarschule mit Prowise Presenter
Referentin: Steffi Lichius, Prowise

15:00 - 15:45 Uhr
DaF/DaZ-Unterricht digital und interaktiv gestalten mit Prowise Presenter
Referentin: Luisa Oberste-Hetbleck, Prowise

ab 15:45 Uhr
Diskussion & FAQ

In der Online-Werkstatt wird die Mitmalfilm-App vorgestellt, insbesondere ihr Einsatz für Trickfilmworkshops in der Grundschule. "Mitmalfilm" ist eine Erfindung der Leipziger Trickfilmemacher Alice von Gwinner und Uli Seis. Spezielle Malvorlagen werden mit Buntstiften bemalt und anschließend mit einer App abfotografiert und in wenigen Minuten in Trickfilme verwandelt. Die Technik ermöglicht es, auch mit großen Gruppen in kurzer Zeit und mit minimalem Aufwand an Technik und Material, einen einfachen Trickfilmworkshop durchzuführen. "Mitmalfilm" wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Games Innovation Award Saxony und dem Medienpädagogischen Preis der SLM und des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus. (Doz.: Alice von Gwinner und Uli Seis)

Als motivierende Abwechslung im Unterricht können kurze audiovisuelle Sequenzen den Schulalltag bereichern. Erklärfilme veranschaulichen komplexe Themen und sind schon mit einfachsten Mitteln selbst produzierbar. Auch Trickfilm-Elemente lassen sich einfach umsetzen und einbauen. Im Webinar werden daher theoretische Grundlagen vermittelt und praktische Hinweise gegeben, um eigene Erklär- oder Trickfilme mit dem Tablet für den oder im eigenen Unterricht zu erstellen. • Rahmenbedingungen medienpädagogischer Arbeit im Schulkontext • Grundlagen der Erklärfilmproduktion (Kennzeichen eines gelungenen Erklärfilms, Aufbau einer Filmdramaturgie, praktische Erläuterung des Produktionsablaufs, praktische Hinweise für die aktive Medienarbeit mit SchülerInnen) • Grundlagen der Trickfilmproduktion (zugrundeliegendes Prinzip, einfach technische Umsetzungsmöglichkeiten) • technische Tipps und weiterführende Links (Doz.: Annika Schulz (MeKoSax gGmbH))

Mixed Realities meinen analog-digitale Schichtungen der Realitätswahrnehmung, die durch Augmented- und Virtual-Reality-Technologien neue Handlungs- und Spielräume in Wissenschaft, Technik und Kunst eröffnen und zunehmend auch in alltagskulturellen Bereichen präsent sind. In der textuellen und bildlichen Überlagerung des Sichtbaren über die Screens mobiler Endgeräte eröffnen sich vor allem in der künstlerischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen anregende Praxisfelder. Der Workshop befasst sich mit der Handhabung und Umsetzung von Gestaltungsideen in Form von Mixed Reality. (Doz.: Dr. Christin Lübke)

Die Werkstatt soll die plattformübergreifende Nutzung von Lernsax und OPAL erlebbar machen und zum Ausprobieren einladen. Grundgedanke ist dabei, die Stärken beider Plattformen zu vereinen, indem LernSax für die Kommunikation und Organisation und OPAL für die Erstellung von Lerninhalten genutzt wird. Ausgangspunkt für die gemeinsame Arbeit in der Werkstatt ist eine Netzwerkgruppe in LernSax. Diese soll eine Gruppe oder Klasse abbilden. Die Netzwerkgruppe wird in der Werkstatt gemeinsam gestaltet und mit den notwendigen Werkzeugen ausgestattet. Anschließend sollen Elemente aus OPAL in die Netzwerkgruppe eingebunden werden und diese um die Vorzüge von OPAL ergänzen. Dabei werden neben den Vorteilen und Chancen auch mögliche Stolpersteine diskutiert. (Doz.: Christina Gebhardt)

