Die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland und der interreligiöse Dialog

Henry G. Brandt, 2016, Foto: Ilse Paul in Hannover
Henry G. Brandt, 2016, Foto: Ilse Paul in Hannover

Gespräch mit Landesrabbiner a.D. Dr. Henry G. Brandt

Rabbiner Henry Brandt hat anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus 2021 als Zeitzeuge eindrücklich über die Zeit der NS-Verfolgung in seiner Geburtsstadt München, über die Emigration seiner Familie ins damalige Palästina und seinen Dienst in der Marine der israelischen Armee berichtet. Sein weiterer Lebensweg, auf dem er nach einem Wirtschaftsstudium in Irland zum Rabbiner ordiniert wurde, mit den Stationen Zürich, Stockholm, Hannover, Dortmund und Augsburg, konnte in der von Dr. Andreas Heusler vom Stadtarchiv München moderierten Online-Veranstaltung am 25. Januar 2021 nur gestreift werden. Deshalb soll das Gespräch nun fortgeführt werden, um die Bedeutung von Rabbiner Brandt, der unter anderem langjähriger Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz in Deutschland war und im Vorstand des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit saß, für die heutige Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland und für den interreligiösen Dialog noch einmal ausführlicher nachzuzeichnen.

Moderation: Jan Mühlstein und Abi Pitum, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München

Anmeldung
www.evstadtakademie.de/anmeldung/?id=10534
Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie nach der Anmeldung.

Einlass in den Event-Raum ab 18.50 Uhr.

Eintritt
frei

Veranstaltungsort
Digital via Zoom

Veranstalter
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München, der Liberalen jüdischen Gemeinde München Beth Shalom, der Europäischen Janusz Korczak Akademie und dem Jüdischen Museum München im Rahmen von #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland