Projekt "2020" 

Luisa: Boah nee, jetzt bin ich ja allein hier drin. Lola: Okay, bin wieder da. Wo ist Marie? Luisa: Sie schreibt mir grad, dass ihr WLAN spackt. Lola: Och ne. Toll und jetzt? Jetzt können wir dann auch aufhören. Du musst ja eh noch Mathe machen. Luisa: Ja klar. Wenn du jetzt gehst, dann kuck ich weiter Netflix. Lola: Dann mach halt, ich geh ins Bett. Ich will morgen früh in diese Videokonferenz, die ist um 9 Uhr. Luisa: Ja dann viel Spaß. Ich schlaf nämlich aus. Luisa verlässt den Raum Marie betritt den Raum Lola verlässt den Raum Marie: Toll, vielen Dank. Jetzt bin ich extra ins Bad gegangen, damit wir weiterreden können und ihr geht einfach...

Ein „Etwas“, das ich nicht kannte

[von der Wahrheit inspiriert] Heute sitze ich hier am Tisch, trinke Kaffee und habe einen verstauchten Fuß. Meine Mutter und mein Vater sprechen mit meiner Tante. Ja, jetzt fragt ihr euch: Warum habe ich einen verstauchten Fuß? Ich kann es euch sagen: Gestern bin ich mit meinem Freund Loek spielen gewesen. Wir haben uns vorgestellt, dass wir Youtuber gewesen wären und hießen Beinbruchbrüder. Aber ich weiß nicht, wie wir zu diesem Namen gekommen sind. Fakt ist, dass wir eine Regenrinne hochklettern wollten, die zwei bis drei Meter hoch war. Als erstes wollten wir eine Räuberleiter machen. Aber Loek konnte mich nicht tragen. Beim zweiten Versuch wollten wir wie bei einer Stange hochkriechen. Wir waren uns so sicher, dass es klappen würde. Doch es klappte einfach nicht. Dann kam mir (ich heiße übrigens Dean) die Idee, dass man sich „Hochseilen“ könnte, also nur an einer Regenrinne. Ich fing dann an und rutschte wieder herunter. Dann war Loek dran. Er seilte sich hoch und rutschte auch wieder herunter. Wir hatten schon ganz blutige Hände, aber das war

uns egal. Jetzt war ich wieder dran: Ich seilte mich hoch und hielt mich am Dach des Schuppens fest und rutschte leider dabei ab! Plötzlich fiel ich die zwei bis drei Meter herunter und landete unsanft auf dem harten Steinboden! Ich hatte eine etwas größere Wunde an der rechten Hand. Mein Bein tat so weh, dass ich schrie. Dann kam Loek und fragte mich: „Alles OK?“ Ich sagte, dass ich höllische Schmerzen habe. Zum Glück war mein Zuhause nicht weit weg. Es war ungefähr 50 Meter entfernt. Als wir daheim waren, war meine Mutter zum Glück zuhause. Dann wurde mein Fuß von ihr gekühlt. Schon war der Samstag vorbei. Jetzt fahren wir gerade zur Kuhweide. Meine Kuh heißt Schnukki. Gerade fahren wir durch Neuglashütten und danach durch einen Wald kurz vor der Weide. Dort bin ich zu meiner Kuh (trotz des verstauchten Fußes) gelaufen. Ein paar Tage später war ich beim Arzt, da der Fuß noch schmerzte. Es stellte sich heraus, dass ich meinen Fuß leicht überdehnt hatte. Danach konnte ich wieder einigermaßen normal laufen. Dass war‘s schon von mir. Tschüss! Euer Dean

Hr. Friedrich: Hallo liebe Schüler der 6b und willkommen zu unserem ersten Video-Chat! Könnt ihr mich denn hören? Kevin: Man versteht sie gut. Tom: Ja. Ben: Jo. Hr. Friedrich: Ausgezeichnet! Geht es euch allen gut? Greta: Ja. Elena: Klar. Hr. Friedrich: Das hört sich doch gut an! Heute wollen wir in ein neues Thema starten, geht dafür auf die Seite 89... Habt ihr es alles verstanden? Ben: So halb. Kevin: Relativ gut. Hr. Friedrich: Dann geht ihr jetzt in drei Räume und versucht mal, ein paar der Aufgaben zu machen! Kevin hat den Raum verlassen Ben hat den Raum verlassen Elena hat den Raum verlassen Greta hat den Raum verlassen Tom hat den Raum verlassen Emma hat den Raum verlassen

Raum 1 Tom: Gar keine Lust, die Aufgaben zu machen! Elena: Denkst du, ich habe Bock drauf? Kevin: Lass sie uns doch einfach machen. Raum2 Greta: Komm lass uns anfangen! Ben: Klar, die Aufgaben sehen gar nicht mal so schwer aus. Emma: Okay! Hr. Friedrich: Seid ihr fertig mit den Aufgaben? Tom: Natürlich. Emma: Ja. Hr. Friedrich: Okay klasse! Ben sag mir bitte die Lösung für die Aufgabe 1 b). Ben: 9,34. Hr. Friedrich: Das ist richtig Elena, die c) bitte. Elena: 15,78. Hr. Friedrich: Auch richtig, okay Tom die d). Tom hat den Anruf verlassen Hr. Friedrich: Was ist jetzt passiert? Kevin lacht leise genau wie Elena Ben: Eventuell hat er Internet-Probleme.

Wir schreiben das Jahr 2020. Das gesamte Netz ist auf Grund von (noch) unbekannten Störungen in der gesamten Bundesrepublik zusammenge-brochen. Die Bundesregierung vermutet einen Cyberangriff aus Russland oder Nordkorea. Dies ist die Geschichte einer Nation, die sich schon vor Jahrzehnten dazu entschieden hatte, die Erziehung der Kinder effizienter zu machen. Diese Veränderungen des Schulsystems beinhalteten auch den Wechsel von einem System, dass primär auf Frontalunterricht in einem Klassenzimmer setzte, zu einem System, dass die Kinder personalisiert von Zuhause unterrichtet. Diese Geschichte ist jedoch nicht nur die Geschichte einer Nation, die sich entschied ein System zu verändern. Diese Geschichte ist die Geschichte von Kindern, die noch nie mit anderen Kindern zusammen gelernt hatten. Es ist die Geschichte jedes Kindes, das in dieser Nation aufwächst. Davon handelt diese Geschichte: Die Geschichte eines Kinds in dieser Gesellschaft. Ein Kind, dass sich nun darauf einstellen muss, plötzlich andere Kinder zu treffen. Ein Kind, dass sich darauf einstellen muss, nicht nach seinem eigenen

Tempo zu lernen, sondern sich dem Tempo der Klasse anzupassen. Nennen wir dieses Kind Max. Max ist 14 und macht seine Kurse auf dem ihm zugewiesenen Leistungsniveau “Gymnasium 8”. Max saß gebannt vor dem Fernseher, als die Bildungsministerin eine Ansprache an alle Schüler*innen hielt. Sie sprach davon, dass alle Kinder von nun an in sogenannten “Klassen” zusammen mit anderen Schülern lernen müssten. Sie sprach davon, dass die Schüler*innen jetzt nicht mehr nach ihrem eigenen Leistungsniveau lernen könnten, sondern sich an ein ihrem Alter Entsprechendes Lernziel halten müssten. Außerdem sprach auch von den Schwierigkeiten, die alle Schüler*innen wohl vor sich hätten. Sie müssten sich alle mit der neuen Situation arrangieren. Max war wie gelähmt. Er konnte einfach nicht fassen, dass er plötzlich mit anderen Kindern zusammen lernen sollte. Seine Mutter hatte ihm davon erzählt wie es war in einer Klasse zu sitzen und dem Lehrer zu folgen. Sie hatte ihm davon berichtet wie sie mit ihren Klassenkameraden Quatsch gemacht hatte, wie sie den Lehrer

James D., Fiona L. und Arata X. waren das internationale Team, das alles ins Rollen brachte. Technische, menschenähnliche Roboter. Das klang erstmal absehbar. Klar, dass es bald soweit sein würde. Und diese Erfindung war auch erstmal ganz harmlos. Roboter sollten in gefährlichen Situationen zum Einsatz kommen, kleinere und größere Arbeiten übernehmen, Menschen (im Haushalt) unterstützen und teilweise auch Gesellschaft leisten. Letzteres fanden viele damals noch sehr fragwürdig. Das ist aber unwichtig, denn diese künstlichen Menschen hatten etwas Besonderes. Ich kann es schlecht erklären, aber die ersten Jahre lief noch alles gut. Bis dann alles aus dem Ruder lief und sich Fehler oder ähnliches in einzelne Modelle einschlichen. Diese Roboter begannen ihr eigenes Leben führen zu wollen. Das ist vielleicht noch kein ernsthaftes Problem, aber sie waren der Ansicht, dass eine neue Spezies an der Reihe war zu ,,regieren“. Nach zehn Jahren die ersten Opfer und alles ging außer Kontrolle.

In den USA der erste Fall:&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; ,,Roboter verprügelt Automechaniker filmreif“ so oder ähnlich hieß es also nun überall. Aus welchen weiteren Gründen das alles geschah, ist seltsamerweise trotzdem ungeklärt. Diese Roboter waren ein Rätsel und hatten keine Gefühle, zumindest nicht&nbsp;in dem Sinne. Sie wollten ihr eigenes Weltbild erschaffen und verbündeten sich gegen uns. Ich fühlte mich gefangen in einem Science Fiction Film. Nichts machte für mich Sinn. Alles ist absolut absurd geworden! Ein großes Problem der lebendigen Bevölkerung ist aber, dass die künstlichen Wesen um einiges robuster und stärker sind&nbsp;und über nahezu unbegrenzte Möglichkeiten verfügen.&nbsp;Sie mischen sich unbemerkt unter Leute und passen einen günstigen Moment ab. Der Kampf um das Überleben begann, ein Krieg, den wir nur verlieren konnten. Das war vor dreizehn Jahren… Ein Knarzen kam von der Treppe nach oben zu

Große Bauwerke werden jetzt als Schulen verwendet und ich treffe mich fünf Tage in der Woche mit meiner Klasse und den Lehrern. Es ist so seltsam, dass man jetzt alles um die Schule herum planen muss und man viel unflexibler ist. Aber ein großer Vorteil ist definitiv, dass ich meine Freunde so oft treffe, wie sonst nie. Manchmal muss ich sogar in der Schule essen. Komisch, wenn so viele Leute gleichzeitig dieselben Dinge tun. Während des Unterrichts darf man nicht auf die Toilette, man muss still in Reihen vor dem Lehrer sitzen und leise sein. Gut, die nicht erlaubte Handy-Nutzung hat sich sowieso erledigt, aber trotzdem sind das seltsame Regeln, die ich so nicht gekannt habe. Es erfordert auf jeden Fall Selbstbeherrschung, wenn man immer auf seine Mitschüler achten muss, damit in unserer Ausnahmesituation das Weiterleben überhaupt funktionieren kann. Nur zwei große Pausen gibt es, wo man sich unterhält oder real Fußball spielt. Alle sind überfordert mit der Situation, aber es gibt nicht nur Nachteile. Zum Beispiel antworten Lehrer oder auch Schüler viel schneller als im Internet und man lernt kreativ zu werden. Außerdem wurde alles persönlicher.

Verkehrstechnisch ist aber alles gerade sehr chaotisch. Wie sollen 600 Schüler an einen Ort gelangen? Die Lösung der Politiker waren Busse, extra für Schüler, und es funktioniert wirklich! Jetzt muss ich jeden Tag mit Büchern, die die Regierung endlich organisiert hat, zur Schule fahren. Sie ist fünfzehn Minuten von mir entfernt. Die Zeitverschwendung hatte ich früher nicht. Trotzdem, jetzt hat sich alles verändert und zwei Fragen bleiben mir noch: Wann ist es vorbei? Was wird sich in Zukunft verändern? Fragen, deren Antworten ich nicht kenne. Corona 2020, davon werde ich noch meinen Enkeln erzählen….

keit bekommen und so eventuell ein falsches Bild gezeichnet wird. Was jedoch das Beste wäre, wenn du dich, liebes Coronavirus, nicht mehr verbreitest. Dann müssten wir uns keine Gedanken mehr um vielleicht zu vorschnelle Lockerungen zum Wohle der Wirtschaft Gedanken machen und die Welt wäre zweifelsohne in einer weit weniger prekären Situation bis zur nächsten großen Katastrophe. Mit freundlichen Grüßen und Gesundheitswünschen an die Menschheit, Niklas [9a]

Hey Corona, du gehst mir echt auf die Nerven. Ich habe zwar am Anfang gedacht, dass es noch schlimmer wird, aber die Wochen vergingen dann schlussendlich wie im Flug. Trotzdem darfst du jetzt nicht denken, dass das eine tolle Zeit und so war. Ja klar, durch dich haben wir jetzt mehr Freizeit. Ich bin mir jedoch nicht ganz sicher, ob man das als „freie Zeit“ beschreiben kann. Man war so eingeschränkt, viele Events wurden abgesagt, Geburtstage konnte man nur in der eigenen Familie feiern. Freunde konnte man nicht mehr treffen und hatte somit keine sozialen Kontakte mehr. Ich finde es gut, dass es jetzt Lockerungen gibt. Vieles ist jetzt wieder möglich. Unter der Maske bekommt man zwar auf Dauer schlecht Luft und es ist mit ihr sehr warm, aber wenn das der einzige Weg ist, wieder ein halbwegs normales Leben zu führen, finde ich das voll OK. Zum Schluss wollt ich dir noch sagen, dass ich es verstehen kann, dass du es hier auf der Welt cool findest, jedoch finden wir dich nicht toll und deswegen wäre es super, wenn du wieder dahin zurückgehst, wo du hergekommen bist. Grüße Lotta [8b]

