„Großes Verbrechen“ der USA: Erschreckende Ukraine-Äußerungen von Pink-Floyd-Star

Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters: Der Musiker sorgt regelmäßig für skandalöse Aussagen

Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters: Der Musiker sorgt regelmäßig für skandalöse Aussagen

Foto: picture alliance / NurPhoto

Der Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters (78) sorgt mit schlimmen Äußerungen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine für Empörung. Bei Putins Bluthunden in Moskau kommen die Unfassbar-Aussagen natürlich gut an …

Was war geschehen?

US-Präsident Joe Biden (79) „schürt das Feuer in der Ukraine“, sagte der britische Musiker in einem am Sonntag veröffentlichten Interview. „Das ist ein großes Verbrechen.“ Waters behauptete gegen den Widerspruch von US-Moderator Michael Smerconish, die USA verlängerten die Dauer des Krieges. Wenn Biden wolle, wäre der Krieg „morgen beendet“.

Putins Bluthund und Ex-Präsident Dmitri Medwedew (56) fühlte sich in seiner kruden Kriegsrhetorik („Wer hat gesagt, dass die Ukraine in zwei Jahren überhaupt noch auf der Weltkarte existieren wird?“) bestätigt.

„Es gibt noch adäquate Leute im Westen. Pink Floyd forever“, jubelte Medwedew auf seiner Seite im sozialen Netzwerk vkontakte. Seinen Beitrag unterlegte er mit dem Lied „Wish You Were Here“ („Ich wünschte, du wärst hier“) von Waters.

Roger Waters pestet auch regelmäßig gegen Israel

Roger Waters pestet auch regelmäßig gegen Israel

Foto: Victoria Jones/dpa

Kiews Botschafter in Österreich, Olexander Scherba (52), nannte den Sänger nach dessen Interview eine „willenlose, herzlose, gnadenlose und verlorene Person“. Erst habe Waters behauptet, es werde keinen Krieg geben, weil Putin zu schlau dafür sei. „Jetzt gibt es Krieg – und du sagst, dieser Krieg habe einen guten Grund“, schrieb Scherba auf Twitter und forderte Waters auf, nach Russland zu ziehen.

Smerconish führte das knapp halbstündige Interview nach seinen Angaben am vergangenen Donnerstag in Philadelphia. Der Fernseh- und Radiomoderator, der unter anderem bei CNN und SiriusXM auftritt, veröffentlichte das Gespräch am Sonntag in sozialen Medien in voller Länge.

Es ist nicht die erste Entgleisung des 78-Jährigen! Seit Jahren ätzt der Musiker gegen Israel, verglich die Regierung sogar mit dem südafrikanischen Apartheid-Regime. 2018 ein weiterer Skandal, als Waters einen unfassbaren anti-israelischen Protestaufruf mitunterzeichnete. Darin die – erfolglose! – Forderung, den Eurovision Songcontest 2019 nicht in Israel stattfinden zu lassen. (dpa/ias)

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