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Konflikt in der Ukraine: Großbritannien schickt Zerstörer ins Schwarze Meer


Konflikt in der Ostukraine
Großbritannien schickt Zerstörer ins Schwarze Meer

Von rtr
18.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Die HMS Westminister liegt im Hafen in Gdynia (Archivbild). England will ein ähnliches Schiff und einen Zerstörer ins Schwarze Meer verlegen.Vergrößern des BildesDie HMS Westminister liegt im Hafen in Gdynia (Archivbild). England will ein ähnliches Schiff und einen Zerstörer ins Schwarze Meer verlegen. (Quelle: Michal Fludra/imago-images-bilder)
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Großbritannien will zwei Kriegsschiffe ins Schwarze Meer schicken. Das berichtet die Zeitung "Sunday Times". Es handele sich um eine Unterstützung für den Nato-Partner Ukraine.

Die britische Regierung wird im Mai angesichts zunehmender Spannungen zwischen der Ukraine und Russland Kriegsschiffe durch die Meerenge Bosporus fahren lassen. Dies berichtet die britische Zeitung "Sunday Times" unter Berufung auf hochrangige Marinevertreter.

Damit wolle das Land seine Solidarität mit der Ukraine und seinen Nato-Verbündeten demonstrieren. Ein mit Flugabwehrraketen bewaffneter Zerstörer vom Typ 45 und eine Fregatte vom Typ 23 zur U-Boot-Abwehr würden die Trägergruppe der Royal Navy im Mittelmeer verlassen und durch den Bosporus ins Schwarze Meer fahren. Die USA hatten ein ähnliches Vorhaben nach russischen Protesten wieder abgesagt.

Spannungen mit Russland

Hintergrund sind die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine. Im Grenzgebiet hat es auf russischer Seite Truppenbewegungen gegeben. Die Ukraine ist Partnerland der Nato, aber kein Mitglied.

Die Ukraine fordert derweil mehr Engagement der deutschen Bundesregierung. "Einerseits erwarten wir von der Bundesregierung, dass sie eine klipp und klare öffentliche Warnung an Präsident Putin ausspricht und alle schmerzhaften Konsequenzen einer neuen militärischen Invasion anschaulich schildert", sagte der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, laut einem Vorabbericht der "Welt am Sonntag" vor dem Videotreffen der EU-Außenminister am Montag.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Textes hieß es, die Ukraine sei Mitglied in der Nato. Das ist nicht der Fall. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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