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Künstliche Intelligenz zur Reduktion menschlicher Fehler?

Quelle: Nürnberg Messe 4 min Lesedauer

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In der Medizintechnik sind Präzision und Zuverlässigkeit unerlässlich. Doch selbst die erfahrensten Fachkräfte können Fehler nicht ausschließen. Und hier tritt die künstliche Intelligenz auf den Plan.

Siemens Healthineers nutzt im Rahmen seines MRT-Portfolios KI-Algorithmen, z. B. die Befundungslösung Syngo.Breast Care beim Mammographie-Screening.
Siemens Healthineers nutzt im Rahmen seines MRT-Portfolios KI-Algorithmen, z. B. die Befundungslösung Syngo.Breast Care beim Mammographie-Screening.
(Bild: Siemens Healthineers)

„Die Komplexität von Prozessen und Produkten hat in Medizintechnik und Biotechnologie stark zugenommen und ist für den Menschen allein intellektuell immer schwieriger zu beherrschen. Eine Lösung bieten intelligente und vernetzte Sensoren und Sensorsysteme, welche mithilfe künstlicher Intelligenz Daten zu Information verarbeiten und daraus begründete Entscheidungen ableiten“, sagt Dr. Thomas Velten, Leiter Innovationsmanagement am Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT). In welchen Bereichen der Medizintechnik unterstützt KI also bereits den Menschen? Die Einsatzgebiete reichen von der Fertigung bis in die Arztpraxis.

KI-Algorithmen für die Qualitätsprüfung

KI-Algorithmen können schon während der Produktion von medizintechnischen Geräten dazu beitragen, menschliche Fehler zu reduzieren und die Konsistenz der Qualitätsprüfung zu erhöhen. Durch die Implementierung von KI in die Qualitätsprüfung können Hersteller nicht nur die Produktqualität sicherstellen, sondern auch Kosten senken, indem sie Ausschuss minimieren und die Effizienz der Fertigung steigern.