Inzwischen gibt es eine Vielzahl an digitalen Werkzeugen, die Lernprozesse effektiv unterstützen können. Der Workshop wird im Sinne einer virtuellen Stationen-Arbeit die Möglichkeit bieten, verschiedene digitale Werkzeuge selbst auszuprobieren und mögliche Potentiale für den Unterrichtseinsatz mit Lehrkräften aus Schulen und Expertinnen und Experten der Technischen Universität Dresden zu diskutieren. Digitale Stationen: 1. TaskCards; 2. H5P/Lumi; 3. Dateiablage (Nextcloud).
Dies ist ein Angebot der Koordinierungsstelle "Digitalisierung in der Lehrkräftebildung" des Zentrums für Lehrkräftebildung, Schul- und Berufsbildungsforschung (ZLSB) an der Technischen Universität Dresden. (Doz.: Fritz Hoffmann, Malte Krone, Belkais Kebir)

Um die sächsischen Schulen bei ihrer pädagogischen Arbeit zu unterstützen, stellt der Freistaat Sachsen eine Auswahl digitaler Werkzeuge und Lernplattformen (wie OPAL Schule, Dateiablage bzw. Cloud oder LernSax) bereit. Der Workshop zeigt die Vorteile vom Identitätsmanagementsystem (kurz: IDM) Schullogin, wie dieses IDM verschiedene Werkzeuge und Plattformen miteinander verbindet und wie dadurch Lehrende und Lernende bei ihrem täglichen Handeln unterstützt werden können. Schullogin steht allen sächsischen Schulen kostenfrei zur Verfügung. Accounts erhalten sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schülern mittels SaxSVS, sodass durch Lehrkräfte keine zusätzlichen Daten verwaltet werden müssen. Im Workshop wird gezeigt, wie mit dem IDM Schullogin der Zugang zu zentral bereitgestellten oben genannten digitalen Werkzeugen und Plattformen erfolgt. Anschließend werden Schullogin und ausgewählte Werkzeuge aktiv mit den Teilnehmenden erprobt. Letztlich werden Einsatzszenarien für das IDM, Einsatzszenarien für die angebundenen Werkzeuge und Plattformen in Schulen sowie Fragen zur Weiterentwicklung des IDM diskutiert. (Doz.: Gregor Damnik)

In diesem Workshop wird das Thema "Prüfen im digitalen Zeitalter" besprochen. Hierbei liegt der Fokus auf E-Assessment und der Bewertung von digitalen Prüfungsumgebungen. Was ist zu beachten beim Einsatz von digitalem Prüfen im Bildungsbereich (v.a. Schule)? Innovation und Anwendung von digitalen Prüfszenarien werden in diesem Workshop analysiert und diskutiert. (Doz.: Konrad Dornebusch)

Eine fundierte Handlungskompetenz und das Selbstvertrauen in den eigenen Umgang mit digitalen Medien ist Grundvoraussetzung, damit Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler medienkompetent unterrichten und Medienbildung selbst vermitteln zu können. In der Fortbildung "undime - Unterrichten mit digitalen Medien" lernen Lehrkräfte neben Grundlagen der Medienbildung wichtige Anwendungsszenarien im Bereich der Mediendidaktik kennen, um eigenständig und versiert mit digitalen Medien umzugehen. Die entwickelten Angebote zeigen zunächst, wie digitale Medien einen generellen und dauerhaften Einzug in die Unterrichtsplanung und –umsetzung „erleben“ können und geben Hinweise darauf, wie das Klassenzimmer der Zukunft durch die Lehrkraft selbst gestaltet werden kann. Darüber hinaus sollen den Lehrkräften Chancen und Nutzen der Digitalisierung des eigenen Unterrichts aufgezeigt werden. Die Fortbildung ist ein Selbstlernkurs und findet online statt. Die innovative Online-Lehrkräfte-Fortbildung zum Thema Medienbildung bestehet aus Mikro-Lerneinheiten und Übungsaufgaben sowie einer Community für (instruierte) Zusammenarbeit. Die Fortbildung wird auf OPAL Schule abgebildet, die Community als WordPress Instanz angekoppelt. Das Fortbildungsangebot wurde im Zuge des Projektes "UndiMeS – Unterrichten mit digitalen Medien in Sachsen" am CODIP der TU Dresden entwickelt und basiert auf einem eigenständigen Kompetenzrahmen. (Doz.: Michael Pluder, Josefin Müller, Lydia Stark)

