Inhaltlicher Zusatz zu meiner neuen Podcastfolge zum Thema Stellentitel, angeregt durch einen Hinweis vom geschätzten Holger Bültermann: Berufe werden manchmal unterschiedlich genannt, je nach Region. Auch das kann man wunderbar in Google Trends und den Indeed Hiring Insights sehen. Beispiel hier: Der "Schreiner" vs. dem "Tischler". Süddeutschland bevorzugt den Schreiner - prominentes Beispiel ist der Schreinermeister Eder. 😊 Der Rest der Republik fährt eher auf den Tischler ab. Zu sehen auch, dass die weibliche Form überhaupt nicht gesucht wird - was zwar nicht im Sinne der Gleichberechtigung ist, aber für uns als Titelschreibende auf jeden Fall eine wichtige Erkenntnis. Im Titel würde ich sie also nicht (explizit) verwenden, im Anzeigentext durchaus. Mehr zum Thema Titel in der aktuellen Episode hier: https://lnkd.in/diyx3xSr #podcast #recruiting #recruitment #personalmarketing #besserrekrutieren #kopfgefuehlrecruiting
Hm, also das sollte nun wirklich das 1mal1 im Recruiting sein. Ist das echt immer noch nicht so🙄
Das bespreche ich gleich mal mit dem Köbes. 😁 Wie heißen die bei Euch?
Ich liebe dieses Thema und es gibt unendliche Beispiele, wie man unbewusst im Abseits stehen kann. Auch schön ist die Diskussion mit Recruitern, die in Stellentiteln zwingend auf die korrekte deutsche Grammatik und absolute Transparenz bestehen und damit dem Volltreffer im Matching bewusst ein Schnippchen schlagen. Suchen wir doch gemeinsam den "Assistenten/Assistentin des Geschäftsführers in der Automobilzulieferindustrie am Standort Bad Oeynhausen in der Nähe von Bielefeld"
Hatte ich gerade heute im Workshop. Hier in Stuttgart versteht dich einfach niemand, wenn du zum Fleischer gehen willst. Des hoischt hier Metzga.
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3moEin wunderbares Beispiel für regionale Unterschiede bei Titelwahl. Tim und ich haben das auch in unserem Recruiting Analytics-Buch verwendet.