Liebes Corona-Virus, Du hast jetzt innerhalb kürzester Zeit die komplette Welt auf den Kopf gestellt. Alle Menschen sind wegen dir sehr überfordert. Jeder Schüler muss selbstständig zuhause die Aufgaben umsetzen, Geschäfte mussten schließen und ganz viele Menschen verloren ihren Job. Die meisten zwar nur zeitweise, aber genug Menschen können nicht weiterarbeiten, weil zum Beispiel ihr Geschäft pleite ging. Abgesehen davon, dass du der Wirtschaft enorm schadest, schadest du auch der Gesundheit tausender Menschen. Die Krankenhäuser sind überlastet und tausende von Menschen sterben! Es gibt auch Länder, die ohnehin schon starke Probleme mit Hygiene und Gesundheit haben, denen es jetzt noch schlechter geht. Entwicklungsländer, die keine Krankenhäuser haben, um die Menschen zu beatmen, sind hilflos. Auch wenn wir hier in Deutschland erfreulicherweise ein gutes Gesundheitssystem haben, ist auch hier alles nicht so, wie es sein sollte. Seit März keine Schule, man darf keine Freunde und teilweise auch keine Familie sehen, sämtliche Hobbys fallen weg und noch so viel mehr. Auch Einkaufen kommt einem mittlerweile nicht richtig vor. Überall muss man einen Mundschutz tragen und auch wenn man sich an die Regeln hält, wird man von manch anderem trotzdem schief angeguckt. Wir alle haben uns dieses Jahr anders gewünscht und wir hoffen, dass es bald möglichst

wieder normal werden kann. Aber durch dich können wir nicht einfach alles wieder öffnen und normal weiterleben, da wir so viele Menschen wie möglich schützen wollen. Wir versuchen deine Ausbreitung zu stoppen, beziehungsweise zumindest zu verringern. Es wäre einfach toll, wenn du uns Menschen wieder unser normales, Corona freies Leben zurückgeben kannst. Wenn auch nur in kleinen Schritten. Liebe Grüße Emily [8b]

Krass. Heute, vor einem Jahr, saßen wir alle zuhause, dank Corona. Es war echt ein krasses Erlebnis. Ich hoffe, dass ich sowas nicht mehr erleben muss. Aber irgendwie bin ich echt froh, dass ich noch so jung war, als ich das erlebt habe. Ich kann mir echt nicht ausmalen, wie die Monate gewesen wären, wenn ich sehr alt gewesen wäre und zu der Risikogruppe gehört hätte. Es war bestimmt eine schlimme Zeit für alle Großeltern und natürlich auch für alle andere Menschen, die zu der Risikogruppe gehört haben. Sie mussten immer in Angst sein und sich wirklich gut vor diesem Virus schützen. Immer wenn ich so darüber nachdenke, wird mir erst bewusst, was das für eine besondere Zeit für die ganzen Menschen war. Vor einem Jahr hab ich die ganze Zeit nur rumgejammert, weil ich unbedingt wieder etwas mit allen meinen Freunden machen wollte und mir war gar nicht bewusst, wie es allen anderen dabei ging, z.B. den erkrankten Menschen, die mit ihrem Leben zu kämpfen hatten, oder auch den Menschen, die schon Teile der Familie oder Freunden, Tschüss für immer sagen mussten. Nur wegen dieses Virus. Oder auch den Leuten,

die wegen anderen Sachen im Krankenhaus lagen und niemand sehen konnten und alleine sein mussten, den ganzen Tag, weil keine Besucher kommen durften, wegen des Virus. Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass ich mich glücklich schätzen kann, dass es mir immer gut ging und ich nicht unter Corona leiden musste. Ich denke, es war eine wirklich schwere Zeit für so unglaublich viele Menschen. Jetzt, ein Jahr nach dem ganzen Schlamassel, bin ich super froh, dass das alles vorbei ist und kann mich jetzt umso glücklicher schätzen, dass alles wieder normal ist.&nbsp;

hörte nicht auf. Meine Stimme schrie nach Hilfe, ohne dass ich es kontrollierte, wissend, dass mich sowieso niemand hörte. Mein Herzschlag pulsierte durch den Kopf, schlug gegen meine geschlossenen Augen, dröhnte in den Ohren. Ich spürte die Schnittwunde am Oberschenkel, als würde mein Bein in der Hälfte zersägt werden. Schmerz. Ich fühlte nichts als Schmerz. Mein Körper wurde taub, schwarze Flecken tanzten vor meinem inneren Auge. „Jetzt!“, brüllte meine innere Stimme gegen den Lärm, der nur in meinem Kopf existierte. Ich stieß mich von der Wand, kletterte über die zersplitterte Möbel, sah die Scherben, auf die ich trat, und das Blut, jedoch war dieser Schmerz im Vergleich angenehm. Bei jedem Schritt stach die Rippe weiter in die Lunge, ich blieb alle paar Sekunden stehen, um nicht zu ersticken. Ich musste raus, ich musste es rausschaffen aus diesem Haus. Ich sah verschwommen mein Leben an mir vorbeiziehen. Meine Musikbox, roséfarben, klein und rund. Ich sah die Abende am Lagerfeuer, Picknicken mit Freunden, ein Tag am See. Aus der Box dudelte Musik. Lachen. Meine Hand streifte ein Foto. Taylor Lautner, mein

Lieblingsschauspieler. Ich drehte vorsichtig meinen Kopf. Das Foto hing einmal an der Wand, die früher dort war. Früher. Vor einer Stunde. Oder waren es zwei? Ich hatte gänzliches Zeitgefühl verloren, als ich noch auf meinem Bett lag, ein ganz normaler Tag, chillte auf Youtube. Vorsichtig duckte ich mich unter dem Schreibtisch durch, ein Schreibtisch mit dem russischen Alphabet. Das Tintenfass war zersprungen, eine Packung Gummibärchen auch. Ich zog mich auf das Fenster zu, spürte schon den heißen Wind von draußen. Wie gut, dass mein Zimmer am Wald war. Noch drei Meter, ich biss die Zähne zusammen, jeder Muskel war zum Zerreißen gespannt. Noch zwei Meter, ein Gedanke an meine Familie ließ mich aufschreien, ein Schmerz, stärker als jede Platzwunde, stärker als jeder Splitter, der sich in meine Organe bohrte, ein Schmerz, den nur mein Herz fühlte. Ein Meter, ich streckte die Hand aus, fühlte die Sonnenstrahlen über meine Haut kitzeln, knack. Mein Herz bleib stehen, das Geräusch durchschnitt die Luft, wie weiche Butter. Knack. Ich riss panisch meine Augen auf, zog mich so schnell es ging am Rahmen der Verandatür hoch

deutlich mehr Spaß machen als Schulaufgaben. Trotz der Lösung stelle ich mir ein paar Fragen: Wie wird das Arbeiten in der Schule aussehen? Wird jeder streng nach Regeln für sich selbst arbeiten oder macht man die Aufgaben zusammen? Kann der Lehrer uns Fragen beantworten, die wir sonst zu Hause im Internet nachschauen konnten? Kann man in der Schule beim Lernen genauso wie zuhause Musik hören oder einfach zwischendrin etwas trinken oder etwas essen, wenn man Lust darauf hat? Der Unterricht hat bestimmt auch einige Vorteile wie z.B. das Diskutieren oder den „Lehrer“ nach etwas zu fragen. Am Ende des Tages bin ich sehr neugierig, wie es ablaufen wird.

2020 sollte ein ganz normales Jahr im home-schooling werden, doch es kam alles anders. Denn plötzlich legte ein Computervirus weltweit alle Systeme lahm. Ab jetzt heißt es nicht mehr aufstehen, wann man will und sich die Aufgaben selbst über den Tag verteilen, sondern strickt jeden Morgen um 7 Uhr aufstehen, zur Schule gehen und den ganzen Tag mit den anderen Schülern in einem Raum sitzen und lernen. Am Anfang waren alle sehr voreingenommen, weil etwas ganz Neues auf sie zukommen sollte. Es fiel ihnen sehr schwer, sich daran zu gewöhnen, keine Pausen machen zu können, wann sie wollten, nicht den ganzen Tag in Jogginghose herumzulungern, nicht zu Essen, wann sie wollten und so weiter. Es war war für alle keine leichte Umstellung, doch nach ein paar Wochen hatten sich alle schon gut daran gewöhnt und freuten sich morgens aufzustehen, um ihre Freunde zu sehen. Es gab zwar auch viele Streitigkeiten zwischen den Schülern und den Lehrern, aber auch da lernte man mit der Zeit, sich zu einigen und Kompromisse zu finden. Es war sehr schwer, sich nicht von seinen Mitschülern ablenken zu lassen.

Die Theater-AG der Klasse 7 wollte eigentlich dieses Jahr das berühmte Werk "Macbeth" von Shakespeare aufführen, doch wegen der momentanen Corona-Situation ist dies leider nicht möglich. Die Leiterinnen Emily, Vicky und Lotti wollen aber noch einmal persönlich mit den Schauspielerinnen reden. Nele: Hallo, Hallo? Hört man mich? Hallo? Helena: Ja Nele, laut und deutlich und jetzt sei bitte mal ruhig. Lotti: Hallo Mädels, wie geht es euch? Josi: Wie soll es uns schon gehen. Scheiße natürlich! Wir haben fast den ganzen Text gelernt und so viel geprobt und jetzt war alles umsonst! Jule: Ja, aber echt! Das regt so (langgezogenes o) auf! Nele: Aber gibt es denn keine andere Möglichkeit, wie wir das Theaterstück irgendwie aufführen können? Auch, wenn es nur vor unseren Familien ist?

Vicky: Also ich hab da ja so eine Idee! Lotti:(seufzt und rollt mit den Augen) Oh Gott. Es geht wieder los. Vicky und ihre genialen Einfälle. Vicky: Eey! Lotti: Nicht böse gemeint. Du weißt, ich hab dich lieb, aber in der Regel sind deine Einfälle nicht ganz durchdacht. Emily: Jetzt lass sie doch mal ausreden! (plötzlich schreit Fenja auf) Josi: (wütend) Och man, Fenja! Sag mal geht's noch?! Ich hab Kopfhörer auf. Weisst du, wie laut das gerade war? Vicky: Wir sind in einem Video-Chat und selbst hier ist es lauter als in einem Metalkonzert! Emily: Fenja, ist alles okay? Was ist denn passiert? Fenja: Jaja alles gut. Ich wollte nur Josis Blick sehen, wenn ich schreie.

liegt, wir sind jetzt alle zusammen an einer Schule. Es passiert so viel und ich bin mittendrin! Einige haben sich schon einen Fußball geschnappt und spielen. Ich hab auch gefragt, ob ich mitspielen kann, so hab ich Niklas kennengelernt, echt cooler Typ und er wohnt sogar in meiner Nähe. Jetzt werden wir fast jeden Tag zusammen verbringen und zur Bushaltestelle laufen. Ich freue mich jetzt schon darauf! Ich glaube der Absturz der Computer kann ruhig noch etwas länger andauern, ich hätte nichts dagegen, noch etwas hierzubleiben.

„Ein Computervirus legt weltweit die Systeme lahm. Keiner weiß, was für Auswirkungen das hat und wie schwerwiegend es momentan ist." Ich spürte, wie mein Herzschlag sich plötzlich verlangsamte. Ein leichtes, aber spürbar kaltes Frösteln überfiel mich und ich fing an, am ganzen Körper zu zittern. Ich sah meine Eltern fassungslos an. Wie bitte? Hatte ich das eben richtig verstanden? Das konnte doch nicht wahr sein. Ich versuchte mich zu sammeln, um einen klaren Gedanken zu fassen, doch in meinem Kopf schwirrten nichts als unnütze Satzfetzen herum, die sich nicht zusammenbauen ließen. Ich wollte etwas sagen, doch mir hatte es die Sprache verschlagen. Und da war sie wieder. Diese unerträglich, bedrückende Stille, die sich wie ein Schatten über uns legte. Es dauerte einige Momente, bis ich mich zusammenriss. Ich nahm all meine Überzeugungskraft zusammen und versuchte stark zu wirken, doch alles, was ich aus mir herausbekam war ein unsicheres und zittriges „Und was bedeutet das für uns?“ Doch ehe hatte ich diese Frage ausgesprochen, bereute ich es auch schon, denn die Antwort

darauf konnte ich mir leider selbst zusammenreimen. Mein Verdacht bestätigte sich, als mein Vater mich in den Arm nahm und mir mit einer ernsten, jedoch auch etwas unsicheren Stimme erzählte, was auf uns zukommen würde. „Nun, es wird sich einiges für uns ändern. Du kannst nicht mehr von zuhause aus lernen und musst nun, wie viele andere Kinder auch, in eine sogenannte Schule gehen. Ihr werdet in Leistungsstände eingeteilt und werdet so einer passenden Schule zugewiesen.“ Das musste ich erst einmal sacken lassen. In eine Schule? Ich habe schonmal davon gehört, meine Oma hat mir früher sehr viele Geschichten darüber erzählt. Sie berichtete mir immer mit unermesslich großer Begeisterung, wie gerne sie damals zur Schule gegangen war. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich als kleines Kind vor ihrem alten, verstaubten Sessel saß und ihr gebannt zuhörte. Damals konnte ich mir das alles nicht wirklich vorstellen, doch jetzt war es soweit. Ich musste, genau wie früher, in eine Schule gehen, um dort zu lernen. Ehe ich noch länger in meinen Gedanken schwelgen konnte und über die lustigen Zeiten

Lana: Hi Mira, sollen wir heute Shoppen gehen? Mira: Ja gerne. Sollen wir dann nach Freiburg gehen? Lana: Ja, dann müssen wir mit dem Zug gehen. Mira: Ja, aber vergiss deine Maske nicht! Lana: Oh ja stimmt, dann müssen wir ja überall die Masken tragen. Das wird ja richtig stressig. Mira: Ja, das macht bestimmt keinen Spaß. Lass uns lieber eine Radtour machen. Lana: Ja da müssen wir keine Masken tragen. Mira: Gut, dann bis gleich! Lana: Jap, Tschüss!

Franz: „Hi Otto, wie geht’s Dir?“ Otto: „Gut, und Dir?“ Franz: „Mir geht’s auch gut. Was machst Du so in den Corona-Ferien?“ Otto: „Trampolin im Garten hüpfen. Und Du ?“ Franz: „Seit letzter Woche dürfen wir wieder Tennis spielen und das nutze ich aus.“ Otto: „Auch schön. Wollen wir uns mal treffen?“ Da klopft es an Ottos Zimmertüre und seine Mutter tritt ein. Mutter: „Otto, hast Du Deine lila Unterhose schon aufgeräumt?“ Otto wird ganz rot Otto: "Oh… äh… das Telefon klingelt, ich muss auflegen, meld mich später, tschüss!“ …und unterbricht die Internetverbindung.

Sie haben Angst! Ältere Menschen in Altenheimen dürfen nicht besucht werden, Familien sind voneinander getrennt. Es wird nicht mehr zusammen gefeiert, gelacht und Urlaub gemacht. Kirchen bleiben leer, Konzerte und Parties finden nicht mehr statt. Die Menschen distanzieren sich voneinander, Kranke können nicht mehr versorgt werden, viele müssen sterben. Dass Du da bist, hat zwar seine Vorteile, aber der Preis ist einfach zu hoch. So hoffe ich, dass Du die Welt schnellstmöglich wieder verlässt! Wir werden Dich nicht vermissen, aber das, was wir durch Dich erfahren haben, möge uns für immer eine Lehre sein. Hoffentlich lernen wir uns nie persönlich kennen, Alexander [10a]

Liebes Corona, ich schreibe diesen Brief, um dir zu sagen, was ich von dir halte. Ich weiß, dass du gerade von jeder Nachrichtenseite, jeder Fernsehsendung,&nbsp;jedem Politiker, jeder Privatperson, der Wirtschaft, kurz gesagt von allen gehasst wirst. Genauso weiß ich, dass du diesen Hass mitbekommst. Durch dich sind alle Medien voll von Desinfektionsmittel, Atem-schutzmasken und irgendwelchen Abstandsregeln. Es nervt. Nirgends ist man vor dir sicher. Es tut mir ja leid, dass du so viel Hass abbekommst, aber wenn wir ehrlich sind, hast du das vollkommen verdient. Ein ganzes Jahr ist wegen dir&nbsp;verloren. Keine Partys, keine Treffen und vor allem kein Sommer. Du hast viele Leben genommen und viele Leben zerstört. Ich versuche echt positiv zu bleiben, aber du zwingst die Menschheit, dich zu hassen. Viele sind wegen dir in Depressionen und Einsamkeit verfallen. Keiner hat Spaß an dir und keiner freut sich, dass du gekommen bist. Ich hoffe, dieser Brief macht dich nicht noch aggressiver und ansteckender als du schon bist, aber ich hoffe, dass du dir zumindest etwas aus diesem Brief hier zu Herzen nimmst und so langsam verschwindest. Donia [10a] PS: Es reicht so langsam. 6 Monate mit dir waren echt genug. Mit Mundschutz und Desinfektionsmittel in der Hand sage ich jetzt Tschüss.

Mein Brief an COVID 19 Warum bist du da?

Liebes SARS-CoV-2, als ich dich kennenlernte, hattest du etwas Geheimnisvolles, etwas Bedrohliches, das sofort mein Interesse an dir weckte. Ich wusste sofort, dass bald schon die ganze Welt deinen Namen kennen wird. Du hast dir einen recht schlechten Ruf verschafft. Alle sagen, du wärst gefährlich und gnadenlos. Das einzig Gute an dir ist, dass du alle gleich behandelst, egal ob sie arm oder reich, jung oder alt sind. Viele Menschen müssen wegen dir zuhause bleiben. Manche sind arbeitslos geworden und andere arbeiten dafür 24/7. Die Schulen sind wegen dir geschlossen. Und jeder, der morgens aufwacht, fragt dich zuerst, was du schon wieder machst. Und alle haben dich den ganzen Tag im Gedächtnis. Deshalb schreibe ich dir diesen Brief. Um dich endlich aus meinem Kopf zu bekommen. Damit ich auch mal wieder andere Gedanken habe und endlich wieder mein Leben leben kann, ohne mich die ganze Zeit zu fragen, was du machst oder wie es dir geht. Damit alles wieder so wird wie früher. Ich bitte dich also, mich und alle anderen in Ruhe zu lassen. Liebe Grüße Imen [8b]

gezogen. Langsam stiegen die beide den Krater hinunter, jedoch stolperte der Teddy und rollte immer schneller auf Ilio. Als Natascha die Situation realisierte, rannte sie denn Berg herunter, um den Abstand zwischen ihnen kleiner werden zulassen. Bruno raste mit einer hohen Geschwindigkeit auf Ilio zu und rammte ihn. Von einem Moment auf den anderen katapultierte eine gigantische Schockwelle Bruno aus dem Krater und presste Natascha gegen die Wand, sodass sie ohnmächtig wurde. Als Natascha wieder zu sich kam, erstarrte sie in einem tiefen Schock. Ohne Brunos Schutz vor den Gestalten war sie ihnen schutzlos ausgeliefert. Sie sah Wolkenkratzer aus dem Boden herausschießen, die Menschen, die überall auf dem Boden lagen, färbten sich tief schwarz, sodass sie wie Silhouetten aussahen. Diese kamen langsam auf sie zu und brüllten sie an. Auf einmal erschien eine Treppe vor Natascha. Als sie verängstigt herunterschaute, erblickte sie, wie mehrere tausend Menschen an Computern saßen und pausenlos arbeiteten. Bei genauerem Hinsehen erblickte sie, dass all diese Menschen abgemagerte Knochen und stark

ausgeprägte Augenringe hatten. Als sie sah, dass einer vor Erschöpfung umfiel, kamen die Silhouetten und verschleppten ihn in einen anderen Raum. Als einer der Silhouetten bei Natascha ankam, griff er Natascha am Arm und zerrte sie zur Treppe. Unter panischer Angst rannte sie weg, jedoch versperrten die Silhouetten ihr jegliche Flucht. Als sie dann in naher Ferne Ilio dasitzen sah, nahm sie ihren ganzen Mut zusammen und rannte zu ihm, jedoch stolperte sie, kurz bevor sie ihn erreichte, über eine der Silhouetten, die in ihrem Weg stand. Natascha versuchte sich aufzurichten, jedoch hielt die Silhouette sie am Fuß fest. Die anderen Silhouetten kamen immer näher und Natascha fiel mehr und mehr in Panik. Sie rief Ilio um Hilfe, jedoch reagierte er nicht. Sie kamen immer näher und sie rief: "Der Teddy sagte, dass das alles deine Schuld sei und du der Herrscher der Welt der Angst bist, aber ich weiß, dass du das nicht bist. Du bist ein verschliffenes, liebevolles und lustiges Wesen. Außerdem bist du mein bester Freund. Sie wurde weiter und weiter zur Treppe gezerrt und als sie vor der Treppe stand, warfen die Silhouetten Natascha in die Treppe.

besser gehen können... würde man meinen. Doch sie war traurig, so unglaublich traurig, dass sie nicht einmal ihr Lieblingsfrühstück essen wollte. Es machte ihr Sorgen, dass sie traurig war, da es nichts gab, was sie traurig machen könnte. Sie war glücklich... oder? Sie nahm ihren Mantel und beschloss einen morgendlichen Spaziergang zu unternehmen, dieser machte ihr meist gute Laune. Doch so lange sie auch spazierte, die Leere und Dunkelheit wich nicht von ihrem Herzen. Sie ging ihren Eltern aus dem Weg, da sie sich plötzlich in ihrer Nähe nicht mehr wohl fühlte. Sie traf sich auch mit ihren Freunden, ein paar Tage später. Sie machten lauter spaßige Sachen, doch Ivy lachte kein einziges Mal. Es war schon ein Monat vergangen und die Blätter an den Bäumen färbten sich allmählich braun. Die Leere war keinen einzigen Tag gewichen und Ivy war immer trauriger geworden. Sie aß kaum, redete mit keinem und war nur im Bett. Sie fühlte sich dort am wohlsten, obwohl sie nur an die graue Decke starrte. Sie fand keinen Sinn mehr für das Leben, nichts machte sie glücklich, sie wollte einfach nur alleine sein. Ihren Eltern und Freunden machte das große Sorgen,

aber Ivy wollte nicht darüber reden. Doch nun kommen wir an den Punkt, an dem Ivy eine Heldin wurde. Keine Heldin für euch und auch keine Heldin, die über Dächern fliegt oder Menschen rettet, nein. Ivy war eine Heldin ganz für sich, denn als sie merkte, dass sie nicht mehr leben wollte, da traf sie eine Entscheidung. Obwohl die Welt so grau und ohne einen einzigen Lichtblick war, entschied sie sich, nicht die Schmerzen loszuwerden und mit dem Tod zu gehen, sondern sie entschied sich, zu kämpfen. Sie erinnerte sich an die Zeiten, als sie noch ein so kleines Mädchen war, als ihr ein Spielzeugpferd noch Freude gemacht hatte. Und obwohl sie nichts fühlte, wenn sie egal an welchen glücklichen Moment dachte, konnte sie sich dennoch erinnern. Sie konnte sich erinnern, dass es glückliche Momente gab, auch wenn es ihr sehr schwer fiel, das zu glauben. Sie konnte zwar mit ihren Freunden und Eltern reden und diese unterstützten sie auch und halfen ihr, doch letztendlich traf nur Ivy diese Entscheidung. Diese Entscheidung trotz all der Dunkelheit, all der Einsamkeit und Kälte, weiterzuleben. Zu kämpfen. Und heute schaut sie stolz auf diese

20.April 2020 Es ist der 11 November 1918. Der erste Weltkrieg ging mit einem Waffenstillstand zu Ende. Mein Ur-Ur- Großvater konnte nach vier Jahren Krieg endlich nach Hause zurückkehren. Zu seiner Frau, seinen Söhnen und seiner 3 Jahre alten Tochter, die er noch nie gesehen hat. Ein paar Jahre später wurde die Atomkraft entdeckt, eine Quelle für fast endlose Energie. Auch wenn sie das Potential für eine Superwaffe hatte, wurde dies nie versucht. Wir haben aus dem ersten, und bis jetzt einzigen Weltkrieg gelernt. Stattdessen benutzen wir die Energie für Maschinen und andere Dinge, die wir bis dahin für unmöglich hielten. Autos ohne Benzin, Rechenmaschinen die man überall mit hinnehmen konnte, und viele “Roboter”, wie wir sie nannten, um uns lästige Arbeiten zu ersparen. Doch nach fast 100 Jahren unbegrenzten Konsums sind sämtliche Rohstoffe erschöpft. Der Traum vom unbeschwerten Leben war

ausgeträumt. Staaten verfielen der Anarchie, erst die kleineren ärmeren, dann der Rest. Unsere Städte waren unbewohnbar, die Leute, die noch lebten, mussten in Wälder und ländliche Gebiete fliehen. Schnell bildeten sich mehrere Gruppen, die sich nach und nach zu größeren Banden zusammenschlossen. Diese bekämpften sich untereinander, um Land, Wasser und Anhänger. Langsam wuchsen sie zu zwei großen Gruppen zusammen. Eine in Europa und Nordafrika, die andere in China und Teilen von Russlands. Ich gehöre zu den Leuten, die in Europa leben, gut für mich, da es hier einfacher ist, Essen anzubauen und es mehr Süßwasser gibt. Die “Anderen”, wie wir sie nennen, wollen natürlich auch etwas von unserem “Reichtum” abhaben und so gab es immer wieder kleinere Kämpfe. Anfang April hat unser Anführer beschlossen, die Gefahr endgültig zu beseitigen und plante einen großen Krieg gegen die "Anderen". Als 23 Jahre alter Mann bin ich in einer Gruppe, die an der Front in Russland kämpfen müssen. Die Älteren vertragen die Kälte schlecht, sagte er. Ob die Welt einen weiteren Krieg übersteht? Es ist der 20. April 2020, und ich frage mich, wie lang ich kämpfen muss. Wann ich zurück kann,

mir bestimmt die Angst vom Leib geschrien, meine scheußliche Panik, die sich seit Wochen oder Monaten in mir angestaut hatte. Zeit war relativ geworden, früher oder später (jetzt wo sie da sind eher früher) überraschte einen der Tod. Er hat kein Erbarmen. Weder er, noch sie. Die Minuten verstrichen und langsam wurde das Monster, das sich an mein Herz krallte ruhiger. Verschwinden tut es nie. Aber ich fühle mich sicherer als noch vor ein paar Tagen. Das liegt mit Gewissheit an dem glänzend schwarzen Gegenstand, der zu meiner linken Seite auf dem niedrigen Nachttisch liegt. Meine Blicke suchen wieder und wieder, während des gesamten Tages und vor allem der Nacht, Halt bei meiner Pistole. Selbstverteidigung, der Schlüssel zum Überleben. Unter diesem Vorwand besorgte ich mir diese mörderische Schusswaffe. Sie konnten jeder Zeit kommen. Sie sind Meister der Tarnung. Ich hätte mir niemals erträumen lassen, dass ich eines Tages zu solch drastischen Maßnahmen greifen würde.

Wo meine Kindheit doch so schön normal war. Nie hatte ich gelernt mit einer Pistole umzugehen und selbst jetzt um 3 Uhr 19, kam mir der Gedanke, eventuell davon Gebrauch machen zu müssen, furchtbar fern vor. Ich versuchte mich hinzulegen, wenigstens etwas zu entspannen. Keine Chance, selbst das Knistern der Bettdecke lässt einen kalten Schauer über meinen Rücken laufen. Wie konnte es nur so weit kommen? Rückblick: 13. Dezember 2077 Den Tag werden ich und jeder andere auch niemals vergessen. Eine Sensation sollte in diesen Tagen vorgestellt werden, etwas, das die Menschheit verändert, bla bla bla…&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Doch diese Erfinder sollten Recht behalten, wie sich einige Jahre später herausstellte. Nur, dass&nbsp;die gesamte Aktion nach hinten los ging und sie auf dem ganzen Planeten für Schrecken sorgen würde, war nicht der Plan.

Hallo „Corona-Virus“, falls es dich gibt und du wirklich so heißen solltest. Ich finde deinen Namen nervtötend und dich allgemein viel zu umjubelt. Du bist ganz einfach das Allerletzte, mit den ewigen Nachrichten im Radio und all den Verboten der Regierungen. Es mag zwar sein, dass ein paar Leute an dich glauben und alles machen, was man Ihnen sagt, aber nicht mit mir. Ich habe dich gleich durchschaut. Du bist nichts weiter als ein Experiment der VIRUS, der „Vereinigung Internationaler Regierungen und Supermarktketten“ mit Bill Gates im Vorstand. Du wurdest in die Welt gesetzt, um den Mitgliedern der VIRUS mehr Macht und Einfluss zu verleihen. Auf deinem Weg zur „großen Nummer“ gehst du buchstäblich über Leichen. Die Reichen und Schönen dieser Welt lachen sich in ihren Luxus-Villen ins Fäustchen, während du die Armen hinfort raffst wie ein Tsunami die Häuser an der Küste. Die Supermärkte küssen deine Füße, weil sie durch dich so viel Umsatz mit Toilettenpapier und Nudeln machen wie noch nie, von den Regierungen ganz zu schweigen. Diese können machen, was sie wollen, und im Gegenzug müssen sie nur abends um sieben raus und fünf Minuten klatschen. Manche ganz geschickte sind sogar schon auf dem besten Weg zur Monarchie. Aber womit du nicht gerechnet hat, sind wir, der Widerstand. Wir werden dich entlarven und unschädlich machen, wenn unsere Zeit gekommen

ist. Bis dahin sitze ich in meinem Notfallbunker, esse Nudeln mit Toilettenpapierservierten, überlege mir neue Anti-Drosten-Parolen und kaufe mir einen „Querdenken 711“-Fanartikel nach dem anderen. Mit freundlichen Grüßen, Jonathan [9a], ein etwas unterbemittelter Theorienjäger!

Sehr geehrte Covid-19, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich weiß zwar nicht, von wo oder wem du entstanden bist&nbsp;und ich versteh auch nicht, wieso du gekommen bist, aber ich weiß, dass du nichts Gutes für die Menschen willst. Weil wegen dir können keine Feste wie geplant laufen und manche sogar gar nicht entstehen. Zum Beispiel die Geburtstage oder Hochzeiten, sie können nicht stattfinden. Der Grund dafür ist, dass du gefährlich für die Menschheit bist. Du bist der Grund, warum Menschen, die heute noch leben würden, nicht mehr leben. Man muss viel gepflegter sein und am besten immer Mundschutz tragen, wenn man unterwegs ist und die Hände viel häufiger waschen als sonst. &nbsp; Doch zum Glück halten die meisten Menschen sich an die neuen Corona-Regeln und versuchen die Geschwindigkeit der Verbreitung des Virus zu verringern. Aber wenn man das Ganze vom Positivem betrachtet, sieht man, dass die Erde endlich wieder atmen kann. Die Umweltverschmutzung ist auch geringer geworden. Aber trotzdem wäre es besser, wenn du einfach verschwinden würdest.&nbsp; Yildiray [8b]

Liebes SARS-CoV-2, warum bist du da? Diese Frage stelle ich mir zurzeit immer und immer wieder. Wieso? Weshalb? Warum? Es gibt eigentlich nur negative Seiten. Und nur sehr wenig positive, wie zum Beispiel, dass man lernt, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen und man dankbarer für sie ist und man wieder mehr mit der Familie zusammen ist und mehr Zeit mit ihnen verbringt. Aber das Wort Familie ist glaube ich ein sehr gutes Stichwort, um zu den negativen Seiten zu wechseln. Seit du da bist, herrscht nicht in jeder Familie nur noch Frieden und Harmonie. Auch die häusliche Gewalt hat zugenommen. Eltern sind an ihrem Limit, sie wissen nicht, wie sie Arbeit und Kinderbetreuung unter einen Hut kriegen sollen, wobei die Arbeit dann meist zurückfällt. Man darf sich nicht mehr in einer großen Gruppe treffen und man muss jetzt eine Schutzmaske tragen und Ab-stand halten. Alles ist nicht mehr wie vorher. Wird es das noch einmal? Wann wird es wieder Lockerungen geben? Fragen über Fragen, die jeder hat und niemand beantworten kann. Kein Forscher, kein Politiker. Niemand weiß, was das Richtige ist. War die Entscheidung richtig oder war sie falsch? Diese Frage beantwortet sich nur, indem man es ausprobiert. Bitte, wir haben genug von dir, wir haben verstanden, dass wir sorgenvoller mit der Erde und uns umgehen müssen. Bitte verschwinde einfach wieder so schnell wie du gekommen bist. Grüße Amelie [9a]

und mit ihr wächst auch die Angst. Meine Gedanken schwirren wie wild in meinem Kopf und auch die Fragen lassen mich nicht los. In meinen Gedanken vertieft merke ich gar nicht, dass ich schon vor dem Raum stehe, in den ich gehen muss. Vor dem Raum stehen schon meine Mitschüler. Ich schaue mich um, um sie zu betrachten und um zu schauen, ob ich nicht doch ein bekanntes Gesicht erkennen kann. 22.04.2020, abends Es war wundervoll heute! Ich habe meine beste Freundin Elisa endlich persönlich kennengelernt, sie ist auch in meiner Klasse, die anderen sind auch nett. Die meisten Lehrer, die ich heute hatte, waren auch nett. Ich denke, ich könnte mich an diese neue Situation gewöhnen, auch wenn wir heute noch nichts gelernt haben. Wir wurden eingewiesen und durften das frisch gebaute Gebäude erkunden. Ich bin beeindruckt, wie schnell alles umstrukturiert und geplant werden konnte. Wenn das auch beim Klimawandel so wäre, würde unser Planet ganz anders aussehen,

denke ich! Ich bin gespannt, wie es in der Zukunft wird… 29.04.2020 Die Schule ist wundervoll, ich kann dort viel besser lernen und mein neuer Traumberuf ist Lehrerin!

Hatte ich mir wirklich alles nur eingebildet? Aber nein, es war alles so real! Ich bekam noch mehr Panik als ich an meine beste Freundin Elisa denken musste, die ich nur durch ein Forum für Schüler kennengelernt hatte. War das alles auch nur ein Traum? Ich startete erneut meinen Computer und begann das Forum zu suchen, aber es war weg, sie war weg. Ich hatte keinen anderen Kontakt, es gab keine andere Möglichkeit sie zu kontaktieren, außer über das Forum. Als ich das realisierte, stiegen mir die Tränen in die Augen. Alle meine Freunde, die ich durch das Forum kennengelernt hatte, waren weg! Ich startete den Fernseher und wollte Nachrichten anschauen, um mich abzulenken, aber auch die Nachrichten waren voll mit Fragen über das Verschwinden der Materialien. Niemand hatte eine Erklärung. Ich lag in mein Bett und wollte schlafen, was jedoch nicht funktionierte. Als ich schließlich einschlafen konnte, träumte ich wirre Sachen über meine Freunde und das Onlineschooling.

16.04.2020, morgens Als ich meine Augen aufschlage, ist das erste, an was ich denke, meine Freunde, mit denen ich keinen Kontakt mehr aufnehmen kann. Jetzt gerade liege ich in meinem Bett und schreibe meine Gedanken auf Papier, normalerweise würde ich meine Gedanken im Forum mitteilen, aber dieses ist ja auch weg. Gerade wurde ich von einem angeregten Gespräch meiner Eltern geweckt. Jetzt bin ich noch mehr beunruhigt, denn meine Eltern haben diskutiert, ob sie mir und meinem Bruder mitteilen sollten, dass vermutlich ein Virus einige Seiten lahmgelegt hat, es ist aber auch möglich, dass die Daten gestohlen wurden, vermutlich war es einer der Geheimdienste der USA. Zuerst verstand ich nicht, weshalb die USA so etwas tun sollten, aber nach einiger Zeit Nachdenken ist mir ein vergangenes Thema in Politik eingefallen. Dort habe ich gelernt, dass Deutschland das weitentwickelste Schulsystem hat und einige Länder, vor allem die USA, sehr neidisch sind. Sie wollen ihr Schulsystem auch weiter entwickeln, aber die Forscher und IT-Experten in Deutschland sind viel weiter und

Erdkundeaufgaben im Garten

Alle haben ständig Panik, Ich weiß nicht mehr wohin, Alle lernen jetzt zuhause Und bleiben nur drin. Sie sehnen sich nach Freiheit, Doch der Spuck ist nicht vorbei, Denn ist die Zeit gekommen, Ist die Schule schwer wie Blei. Denn der Schulstoff ist nicht leicht, Und wir haben viel verpennt. Unsere Ziele noch vor Augen, Doch der Abgrund hat kein End. Englisch wird nur schwerer, Mathe kann man nicht verstehen, Gute Noten sollen wir schreiben Und mit Handicaps müssen wir gehen. Es ist kaum zu glauben, Wie der Anfang hiervon war, Denn mit anderen Schrauben Wär nicht so viel Rost da.

14:46, Donnerstag, Mai keine Wolken, keine Kondensstreifen, blau lauwarm, leichte Brise, angenehm weniger Autos, mehr Spaziergänger, Abstand weniger Aufgaben, mehr Aufwand, Stress kein Klassenzimmer, kein Nebensitzer, kein Lehrer Gartentisch, ich allein, eigener Unterricht kein Papier, kein Kugelschreiber, keine Tafel Laptop, Eingabestift, Padlet

Das Leben mit dem Coronavirus

Unsere Freunde dürfen wir nicht mehr sehen. Unnötig auch nicht mehr in die Stadt gehen. Es fällt uns allen schwer, Auf den Urlaub zu verzichten am Meer. Wir müssen nun alle zuhause bleiben, Dürfen nur noch mit unseren Verwandten schreiben. Die Aufgaben der Schule müssen wir jetzt daheim erledigen. Das müssen unsere Eltern bestätigen. Das war im Jahr 2019 noch nicht zu glauben, Dass Corona uns den Alltag wird rauben. Nun müssen wir das Ganze überstehen. Die Zeit wird schnell vergehen.

Mit Freunden Fußball spielen, Sich mit Freunden treffen, Im Schwimmbad ein leckeres Eis probieren, Davon bin ich besessen. Die Corona Zeit ärgert jeden, Man wünscht man könnte sie wegfegen. Jeder ist dem Virus unterlegen, In die Zukunft tun wir alle streben. Letztes Jahr im Dezember, War Corona nur ein Bier. Doch heutzutage aber, Ist es ein ganz anderes Wort!!!

In einem Bauernhof in Russland 2500 landete eine merkwürdige Kapsel. Die russische Regierung überließ die Kapsel den deutschen Wissenschaftlern der Universität in Berlin. Ein Mann namens Luka William schaffte es die Kapsel zu öffnen. Darin befand sich ein Brief und ein Medaillon. Im Brief stand: 우리는 이로써 당신에게 전쟁을 선포합니다 ! Es war Koreanisch und bedeutete: Wir erklären euch hiermit den Krieg! Das Medaillon bestand aus Gold, Opalle und Jade. Das Medaillon ist ungefähr 10000000000000000000000000000000000000€ wert.Das Medaillon wollte jeder haben, doch dann rief Luka William: "Wen interessiert schon das Geld, unserer Planet ist in Gefahr!” Alle erinnerten sich wieder, was auf dem Brief stand und gerieten in Panik, doch dann wackelte das Medaillon und eine Gestalt war zusehen die sagte: 메달은 우리의 포털입니다 행성. 우리 메달이 있다면 당신은 전쟁을 그렇지 않으면 당신은 길을 잃었다

Das bedeutet: Das Medaillon ist ein Portal zu unserem Planeten. Wenn ihr unser Medaillon kriegt, gewinnt ihr den Krieg, wenn nicht, seid ihr verloren. Die Wissenschaftler meldeten es sofort der Regierung und sie schickten 100 Soldaten zum Medaillon. Als ein Soldat das Medaillon anfasste, verschwand er, die anderen Soldaten machten es ihm nach. Fünf Minuten später wurde die Erde angegriffen. Zwei Jahre später Die Erde war voll Asche. Fast alle Menschen waren gefangen und das Medaillon war sicher versteckt. Dann endlich kam ein Soldat mit dem anderen Medaillon in der Hand. Er hatte es geschafft und die Erde war gerettet. Als ein Alien das sah, verschwand die ganze Asche und alles war wie vor dem Krieg.

Wolken nur knapp über dem Boden schweben. In der Menschheit kommt Angst und Unwohlsein auf. Keiner weiß, was auf die Erde zukommen wird. So etwas gab es noch nie in der Geschichte. Kriege und Pest sind bekannt, aber solch eine Wolkenschicht ist neu. Es wird immer noch düsterer, die vielen bunten Farben verschwinden und die Tiere ziehen sich zurück. Die Welt ist von einer grauen Schicht überzogen, als ob man einen Schwarzweißfilter aufgetragen hat. Kaum noch Menschen trauen sich herauszugehen. Die Situation ist ungewiss. Nach ein paar Tagen in der grauen Welt fängt es an zu regnen. Vielleicht verschwinden durch den Regen die großen Wolken. Die Menschen hoffen auf ein Wunder. Die Straßen sind leer, keine Menschen sind zu sehen. Die Erde ist wie ausgeschaltet. Keine Geschäfte oder Supermärkte haben geöffnet. Nebel schwebt unheimlich über dem Boden. Man sieht nicht in die Ferne. Das Nachbarhaus verschwindet im Nebel. Es ist kälter als sonst. Wir haben Ende Mai und 5° Celsius Außentemperatur. Es ist kalt und

dunkel. Der Regen wird immer stärker. Durch den Nebel scheint ein roter Regenschirm. Die einzige kräftige Farbe, die man im Moment draußen auftauchen sieht. Ein Mann und eine Frau schützen sich mit dem roten Regenschirm vor dem Regen. Doch irgendetwas stimmt nicht. Der Regenschirm beginnt&nbsp;zu rauchen. Die Regentropfen gelangen durch ihn hindurch und direkt auf die beiden Personen. In deren Gesichter bilden sich rote Verletzungen, wie Verbrennungen. Der Mann, der den Regenschirm in der Hand hält, lässt ihn fallen und bricht zusammen. Seine Frau verfällt in Panik und schreit laut um Hilfe. Sie weiß nicht, was gerade geschieht. Nach einigen Sekunden fällt auch sie zu Boden und regt sich nicht mehr. In den Nachrichten wird berichtet, dass auf der ganzen Welt Unfälle wie dieser geschehen. Um sich vor dem Regen zu schützen, soll man in seinem Haus bleiben und keine Fenster und Türen öffnen. Totale Panik bricht unter den Menschen aus. Einige Tage hält der Regen an&nbsp;und immer mehr Menschen sterben daran.