Der überlegte Einsatz von digitalen Tools in bestehenden Lernumgebungen ermöglicht eine kreative und vielseitige Ergänzung des Unterrichts. Von digitalen Ratespielen über die Produktion von Comics und E-Books bis hin zur Einbindung interaktiver Lernbausteine werden im Rahmen des Workshops ausgewählte digitale Anwendungen vorgestellt und aktiv erprobt. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, die Zugangshürden niedrig zu halten sowie Fragen des Datensowie Jugendschutzes einzubeziehen. Die Anregungen richten sich an alle interessierten Lehrkräfte und es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Auf die technischen Möglichkeiten innerhalb der Einrichtung kann flexibel reagiert werden. (Doz.: André Sobotta, Pauline Mager (Landesfilmdienst Sachsen e.V.))

Wir wollen den Bereich Nachrichtenkompetenz als Teil der Medienbildung hervorheben. Die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz findet in der Schulpraxis und in der Lehramtsausbildung nach wie vor wenig Beachtung. Das durch erfahrene Journalistinnen und Journalisten gestartete Dresdner Projekt "spreu X weizen" möchte das ändern: Wir machen Lehrkräfte fit in Sachen Desinformation und Journalismus und geben Tools an die Hand, mit denen diese Themen Jugendlichen praxisnah vermittelt werden können. (Doz.: Ronald Becker)

Der Workshop bietet einen niedrigschwelligen Einstieg in digitale Tools, mit denen im Unterricht kollaboratives Schreiben spielend einfach umgesetzt werden kann. Die vorgestellten Tools, die in diesem Workshop auch gemeinsam erprobt werden sollen, bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, zeitlich und ortsunabhängig in einem Dokument zusammenzuarbeiten. Ziel ist es für die Phasen „Text vorbereiten - Text schreiben - Text korrigieren - Text präsentieren“ am Beispiel einer kreativen Schreibaufgabe Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Lehrkräfte kollaborative Arbeitsformen digital und kreativ in den Regelunterricht sowie in die Projektarbeit einbinden können. Der Workshop ist geeignet für Kolleginnen und Kollegen der Fächer Deutsch, Deutsch als Zweitsprache und Fremdsprachen. Die vorgestellten Anwendungen (u.a. Kitsblog, Minibooks, Taskcards) sind kostenlos, DSGVO-konform sowie system- /geräteunabhängig über den Browser verfügbar. (Doz.: Schirin Polzien)

Es werden aktuelle Fragen thematisiert, unter anderem: Sind die Reduzierung des Bewegungsverhaltens und die Verminderung der motorischen Leistungsfähigkeit unabdingbare Folgen der Pandemie? Kann die digitale Welt helfende Ansätze liefern? Wie steht es um Zensierung, Belastungsteuerung, motivierende Unterrichtsimpulse, Umsetzung der Lehrplananforderungen? Welche Tools und Unterstützungssysteme können für den Sportunterricht genutzt werden? Was kann das iPad im Sportunterricht? Es werden außerdem Beispiele für Hardware, Equipment und Peripheriegeräte vorgestellt.
(Doz.: Oskar-Frank Seifert, Thomas Beyer)

Beim selbstorganisierten Lernen werden die Lernenden befähigt, ihren Lernprozess weitgehend selbst zu gestalten. Die Lehrenden treten in ihrer Rolle zurück und unterstützen den Lernprozess als Lernbegleiterinnen und -begleiter. Digitale Medien können die Entwicklung und Umsetzung einer solchen Lernkultur fördern. Durch sie ist der Zugriff auf zahlreiche Materialien möglich und Schülerinnen und Schüler können vielfältig, kreativ und in ihrem eigenen Lerntempo arbeiten.
In dieser Werkstatt erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen die Umsetzungsmöglichkeiten des selbstorganisierten Lernens für Ihre schulische Praxis. Dabei gehen wir konkret auf digitale Tools ein und zeigen deren Einsatzmöglichkeiten im Unterricht. Sie erhalten die Chance, neue Tools angeleitet auszuprobieren und haben am Ende der Werkstatt Ideen zur Umsetzung im eigenen Unterricht.
(Doz.: Michelle Hamel, Steffen Brill, Christopher Utsch)