Liebes Corona-Virus, ich bin echt verzweifelt . Ich stehe kurz vor dem Nervenzusammenbruch .&nbsp; Ich möchte wieder in die Schule , denn erst waren Spiel – und Bolzplätze, Restaurants, Eisdielen und Frisöre geschlossen. Nur ein paar Freunde durften nach ein paar Wochen raus, zum Glück haben wir einen Garten. Wegen dieser Situation haben meine Eltern ein neues und größeres Trampolin gekauft. Jetzt müssen wir Masken tragen beim Einkaufen, Frisör und beim Busfahren. Allerdings bekomme ich unter der Maske sehr schlecht Luft.&nbsp; Jetzt im Sommer können Freibäder wieder aufmachen, da das Wasser gegen Bakterien gechlort ist. Ich habe gehört, dass Du nur eine Grippe bist und angeblich nicht so viele infiziert hast und trotzdem hört man im Fernsehen, dass es ohne Impfstoff nicht mehr normal wird. Mittlerweile wurden einige Verbote aufgehoben, aber unfair ist, dass die Bundesliga wieder spielen darf und wir Kinder nicht . :-( Wie du siehst war die Welt ohne dich viel besser dran. also verschwinde wieder !!!! Grüße Cedric [5d]

Liebes Corona-Virus, ich hoffe, diese schwierige Zeit ist bald überstanden. Es ist nämlich ziemlich schwer, zuhause ganz alleine ohne Freunde und Lehrer den Schulstoff durchzuarbeiten. Wir sitzen mittlerweile schon fast neun Wochen zuhause. Wir bekommen zwar genug Aufgaben, so dass wir genug zu tun haben. Aber es ist schade, dass man sich&nbsp;nicht mit Freunden treffen darf. Die Geschäfte machen ja schon wieder auf, aber ich frage mich, ob das nicht zu früh ist. Denn es könnte sein, dass jetzt wegen den Lockerungen wieder eine neue Welle kommt. Es ist auch sehr schade für die Menschen, die im Moment Geburtstag haben, weil sie niemand besuchen darf. Es ist eine sehr schwierige Zeit und ich hoffe, dass sie so schnell wie möglich wieder rum ist. Sommer ist meine Lieblingsjahreszeit und ich fände es doof, wenn man den ganzen Sommer mit einer Maske rumlaufen müsste, unter der man kaum Luft bekommt. Ich würde mir einfach wünschen, dass du das verstehst und alles wieder so werden lässt wie es vor deinem Auftauchen war. Deine Olivia [8b]

Liebes Corona-Virus, du bist echt ein schreckliches Monster! Du kamst ganz plötzlich auf unsere Welt. Keiner wusste, wer oder was du bist. Keiner konnte sich auf dich vorbereiten. Die Menschen sind hilflos und wissen nicht, was sie machen sollen. Es sind so viele unschuldige Menschen gestorben, nur wegen dir! Doch warum? Warum musst du so die ganze Welt bedrohen? Alle Menschen haben Angst. Keiner darf und will mehr nach draußen gehen, aus Angst man könnt sich oder seine Liebsten anstecken. Was meinst du, wie es wäre, wenn man wegen dir seine Liebsten verliert? Wir haben dir doch gar nichts getan. Warum musst du uns sowas antun? Wenn ich mir vorstelle, angesteckt zu werden und dann meine Großeltern wegen mir von uns gehen müssten, es wäre einfach nur der Horror für mich. Die Menschen machen sich Vorwürfe, für etwas, wofür sie nicht einmal etwas können. Und ich weiß, dass es noch vielen anderen Menschen so geht. Siehst du denn nicht, wie du uns den Spaß am Leben raubst? Zuhausebleiben, kein Ausgehen mit Freunden, keine Partys, keine Geburtstagsfeiern, keine Familientreffen, nichts von all den wichtigen Dingen ist erlaubt. Man fühlt sich einsam. Man darf nicht einmal in Läden herumlaufen, ins Schwimmbad gehen im Sommer, Urlaub machen fällt auch aus. Für viele ist das die einzige freie und

erholsame Zeit im Jahr, diese hast du uns genommen. Kein richtiges Verschnaufen wird möglich sein, da du immer in unseren Gedanken bist. Nichtmal in die Schule darf man. Wie soll das weitergehen? Manche Jugendliche standen vor den Prüfungen und wussten nicht, ob diese überhaupt stattfinden werden. Auch für die anderen Schüler ist es blöd, es fehlt Schulstoff, der später nachgeholt werden muss. Jetzt war Homeschooling angesagt. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie anstrengend und nervenaufreibend das ist. Alle sitzen zuhause und versuchen sich zu konzentrieren und die Aufgaben richtig zu machen. Aber egal, wie aussichtslos die Situation jetzt auch scheint, irgendwann ist das alles vorbei und wir werden wieder in unser altes Leben zurückfinden. Also mach dich auf was gefasst. Irgendwann finden wir ein Mittel, um dich zu besiegen. Du wirst uns nicht für immer zuhause einsperren können, davon bin ich überzeugt. Und wenn wir zurückschlagen, dann aber richtig, darauf kannst du wetten. Bis dahin sind wir geduldig und versuchen dir keine neuen Opfer mehr zu geben. Also, du wirst es schwer haben und es wird unmöglich für dich sein, diesen Kampf zu gewinnen. Du wirst es noch bereuen, dich mit der Menschheit angelegt zu haben und uns unsere Lebensfreude zu zerstören! Liebe Grüße Amelie [10a]

Willsch mit mir Pizza essn?

Timo ruft Stella an Stella: (meldet sich hungrig/ihre Kamera ist abgeklebt, sodass Timo sie nicht sehen kann) Grüetzi Timo: Servus Stella, ich hab Hunger und wollt dich fragen: Willsch mit mir Pizza essn? Ich mag dich doch so und dann könnte das doch auch ein Date sein… Stella: (schaut verwundert) Ähmm...Klar warum nicht, ich muss nur kurz Mama fragen. Timo: Jaja, mach das. Stella fragt ihre Mutter, ob sie mit Timo Pizza essen gehen darf Timo: Und?… Stella: Ja, ich darf, aber hast du überhaupt genügend Geld? Ich zahle diesmal nicht! Timo: Na Klaro. Wann und wo wollen wir uns treffen? Stella: Vielleicht in zehn Minuten vor der Haustür? Timo: Vor meiner oder vor deiner Haustür? Stella: Ich wusste ja, dass du einen Gehirnschaden hast, aber dass der wirklich so riesig ist, hätte ich nicht gedacht. Timo: Hä, warum? Stella: Junge wir haben dieselbe Haustür, du Spatzenhirn!

Timo: Wie kommst du darauf, dass wir die gleiche haben? Du wohnst drei Straßen weiter. Stella: Mann Timo. Ich denke, du hast die falsche Stella angerufen. Timo: Warum? Ich verstehe es nicht. Stella: Ich bin deine Schwester. Timo: Upsiiii………….

Herr Hansen: Hallo könnt ihr mich hören? Tim: Ja. Maria: Ich kann sie hören. Hannes: Jo. Lea: Ja. Herr Hansen: Dann herzlich willkommen zu unserer ersten Online-Mathestunde. Ich werde euch nun in Zweierteams aufteilen und in einzelne Räume packen. Macht bitte die Nummer 3 auf Seite 67. Tim: Darf ich mit Hannes zusammenarbeiten? Herr Hansen: Kein Problem. Klickt bitte auf den Link, dann kommt ihr in die einzelnen Chaträume. Lea hat den Raum verlassen Maria hat den Raum verlassen Tim hat den Raum verlassen Hannes: Endlich haben wir den vom Hals, Tim. Herr Hansen nervt so unnormal mit seine dummen Mathe-Aufgaben. Herr Hansen: Hallo Hannes, du hast dich wohl verklickt. Du bist noch immer mit mir in einem Chat.

Hannes hat den Anruf verlassen Tim ist dem Raum beigetreten Tim: Herr Hansen, Hannes ist nicht in den Chatraum gekommen. Er ist gar nicht mehr online.

positive Aspekte nennen konntest. Möchtest du zum Abschluss den Kindern noch etwas auf den Weg geben, die in der gleichen Situation sind wie du?" Louisa: "Ich finde, wir sollten einfach mehr auf die positiven Aspekte schauen, die uns diese Situation gebracht hat und davon gibt es einige. Ich versuche das Tag für Tag und das macht es wirklich leichter!" Moderator: "Vielen Dank! Das war’s und bis zum nächsten Mal."

Liebes Corona-Virus, nun vergingen schon etliche Tage, Wochen, Monate… Wie lange willst du dich noch ziehen? Wie lange willst du dich noch in unser Leben, unseren Alltag drängen und alles einfrieren, was solange ununterbrochen, fast schon eingespielt, gelaufen ist? Für viele kamst und kommst du mit bösen Absichten, du machst uns krank, greifst entschieden zu weit in unseren Alltag ein und kontrollierst ihn. Für viele kamst du unerwartet, für mich genau richtig. Vermutlich kamst du nur für mich irgendwo gut. Ich freue mich über dich, ohne mich über dich zu freuen. Ich freue mich über das, was du mir an Gelegenheit gibst. Ich freue mich über das, was du unabsichtlich Gutes für unsere Umwelt tust, dadurch, dass nicht mehr so viele Menschen im Auto unterwegs sind und nahezu gezwungen sind, zu Hause bei ihrer Familie zu bleiben. Doch du trennst und verbindest zugleich. Manche verbindest und manche trennst du… Menschen, die sich lieben, können nicht beieinander sein, wegen dir. Doch manchen gibst du jetzt auch die Möglichkeit, mehr für sich zu tun. Für sich und ihre Menschen, für sich und ihre Familie. Man sitzt vermeintlich still in seinem Haus. Nichts scheint sich zu bewegen, nichts scheint voranzukommen. Aber warum nicht die Zeit nutzen?

Die Stille genießen? Die Stille an sich heranlassen, den Gedanken, die man täglich unterdrückte, freien Lauf zu geben, um sich endlich einmal den Sachen zu widmen, mit denen man schon so lange kämpfte, sie zu erledigen, sie zu überdenken, sie auszubauen. Du gibst uns Zeit, Zeit, die wir nie vermochten zu haben, Zeit, die wir unterschätzt haben, die wir anderen, angeblich wichtigeren Dingen gewidmet haben als unserem Wohlergehen und dem Wohlergehen aller um uns herum. Für viele scheinst du nur Schlechtes zu bringen. Für mich hast du zwei Gesichter…wenn nicht sogar mehr. Emily [10a]

unserer Gesellschaft um „höher, weiter schneller“ geht? Bitte denk einmal darüber nach, du hast jetzt genug Leid verteilt, vielleicht sind deine Absichten ja jetzt sogar schon erfüllt, aber ich glaube jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, indem wir alle unsere alten Leben wieder zurückbekommen dürfen. Und ich glaube, jeder wird diese Umarmungen mit den besten Freunden so schätzen wie nie zuvor. Und all die anderen Sachen, die du uns genommen hast. Ich bin sogar der Meinung, dass die meisten Schüler sich wieder auf die Schule freuen und mit frohem Herzen am frühen Morgen aufstehen. In Liebe deine Karen [10a]

Liebes Corona-Virus, ich hoffe sehr, dass du so schnell wieder verschwindest wie du auch gekommen bist. Als du noch nicht auf der Welt warst, war alles sehr schön. Doch jetzt, seitdem du da bist, hat sich alles verändert. Man muss mit Mundschutz in Läden herein und den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten, ansonsten darf man gar nicht in die Läden herein. Außerdem fühle ich mich nicht mehr so wohl, wenn ich mit meinen Jungs Biken bin. Es ist ein sehr komisches Gefühl. Was ich jedoch sehr schade finde, ist dass die Grenzen geschlossen sind und man Bikeparks kaum erreichen kann, wenn sie überhaupt geöffnet sind. Glücklicherweise geht es meiner Familie und mir den Umständen entsprechend gut und wir machen das Beste daraus. Du hast meine Familie, meine Freunde und mich Gott sei Dank verschont. Ich hoffe, wir werden uns niemals persönlich begegnen. Auf Nimmerwiedersehen, Noel&nbsp;[9a]

Wer hätte das gedacht?!