Blogs als öffentliche/halböffentliche Internetplattform mit einem mehrnutzerfähigen Redaktionssystem im Hintergrund sind ein geeignetes Werkzeug für eine Vielzahl von Unterrichtssituationen: Sammel- und Austauschzentrale für arbeitsteilige Projekte, Projektschaufenster, communitybildende Klassenplattform usw.
Dieses Potenzial kann in vielen Fächern und Altersgruppen ausgespielt werden. Für die konkrete Umsetzung steht eine ganze Reihe von oft frei verfügbaren Plattformen und Werkzeugen zur Verfügung. Der Workshop führt anhand von konkreten Unterrichtsbeispielen in den Umgang mit Blogs ein, stellt unterschiedliche Plattformen vor und gibt Raum für eigene Erprobung und Experimente.
(Doz.: Uwe Klemm)

Die letzten zwei Jahre haben gezeigt, dass das digitale Lehren und Lernen und die damit einhergehende Digitalisierung an Schulen wichtiger ist denn je. Dies schließt auch den Umgang mit digitalen Lehr- und Lernmaterialien, z.B. Lernvideos ein. Dabei möchten wir Ihre Schule unterstützen. Wir bei sofatutor haben uns seit über 12 Jahren auf digitale Lernmaterialien spezialisiert.

Aktuelle Lehrplaninhalte aller Fächer und in den Klassenstufen 1-13 werden in rund 11.000 kurzen Lernvideos anschaulich erklärt und im Anschluss durch Arbeitsblätter und interaktive Übungen gefestigt.  Bei dieser Fortbildung möchten wir Ihnen und Ihrem Kollegium zunächst die sofatutor Plattform und unser Angebot für Lehrkräfte und Schulen vorstellen und aufzeigen wie digitale Lerninhalte, insbesondere Lernvideos, im Unterricht und in häuslichen Lernphasen eingesetzt werden können. Dabei werden klassische Methoden für den Präsenzunterricht genauso beleuchtet wie hybride Unterrichtsmodellen und z.B. die Methode des Flipped Classroom.


(Doz.: Karolin Weber)

In diesen Live-Workshops lernen Sie, wie Sie Ihren Unterricht in wenigen Schritten digital und interaktiv gestalten können. Erstellen Sie mit Prowise Presenter ganz einfach Präsentationen, Arbeitsblätter oder ein Quiz und nutzen Sie die zahlreichen Tools für Ihren Unterricht. Auch haben Sie die Möglichkeit Ihre Schüler und Schülerinnen interaktiv über ProConnect einzubeziehen. Kreieren Sie gemeinsam eine Mindmap, starten Sie Umfragen oder senden Sie Ihr Tafelbild an die Endgeräte der Schüler und Schülerinnen. Und das Beste: Diese kostenlose Cloud-Software verfügt über eine große Anzahl von vorgefertigten Unterrichtsmaterialien, die Sie sofort und überall nutzen können!


13:00 - 13:45 Uhr
Digital und interaktiv Unterrichten in der Grundschule mit Prowise Presenter
Referentin: Lilian Hardwick, Prowise

14:00 - 14:45 Uhr
Digital und interaktiv Unterrichten in der Sekundarschule mit Prowise Presenter
Referentin: Steffi Lichius, Prowise

15:00 - 15:45 Uhr
DaF/DaZ-Unterricht digital und interaktiv gestalten mit Prowise Presenter
Referentin: Luisa Oberste-Hetbleck, Prowise

ab 15:45 Uhr
Diskussion & FAQ