Es ist so schön und erleichternd, endlich wieder hier zu sein. Ganz ohne Sorgen und Stress. Ich hab das in der letzten Zeit sehr vermisst. Zum Glück ist das ganze Corona-Chaos endlich rum und ich bin endlich wieder hier! Das letzte Jahr war wirklich krass… anstrengend, nervenaufreißend, aufregend, aber dann doch noch ganz schön. Ich weiß noch, wie wir den Virus belächelt haben am Anfang. Keiner hätte gedacht, dass wir drei Monate keine Schule mehr haben. Ich bin wirklich dankbar, dass wieder alles normal ist und wir daraus lernen konnten. Homeschooling war echt schwer für mich. Zum Glück hat sich die Situation zum Sommer hin dann beruhigt. Die Sommerferien waren trotz allem toll und das neue Schuljahr konnte ganz normal beginnen. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal so auf Schule freuen könnte. Dann ging alles nur noch bergauf… Alles wurde Stück für Stück wieder normal und ich hab echt viel Spaß gehabt. Manchmal merkt man erst, wie toll etwas eigentlich ist, wenn man merkt, dass es nicht selbstverständlich ist. Ich hoffe einfach, dass wir nicht nochmal sowas

wie Corona erleben müssen… Aber dass wird sicher toll, die Geschichte meinen Kindern und Enkeln zu erzählen. 2020 war wirklich besonders, nicht unbedingt das beste Jahr, aber sowas erlebt nicht jeder in seinem Leben. Trotzdem kann 2021 ruhig entspannter werden!

Das Virus ist in der ganzen Welt, obwohl es uns gar nicht gefällt. Viele Menschen müssen leiden, wir alle müssen helfen und Kontakte meiden. Mundschutz tragen, Abstand halten, dass sind die Regeln, die jetzt gelten. Nur über Telefon oder Skype reden, jeder freut sich wieder auf das normale Leben. Menschen, die sich am Herzen liegen, dürfen sich nicht sehen, was ist hier geschehen? Das Virus verändert die Menschheit, jetzt zählt Gesundheit. Wenn jeder sich an die Regeln hält, gibt es bald wieder das normale Leben auf der Welt.

Corona machte eine lange Reise, auf eine ganz besondere Weise. Von Mensch zu Mensch hat es sich übertragen, ohne auch nur ein Sekündchen zu verzagen. Italien und Spanien hat´s am schlimmsten erwischt, doch die Lage bessert sich. Ihr seht wir können den Virus besiegen und lassen uns nicht unterkriegen!!!

Liebes Corona-Virus, am liebsten würde ich dich jetzt auf das übelste beleidigen, aufgrund der Situation, die du zu verschulden hast, aber ich halte mich zurück, weil auch viele sehr junge Schüler und Schülerinnen diesen Brief lesen können. Ich kann meiner Meinung nach sagen, das ich, was dich betrifft, sehr zwiegespalten bin. Warum? Nun, du hast die ganze Welt, wie wir sie kannten, komplett zerstört. Das ist einerseits extrem schlimm, aber andererseits ist es auch mal nötig gewesen, Nationen ihre Schwachstellen zu zeigen (USA, Italien oder Spanien). Aber es steht außer Frage, dass es zu viele Tote gegeben hat. Dadurch, dass du aufgetaucht bist, ist Vieles in den Hintergrund gerückt, was vorher ganz groß in den Medien thematisiert wurde (Terroristen, Muslimenverfolgung). Ein weiterer Punkt, für den ich dir danken muss, ist dass du es mir ermöglicht hast, einfach mal durchzuatmen von der Schule und dafür zu sorgen, dass ich persönlich meiner Kreativität freien Lauf lassen konnte und allgemein viel Zeit zum Nachdenken hatte, die mir vorher immer fehlte. Klar finde ich es schade, kaum Kontakt haben zu können oder das Unternehmen einfach so pleite sind. Das wünscht man keinem, aber solche unangenehmen Erfahrungen verfolgen die Menschen dann für immer und hoffentlich werden sie daraus lernen und lieber in Gesundheitssysteme

investieren als in Atomsprengköpfe, die eigentlich doch nie benutzt werden sollen. Also wofür sollte man sie entwickeln? Das kann ich nicht sagen, Fakt ist jedoch, dass mit dir die wahren Probleme der Menschheit offenbart wurden, nämlich dass das Wohl der Menschheit sich so schnell verändern kann. Abschließend kann ich dir sagen, dass meiner Meinung nach die Welt mal wieder einen Wachrüttler gebraucht hat, der einfach zeigt, wie zerbrechlich unsere angeblich heile Welt in Wahrheit ist. Also man kann sagen, dass du uns unsere Schwächen gezeigt hast, und dafür sollte man, so makaber es auch klingt, dankbar sein, denn beim nächsten Mal sind wir besser vorbereitet. Leon [10a]

nur nicht getraut, dich anzusprechen.“, sprach Manuel. John wunderte sich und fragte: „Wie kannst du wissen, dass ich mal reich und arm war?“ „Ich habe für alle diese Erinnerungen verschwinden lassen, außer für Manuel!“, sprach Johns Vater, während er durch die Tür kam. „Aber warum?“, fragte John. „Damit du erkennst, dass wahre Freunde zu dir halten und dich unterstützen, egal ob du nun reich oder arm bist.“, lehrte der Vater seinen Sohn. John war überglücklich, endlich einen Freund zu haben. Und wenn sie sich nicht gestritten haben, dann sind sie noch heute Freunde.

Diese Geschichte erzählt von einem Mädchen namens Natascha, sie ist 16 Jahre alt, lebt in einem großen Haus, zusammen mit ihren Eltern, geht auf eine normale Schule, schreibt überdurchschnittliche Noten, ist sehr sportlich und verbringt ihre meiste Freizeit alleine zu Hause. Jedenfalls denken das alle, aber in Wirklichkeit hat sie einen speziellen Freund namens Ilio. Warum er speziell ist? Das liegt daran, dass ihn außer Natascha niemand sehen kann. Jeder denkt natürlich, dass er ein imaginärer Freund ist, jedoch ist er eher ein Geist, denn er kann Objekte anfassen, aber nicht durch Wände gehen. Was er wirklich ist, weiß niemand, er auch nicht, er kann nämlich jede beliebige Form annehmen. Aber jetzt fangen wir endlich mit der Geschichte an. Wir schrieben das Datum 21.11.2020. Nataschas Wecker klingelte früh am Morgen, als sie kraftlos und müde zum Wecker schaute, sprang sie vom Bett auf und rannte zum Bad, um Zähne zu putzen. Bei all der Aufregung weckte sie Ilio, der in Nataschas Hängematte schlief, auf. Als sie aus dem Bad ging, fragte Ilio sie: "Was ist denn los Nat?"

Sie antwortete: "Was los ist?! Ich komm zu spät zur Schule!" In all der Aufregung, in der sie sich auf die Schule vorbereitete, holte Ilio ganz tief Luft, zeigte auf den Kalender und schrie: "ES IST SAMSTAG UND DAZU NOCH FÜNF UHR MORGENS!" Natascha schaute auf den Kalender und legte sich wieder in ihr Bett. Sie schlief wieder ein und nach etwa einer Stunde stand sie auf, jedoch konnte sie Ilio nicht sehen. Sie ging herunter, machte sich Frühstück und hatte erst keine Sorgen um Ilio. Nachdem sie gegessen und abgespült hatte, ging sie hoch und fing mit einem genervten Seufzer an, ihn zu suchen. Zimmer für Zimmer, Schrank für Schrank suchte sie ihren speziellen Freund, jedoch konnte sie ihn nicht finden. Nach langem Suchen sah sie in der hintersten Ecke des Hauses eine Tür. Natascha konnte sich erinnern, diese Tür schon einmal gesehen zu haben. Nach kurzem Überlegen konnte sie sich erinnern, dass diese Tür in ihren Träumen ein Tor in eine andere Welt war. Mit einem kleinen Zögern schritt sie voran und voller Mut öffnete sie die Tür und sah einen komplett unordentlichen Kleiderschrank. Diese Unordnung konnte sie nicht stehen lassen.

Ein ohrenbetäubender Knall, dann endlose Ruhe. Habe ich es geschafft? Lebe ich? Mühsam öffne ich meine Augen. Ja, ich habe getroffen! Ich liege nur einen Meter von den Trümmern entfernt, die einmal die Roboter-Frau darstellten. Kein Blut. Es ist alles totenstill. 5 Uhr 36, ich muss wohl bewusstlos gewesen sein, dann habe ich vor Erschöpfung geschlafen. Eine Welle der Freude überkommt mich, das erste Mal seit Monaten kann ich einen Moment genießen. Ich habe es geschafft! Ich habe gewonnen! Die Wahrheit trübt alles wieder. Ich habe für HEUTE gewonnen, schon gleich wird alles wieder von vorne losgehen. Ich werde nie in Sicherheit sein. Nein, nicht mehr in diesem Leben. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Wir schreiben das Jahr 2037. Der neue Bundeskanzler ist ein Psychopath. Er gab grundlos den Befehl, die ganze Nordhalbkugel bombardieren zu lassen. Deutschland liegt in Schutt und Asche, genauso wie halb Amerika, ein Viertel von Russland und viele andere Länder. Amerika und Russland bereiten einen Gegenschlag vor, dieser Krieg wird nicht gut für die Menschheit enden. 6 Jahre später Die ganze Welt ist durch Atomraketen zerstört, von rund 11 Milliarden Menschen haben gerade mal 396 Millionen Menschen überlebt. Von ihnen waren noch 278 Millionen starker atomarer Strahlung ausgesetzt, also werden sie den Krieg wahrscheinlich auch nicht überstehen. Wir haben uns im Südwesten von Brasilien verschanzt. Der Kanzler hat alles überlebt, ich hoffe, er ermittelt unsere Koordinaten ni…...

Ein neues Computervirus befiel die ganze Welt und stellte auch Deutschland vor ganz neue Herausforderungen. Was bis vor kurzem noch undenkbar war, ist nun eingetreten, das komplette Internet brach zusammen, alle Laptops und Tablets waren nicht mehr zu gebrauchen. Alle Schüler und Schülerinnen mussten nun Vor-Ort unterrichtet werden. Zuerst mussten geeignete Gebäude gefunden werden, um genügend Platz für alle Schüler zu haben. Hierzu dienten alte Schulmuseen, die es noch zahlreich aus alten Zeiten in Deutschland gab. Früher wurden dort ca. 25 Schüler in sogenannten „Klassenzimmern“ von einem Lehrer unterrichtet. Aus Kindheitserinnerungen konnten sich zum Glück ältere Lehrer noch an die Schule Vor-Ort erinnern und zeigten den jüngeren Lehrern, wie das früher abgelaufen ist. Zum Beispiel wurde früher noch an Tafeln geschrieben, es gab Projektoren, Bücher, Hefte und Stifte. Auch das mussten sich alle Schüler besorgen. Nach all dem Organisatorischen konnten dann alle Schüler endlich in einem Klassenzimmer unterrichtet werden. Die ersten Tage liefen sehr chaotisch ab. Ein paar

Schüler fanden den Weg zur Schule nicht, wie auch ohne Google Maps oder das Navi der Eltern? Manche Schüler kamen zu spät, manche zu früh, da nur noch wenige Kinder eine Uhr trugen. Die meisten Schüler und Lehrer fanden zunächst ihr Klassenzimmer nicht und auch die Bücherausgabe war schwierig. Was man früher alles auf dem Laptop gespeichert hatte oder einfach im Internet nachlesen konnte, dafür brauchte man nun für jedes Fach ein Buch. Und die vielen Bücher waren ganz schön schwer in der neuen Schultasche. Auch mit dem handschriftlichen Schreiben taten sich die Schüler schwer, viele jammerten über schmerzende Hände. Das ging aber auch den Lehrern so, auch sie waren es ja nicht gewohnt, soviel an die Tafel zu schreiben. Aber nach und nach fanden es alle Schüler sehr gut, dass man schnell neue Freunde fand und dass man sogenannte „Partnerarbeit“ machen konnte. Alle Schüler sagten, dass das Lernen mit anderen zusammen viel mehr Spaß machte als allein zu Hause. Das Tollste waren die Pausen auf dem großen Schulhof. Für die Lehrer war das natürlich viel viel zu laut, doch die Kinder genossen das

Hallo Oma, du hast mir ja immer von deiner früheren Schulzeit erzählt und wie toll du das alles findest mit diesem „VorOrtSchooling“. Ich weiß, dass ich dir das alles nicht geglaubt habe, da ich so überzeugt von dem Onlineunterricht war, jedoch ist ja jetzt dieser Computervirus ausgebrochen. Seit einer Woche hab ich jetzt Unterricht, genauso, wie du es noch kennst und ich hab dir so unglaublich viel zu erzählen! Anfangs fand ich das gar nicht gut, war nicht überzeugt von dem Ganzen und war ängstlich, dass das mit der „Schule“ zu anstrengend ist. Jetzt, nach einer Woche, kann ich nur sagen, dass es super läuft und es mir viel einfacher fällt als davor. Ich muss zwar früher aufstehen und muss immer in der Schule sein, jedoch verstehe ich die Themen, die wir behandeln, viel besser als davor, da ich die Lehrer direkt fragen kann, wenn ich etwas nicht verstehe und im Notfall kann ich auch einfach andere Leute aus meiner Klasse nach Hilfe fragen. Es macht mir viel mehr Spaß, mit meinen Freunden zu lernen, als immer alleine zuhause vor meinem Computer zu sitzen und meine Aufgaben zu erledigen.

Du hattest echt Recht, dass das mit dem vor Ort Unterricht viel besser ist und ich hoffe, dass wir länger vor Ort Unterricht haben. Ich werde mich in Zukunft auf jeden Fall dafür einsetzten! Ich muss ehrlich zugeben, dass dieser Computervirus das Beste ist, was mir hätte passieren können und ich habe jetzt eine ganz andere Einstellung zur Schule, da diese mir jetzt unglaublich viel Spaß macht. Mit lieben Grüßen, deine Maja.

Grüße an das Corona-Virus

Ganz unbekannt im letzten Jahre. Ganz leise hast du dich genähert. Langsam bist du eingedrungen. Nimmst uns hier wohl Spaß am Leben? Familie, Freunde und Bekannte, das ist ja wohl nicht geblieben. Ängstlich sitzen wir im Hause. Zweifel,Stress, ja das bleibt da! Die ganze Welt ist steht unter Panik. Kranke Leute müssen leiden. Hoffnung wurde schon verloren. Wünschen dir noch Spaß am Reisen. Grüße gehen raus an dich. &nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;

Corona Zuhause bleiben Schulen haben zu Darf keine Freunde treffen Langeweile

Auch dringt der Regen&nbsp;durch undichte Fenster und Türen in Häuser hinein. Viele Keller stehen unter Wasser, Dächer brechen ein und niemand kann helfen. Die Wissenschaftler erforschen die Zusammensetzung des Regens, was äußerst gefährlich ist. Sie vermuten, dass der Regen extrem sauer ist und Menschen verätzt. Eine schnelle Rettung ist noch nicht in Sicht. Die Wissenschaftler arbeiten auch an einer direkten Schutzmaßnahme vor dem Regen. Der Mensch kann den Regen nicht ausschalten&nbsp;oder Wolken auflösen. Durch den Regen wird auch das Grundwasser verseucht. Aufgrund dessen kann man das Leitungswasser nicht mehr&nbsp;nutzen, ohne sich zu verseuchen. Die Lebensmittel, die jeder&nbsp;zuhause hat, müssen gut eingeteilt werden, denn man kann nicht einkaufen gehen. Raus auf die Straße zu gehen ist reiner Selbstmord. Einige wollten in Supermärkte einbrechen, doch der Regen brachte sie auf dem Weg dahin um. Aber auch das Kochen ist fast unmöglich, denn ohne sauberes Wasser ist das schwierig. Viele Menschen müssen hungern und kämpfen um das Überleben. Durch den starken Regen sind auch einige Leitungen überlastet und das führt

zu ständigen Stromausfällen. Einige Wochen vergehen und viele Menschen sind gestorben. Die Überlebenden sind traumatisiert, denn es liegen etliche Leichen draußen auf den Straßen. Menschen, die einen Bunker haben und trockene Essensvorräte aus Tüten und Dosen besitzen, haben überlebt. Es regnet schon seit einem ganzen Jahr und es scheint nicht, als ob es aufhören würde oder als ob eine Rettung naht. Das Leben der Menschen, die noch leben, ist einsam. Im Bunker ist es dunkel und kalt. Das Essen schmeckt überhaupt nicht, aber es reicht zum Überleben. Meist gibt es trockenes Essen wie Kekse oder Riegel, die besonders viele Proteine und andere essenzielle Nährstoffe enthalten. Es gibt auch Brei, dafür muss man das trockene Pulver mit etwas Wasser, welches auch im Bunker gelagert ist, mischen. Schon hat man sein leckeres Notfall-Essen. Eine Stunde vergeht wie Tage. Es ist langweilig und ungewiss, wie lange der Regen noch andauert. Menschen klopfen an die Bunkertüre und fragen nach Schutz, doch wenn die Luke aufgeht, gelangt

giftiges Wasser hinein. Außerdem sind die Menschen krank und fangen nach einigen Stunden an, Blut zu spucken, und sterben. Nach einigen Jahren gehen auch die Essensvorräte langsam aus. Die ersten Menschen wagen sich aus ihrem Bunker. Der Regen ist vorüber. Am Himmel sieht man keine großen, grauen Wolken mehr. Er ist wieder blau. Doch die Pflanzen sind alle abgestorben. Menschen und Tiere liegen tot auf dem Boden. Häuser und Autos sind kaputt. Die Überlebenden brauchen dringend etwas zu Essen und suchen deshalb Supermärkte. Auch suchen sie andere Überlebende, damit sie nicht alleine sind. Gemeinsam ist es einfacher zu überleben. Die ganze Welt muss wieder aufgebaut werden. Das ist keine leichte Aufgabe. Die Menschen sind schwach und auch nur sehr wenige. Es wird noch lange dauern, die Welt wieder aufzubauen, aber der Regen ist endlich vorbei. Die Überlebenden fangen an, aufzuräumen und Lebensmittel wie

Gemüse und Getreide anzubauen, um ein neues Leben nach der Katastrophe zu starten.

Durch jeden neuen Atemzug erfüllte die frische Luft meinen Körper und ohne eine Jacke wäre es mir bestimmt zu kalt gewesen. Ein Windhauch fuhr durch meine Haare und ich spürte eine leichte Gänsehaut auf meinen Armen, woraufhin ich mein Gesicht weiter in meine Jacke vergrub. Da es schon so spät war, hätte es eigentlich ziemlich still sein müssen, doch von überall her hörte man kleine Grillen zirpen. Da ich mich auf einer Wiese niedergelassen hatte, spürte ich das schon leicht nasse Gras zwischen meinen Fingerspitzen. Obwohl alles um mich herum dunkel war, war ich nicht beunruhigt. Keine einzige Wolke war zu sehen – das perfekte Wetter für diese Nacht. Sobald ich in Richtung Himmel schaute, schien alles ganz hell zu wirken, ich hatte das Gefühl, jeden einzelnen Stern in der Galaxie sehen zu können. Ein unglaubliches Gefühl der Faszination überwältigte mich – so wunderschön, rein und erstaunlich. Nicht nur mit dem Wetter hatten die Meteorologen recht, sondern auch damit, dass

man in dieser Nacht viele Sternschnuppen beobachten konnte. Ich musste nicht einmal darauf warten und schon sah ich die erste… zweite… siebte… es waren wirklich erstaunlich viele. Wie so kleine verglühende Gesteinsteile so atemberaubend schön sein können. Während ich so daran dachte, fiel mir nicht einmal auf, wie es mir nicht mehr nur so schien als ob der Himmel hell wirkte, sondern wie er wirklich immer heller wurde. Und als ich dies realisierte, tauchte auch schon ein riesiger weißer Fleck am Himmel auf. Ich wurde so stark von diesem weißen Fleck geblendet, dass ich kaum bemerkte, wie rasant der Leuchtball näher kam. Alles ging so schnell. Meine Augen konnten kaum mit dem blendenden Objekt mithalten. Und dann schlagartig wurde es mir klar. Meine schockierende Realisierung wurde von der abrupten Druckwelle, die meinen Oberkörper zu Boden riss, untermalt. Eine gewaltige Kraft presste mir die Luft aus meiner Lunge und für einen Moment war alles ganz still. Die scheinbar längste Sekunde meines Lebens brach an.

Poesie über die Gedanken, Gefühle, Ängste, Sehnsüchte oder auch Wünsche zum Thema "Corona".

Liebes Corona-Virus, ich finde es doof, dass du hier bist. Ich möchte wieder zur Schule gehen und meine Freunde treffen. Du hast mir das Leben zur Hölle gemacht. Ich fände es sehr sehr nett, wenn du wieder gehen könntest. Wenn du weg wärst, dann wäre es besser, denn dann kann ich mich wieder mit Freunden treffen, Schwimmen gehen, Verwandte besuchen und wieder Querflöten-Unterricht haben. Manche sterben auch daran und das ist nicht schön. Andere Leute werden auch von Corona krank. Vor allem die Leute, die etwas an der Lunge haben. Mit freundlichen Grüßen Emilia [5d]

Liebes Corona-Virus, ich finde es beeindruckend, wie schnell Du groß und berühmt geworden bist. Ausgehend von China über Italien bis hin zu uns. Außerdem befürworte ich Dein effizientes Umweltengagement, welches in so einer kurzen Zeit mehr gebracht hat als alles andere zuvor. Wer sonst hätte die Menschen dazu bewegen können, mit 85 % weniger Flugverkehr auszukommen, dass die Hälfte aller Autos nicht benutzt wird, dass die Familien wieder den Tag miteinander verbringen, dass andererseits Großeltern ihre Enkel nicht mehr sehen, Verwandte einander nicht besuchen dürfen und sie merken, wie teuer die Zeit miteinander ist? Fische und Delfine jubeln und kehren zurück in die Häfen und Kanäle Venedigs. In China sehen Kinder zum ersten Mal den blauen Himmel. Seit 40 Jahren ist die Luft nicht mehr so sauber gewesen. Die Erde atmet auf! Die Menschen lernen neu zu schätzen, wie wertvoll ein Spaziergang im Park ist, und wie gut es tut, einmal innezuhalten, nicht mehr von Termin zu Termin zu hetzen. Ich kann nicht mit Worten beschreiben, wie dankbar ich Dir dafür bin! Aber schau Dir an, für welchen Preis Du das alles gemacht hast: Menschen haben aufgehört, einander zu umarmen.

Noah: Stimmt, der hat das sicherlich gemacht. Und Danke, dass du mich daran erinnert hast, sonst hätte ich die Aufgaben komplett vergessen. Vinzenz: Danke auch, hättest du nichts von Physik gesagt, hätte ich es auch vergessen. Also ich mache jetzt mal die Aufgabe. Noah: Jo, mach das. Tschau. Vinzenz: Tschau. (Noah legt auf)

Marie betritt den Raum Lola betritt den Raum Marie: Hey, weißt du, wo Luisa ist, ich dacht sie kommt auch? Lola: Ähm nö. Aber ich glaub, die macht grad noch Mathe. Marie: Oh schei*e, mussten wir da was abschicken? Ich hab Mathe noch gar nicht angekuckt. Lola: Ja, schon vor drei Tagen. Schreib doch einfach du hast's nicht kapiert oder so. Luisa betritt den Raum Luisa: Hi, wie geht’s, hab voll vergessen, dass wir telefonieren wollen, hab bis jetzt Netflix gekuckt. Marie: Hey, hast du Mathe schon gemacht? Luisa: Seh ich so aus? Ich hab's noch nicht mal angekuckt und ich checks bestimmt sowieso nicht. Marie: Ok, dann mach ich es auch nicht. Lola: Warte, ich komm gleich wieder, ich hol nur schnell was zu essen. Marie verlässt den Raum

Heute zu Gast: Die Umweltverschmutzung

dass sie über ihre Handlungen&nbsp;nachdenken werden. Befolgen sie die Regeln der verantwortlichen Fachkräfte. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir nicht die Gelegenheit haben werden, diesen unerwünschten Gast wieder in unserer Show zu beherbergen. Bleiben sie gesund und bis zum nächsten Treffen.

Schönen guten Abend meine lieben Zuschauerinnen und Zuschauer! Ich möchte Sie willkommen heißen zu einer neuen Folge dieser Sendung! Unser heutiger Gast ist die Umweltverschmutzung. Umweltverschmutzung, stellen Sie sich unseren Zuschauern doch bitte einmal kurz selber vor. Okay. Hallo, ich bin die Umweltverschmutzung und freue mich sehr, heute anwesend zu sein. Existent bin ich eigentlich in unterschiedlich starker Ausprägung schon seit es die Erde gibt. Heutzutage bin ich nahezu überall verbreitet. Ihnen scheint es also im Moment sehr gut zu gehen. Normalerweise schon. Aber seitdem Corona die Fridays-for-Future-Aktivisten auf meinem Platz eins der Feindesliste abgelöst hat, geht es mir dieses Jahr schlechter als 2019. Corona ist im Moment unser aller Feind, aber ich würde dennoch sehr gerne wissen, warum das Virus auch Ihr Feind ist.

Corona ist jetzt da, das ist wohl wahr. Viele Leute werden krank, die meisten Gebäude sind nicht mehr offen, Schulen, Kindergärten, sogar die Bank. Der Scheiß soll zu Ende sein, das können wir nur hoffen. Den ganzen Tag nur rumsitzen, macht kein Spaß, geöffnet werden sollen Bolzplätze, Schulen und Bars. Ich mache selten Sport, ich werde noch fett, Aufstehen wäre ein Anfang, hab aber kein Bock auf den Dreck. Keine Schulen? Langeweile? Gar kein Problem, wenn man den ganzen Tag schläft und Angst hat aufzustehen. Zwar startet die Bundesliga jetzt wieder, aber es ist nicht dasselbe ohne Fans und ohne Lieder. Mit Freunden ein bisschen chillen und den einen oder anderen Kasten killen, man!, hab ich das vermisst, in 2021 hat sich hoffentlich Corona schon verpisst.

Es kommt mir wie ein halbes Jahr schon vor Wo ich zuletzt durchschritt das Schulentor Seitdem muss man die Aufgaben alleine machen Auch die ganz komplizierten Sachen Auch die Langeweile plagt einen sehr Sich zu beschäftigen, das fällt schwer Auch der normale Alltag ist einem nun fremd Selbst die Stimmung ist beklemmt Es gibt&nbsp; jedoch auch erfreuliche Dinge Die diese Zeit uns bringe Man kann später aufstehen Und man kann sich auch mal abends einen Film etwas länger ansehen

Ein Wunsch geht in Erfüllung

abwesend den leeren Raum, als der Mann schnell sein schleimiges Essen verschlang. Er hatte das Gefühl, dass der König nicht sehr nett zu seinen Gefangenen war.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Der Thronsaal&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; "Wie heißen Sie?" fragte Nick. "George, George Houston", sagte der große Mann. "Dein Name?". "Der Name ist Nick". Sie aßen zu Ende und warteten, bis zwei Wachen mit Waffen kamen und sie zum König begleiteten. Als sie durch die großen Hallen gingen, bemerkte Nick bei all den teuren Wandteppichen und Mineralien, dass der König sehr reich war.&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Er fand die Wände sehr faszinierend, aber der Thronsaal war erstaunlich. Eine der Wände war nur Gold, der Thron war riesig und mit großen Juwelen bedeckt, und überall gab es reich gekleidete Wachen. Der Thron drehte sich so, dass er ihnen zugewandt war. Daraus stand eine große elegante Kreatur. Er hatte Fledermausflügel, lange, spiralförmige Widderhörner und einen schlanken, menschenähnlichen Körper, obwohl er Krallen, rote Augen, eine Schlangenzunge, scharfe Zähne und eine Haut in der Farbe von geölter Bronze hatte. Er drehte sich zu ihnen um und sagte mit einer tiefen, stark akzentuierten Stimme: Ich habe den Befehl, dich zu töten ..........&nbsp;

Es war Sonntag und mir kam die Idee, mir einen Wunsch zu erfüllen. Mir fiel ein, dass ich zum 8. Geburtstag ein Lego° Technik-Set gekriegt hatte. Ich hatte es irgendwann leider zerstört und dann kam mir die Idee, dass ich es wieder aufbauen könnte. Es kam so wie es kommen musste: Ich musste die ganze Kiste nach Lego° Technik und den Noppensteinen aussortieren. Nach vier Stunden hatte ich alles aussortiert. Dann musste ich alles aussortieren, was ich für das Set brauchte. Als ich das geschafft hatte, wollte ich das Set unbedingt aufbauen. Ehrlich gesagt war das Coolste daran das Aufbauen und natürlich das Finish. Zum Schluss war ich sehr stolz auf mich.

zu meiner Frau, meinen Söhnen und einem Kind, dass ich noch nie gesehen habe. ,,Interessantes Tagebuch.” dachte ich mir, und legte es zu dem toten Soldaten zurück, den ich in zukünftigen Kämpfen “ersetzen” muss.

"Erneut drei Leichen gefunden.“ Diese Art von Schlagzeilen verfolgt mich seit Monaten bis in den Schlaf. Schweißgebadet wache ich dann auf, in meinen glasigen Augen die bleiche Angst. Den dunklen Augenringen nach zu urteilen, die zurzeit jeder unter einer dicken Schicht Make-up zu verstecken versucht, bin ich nicht allein. Nun ja, ich bin nicht allein mit der Angst vor ihnen, aber im Grunde genommen habe ich mich seit Ewigkeiten nicht mehr unbeschwert unter Menschen getraut. Das Leben ist einsam geworden, obwohl es zu Anfang der Erfindung doch so perfekt und einfach erschien. Ich sitze aufrecht in meinem Bett und warte. Auf was? Dass sie meiner Angst endlich ein blutiges Ende bereiten? Nein, ich will leben. Erneut, wie so oft, warte ich, bis sich mein Atem beruhigt. Langsam, alles wird gut, versuche ich mir immer und immer wieder einzureden. Mein Atem zittert. Bestimmt waren die Geräusche, die ich im Schlaf gehört habe einfach nur Einbildung. Ich bin verrückt geworden. Wäre es mir sicher vorgekommen, dann hätte ich

Zuerst Klima, nun Corona! Wir wurden gejagt von schlechten Nachrichten. Und 2020 haben wir es geschafft, das Fass ist übergelaufen. Wir schreiben Silvester 2020. Ein paar Tage später wird Deutschland von schweren Stürmen erschüttert. Die Schulen bleiben für eine Woche zu. Doch die ungewöhnlichen Ereignisse häufen sich, da wir 2020 so gut wie gar keinen Schnee hatten, außerdem wurde es sehr früh sehr warm. Für uns ist das aber kein Grund zur Sorge, NEIN, endlich kann man draußen in kurzer Hose rumlaufen. Nur wenigen fällt auf: Es ist Grund zur Sorge da. Das alles kann man aber wieder vergessen, da uns seit März nur noch ein Thema beschäftigt: Corona. Die Nachrichten sind voll davon: „Corona, das neue Virus!“. Alles wird zugemacht, auf einmal fallen Arbeitsplätze weg, viele Leute kommen in Kurzarbeit. Man hört die schlimmsten Geschichten aus Italien, Spanien und China. Und anstatt sich zu helfen verdächtigen die einen die anderen. Alle Welt redet über Corona, doch nur die wenigsten reden, weil sie wissen! Die meisten reden, weil sie denken.

Nun, aufgrund der angespannten Lage, droht ein neuer Krieg, in dem China und die USA die Protagonisten sind. Das alles passiert, weil Trump sagt: „China ist an allem schuld!“ und die meisten es ihm abkaufen. Doch wie sich später herausgestellt hat war kein Krieg nötig, da die Naturkatastrophen, die sich hinter unserem Rücken angebahnt haben, uns wie eine Walze überrollen. Und nun lebt auf dieser zerstörten Erde niemand mehr, da die Temperaturen nach der Zerstörung unter -50°C fielen. Und ganz zum Schluss noch eine Frage: War Corona wirklich ein Problem, oder waren nicht viel mehr wir das Virus, den die Erde los werden wollte?

(Vinzenz startet Videochat mit Noah) (Noah nimmt ab) Noah: Hi Vinzenz. Vinzenz: Hi Noah, was läuft? Noah: Homeschooling und daheim chillen. Bei dir? Vinzenz: Ziemlich das gleiche, bisschen zu Hause arbeiten noch, sonst auch nichts. Noah: Die ganze Corona-Situation nervt mich gerade mega, man kann nicht wirklich was mit Freunden machen und Bundesliga läuft grad auch nicht. Vinzenz: Ja ich weiß, mich nervt es auch. Sobald alles wieder normal ist, müssen wir mal wieder was mit den anderen machen. Noah: Auf jeden Fall! Vinzenz: Wie klappt das Homeschooling eigentlich bei dir? Ich hab gar keine Lust auf die ganzen Aufgaben, das ist viel zu viel. Noah: Geht, ich bin auch nicht meeega motiviert. Vinzenz: Kannst du mir in Erdkunde bei der einen Aufgabe helfen? Ich komm da nicht weiter und Abgabe ist in drei Stunden. Noah: Waaas? Wir hatten in Erdkunde Aufgaben? Vinzenz: Ja, dieses eine Arbeitsblatt zum Thema

Ozon. Noah: Oh, komplett vergessen. Das hab ich nicht gemacht. Vinzenz: Dann beeil dich mal, weil wie gesagt, Abgabe ist in drei Stunden. Noah: Uff, das schaff ich niemals rechtzeitig. Du schickst mir doch sicher deine Lösungen, wenn du mit der einen Aufgabe nicht fertig bist. Vinzenz: Haja, kann ich machen. Noah: Gut, Danke. Ich hab da irgendwie gar nicht mehr dran gedacht. Ich war heute einfach nur froh, dass ich Physik noch fertig bekommen hab, das war ja ultra viel. Vinzenz: Was für Physik?? Soll das jetzt ein Witz sein? Noah: Ne, die Wiederholungsaufgaben, die wir vor zwei Wochen bekommen haben. Die Abgabe ist auch bis in drei Stunden. Vinzenz: Da hab ich ja gar nicht dran gedacht. Warte, lass einen Deal machen. Du bekommst Erdkunde und ich Physik. Noah: Alles klar, das passt so. Vinzenz: Perfekt, ich schick dir das dann, sobald ich die eine Aufgabe noch gelöst gehabt. Ich glaube, ich frag mal Raphael, der sollte die Aufgabe haben.

Tagebucheinträge 15.04.2020 Als ich heute Morgen wie immer um kurz nach sechs aufstand, um meine Unterrichtsmaterialien sowie meinen Arbeitsplatz zu richten, hatte ich schon ein komisches Gefühl, jedoch wusste ich nicht weshalb. Der Morgen vor dem Onlineunterricht war wie jeder Morgen seit ich unterrichtet werde, jedoch war es ein Montag und ich war überhaupt nicht motiviert zu lernen. Deshalb lies ich mir sehr viel Zeit beim Frühstücken und beeilte mich auch nicht beim Einrichten meines Arbeitsplatzes. Als ich dann fertig war und mich überwunden hatte zu beginnen, waren alle Materialien verschwunden. Da die Seiten, auf denen das Material bereitgestellt wird, des Öfteren nicht sofort reagieren, wollte ich die Seite nochmal neu laden. Nach einiger Zeit verlor ich meine Geduld, denn auch nach weiteren Versuchen waren die Materialien verschwunden. Zuerst dachte ich, es läge an meinem Computer oder ich muss mich neu anmelden, aber auch dann waren alle

Sachen weg und nach einiger Zeit waren auch die Internetseiten verschwunden. Ich war sehr verzweifelt, denn wenn ich nicht mehr lernen kann, werde ich mein Abitur nicht schaffen und ich könnte nicht mit meinem Studium beginnen, was mein größter Wunsch ist. Als aber mein Bruder in mein Zimmer gestürzt kam, war mir sofort klar, nicht nur ich hatte dieses Problem. Aber im Gegensatz zu mir war mein Bruder nicht traurig oder verzweifelt, er war sehr glücklich und strahlte über beide Ohren, weil er dachte, er müsste für einige Zeit nicht mehr lernen, denn ihm fiel das Lernen sehr schwer. Aber auch er wusste nicht, was wir tun sollten, und auch unsere Eltern waren arbeiten und konnten uns nicht weiterhelfen. Nach einiger Zeit kam mir ein Buch in meine Gedanken, welches ich erst vor kurzem gelesen hatte. In diesem Buch wachte ein Mädchen eines Tages auf und alles war verschwunden, später wurde ihr klar, sie lag im Koma und alles war nur ein Traum. Ich bekam Panik, denn ich lerne seit neun Jahren über das Internet und das konnte ich ja nicht alles geträumt haben, oder?

Jule: Hallo Laura hörst du mich? Was wolltest du fragen? Laura: Ich wollte fragen, ob du heute mit mir eine Fahrradtour machen willst? Jule: Natürlich, mit 1,5 m Abstand ,wenn du willst? Tina: (wählt sich ein) Hey ihr, darf ich auch mitkommen? Laura: Oh ja, das ist eine gute Idee. Jule: Nein, das darf man nicht, nur mit zwei Personen, wegen Corona. Jule: Das ist echt schade!! Aber da kann man nichts machen. Tina: Ja, da hast du recht! Laura: Ja, das ist sehr schade. Tina: Tschüss, viel Spaß noch euch beiden ! Jule: Danke, vielleicht ja ein anderes Mal. Laura: Ja, auch noch Danke! - Mir ist ja so langweilig und das Wetter ist ja auch toll. Was für ein Glück wir dürfen eine Radtour machen, wenigstens zu zweit! In Italien ist das nicht so! Da müssen alle in ihren Wohnungen bleiben! Jule: Oh. Jule: Sollen wir dann noch ein Picknick machen? Laura: Ja, soll ich Obst mitbringen? Jule: Jap, ich bring dann Kekse und meine Picknick-Decke mit?

Laura: Ja, das kannst du machen, aber wir dürfen gar nicht zusammen auf eine Decke und aus einer Vesper-Dose dürfen wir auch nicht zusammen essen, wegen Corona! Jule: Oh, da hast du mal wieder recht. Dann bringe ich halt meine Sachen selbst mit. Laura: Ja, das musst du wohl. Jule: Das ist echt blöd, es ist ja fast alles verboten in Corona-Zeiten! Laura: Leider ist fast alles anders in Corona-Zeiten! Jule: Bis gleich dann! Laura: Bis gleich, ich freu mich, dich endlich mal wiederzusehen!

für Dinge, für die ich normalerweise keine Zeit habe. Ich finde es schrecklich, wie sich von einen auf den anderen Tag alles ändern kann. Da merkt man erst, wie gut es einem geht. Ich war und bin echt froh, dass ich in so einem gut ausgestatteten Land wohnen darf. In vielen anderen Ländern war es ja noch viel schlimmer. Wir hatten zum Glück die ganze Zeit genug zu essen, genug Geld und ein funktionierendes Gesundheitssystem. Manchmal habe ich mich gefragt und frage ich mich immer noch, was ich den ganzen Tag in der Quarantäne so gemacht habe. Und um ganz ehrlich zu sein, weiß ich es immer noch nicht. Irgendwann sind die Tage einfach nur noch so an mir vorbeigezogen. Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, wann diese Zeit vorbei geht. Irgendwann habe ich aber dann festgestellt, dass es keinen Sinn macht, weil man es nicht ändern kann. Ich habe oft an die Leute gedacht, denen es gerade nicht so gut geht wie mir und habe mir gewünscht, dass alles wieder gut wird. Ich habe mir allgemein viele Gedanken darüber gemacht, warum es Leid, Hass, Diskriminierung und viele weitere schlechte Dinge auf dieser Welt gibt. Warum können die Menschen nicht einfach

friedlich miteinander leben? Es war ein sehr aufregendes, turbulentes, trauriges, aber auch schönes Jahr, in dem ich viel dazugelernt habe. Jetzt sitze ich hier und bin überglücklich und dankbar, dass ich hier sein kann. Endlich kann ich wieder am See sitzen und den Tag genießen. Endlich kann ich wieder hier sein und die Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen. Endlich kann ich wieder dorthin gehen, wohin ich will. Endlich ist dies Zeit des Wartens vorbei und niemand wird mehr unter dieser schrecklichen Krankheit leiden.

Hallo SARS-CoV-2, anfangs hatte ich gemischte Gefühle über dich, war mir nicht sicher, wie ich die durch dich entstandene Situation einschätzen sollte. Ich sah persönlich einige Vorteile für mich und fand auch anfangs die ganze Sache mit der Quarantäne nicht so schlimm. Doch je länger man zu Hause bleiben sollte und auch keine Schule hatte, begann ich viele Dinge zu vermissen und vielleicht auch mehr zu schätzen. Dennoch ist es im allgemeinen auch nicht soo schlimm und ich kann viele Leute, die z.B dagegen protestieren, nicht verstehen. Sie tun so als könnten sie gar nicht mehr vor die Tür, oder andere als wär die Apokalypse ausgebrochen. Aber ein Punkt ist sehr wichtig anzusprechen. Vielleicht hast du sehr viele Menschen verärgert, aber du tatst der Umwelt und dem Klima sehr gut. Dafür sollten die Menschen froh sein, weil selber bekommen sie es nicht gerade hin, wirklich etwas zu tun. Doch egal, wie sehr ich mich über deine Hilfe, was die Erde angeht, freue, bringst du immer wieder Menschen um, weil du tödlich sein kannst. Ich kann Panik und Sorgen der Menschen, auch vor allem von der älteren Generation, komplett verstehen, auch ich bin besorgt. Ich frage mich einfach "Warum?" Warum kamst du auf die Erde und zu den Menschen, wolltest du ihnen eine Lektion erteilen oder einfach nur für Unruhe sorgen? Oder war es

einfach nur ein Versehen? Was auch immer es war, es hatte gute und schlechte Seiten. Wobei die schlechten wohl oder übel überwiegen. Dennoch finde ich, mehr Menschen sollten unter anderem deine „Dienste“, was die Umwelt angeht, mehr schätzen. Im allgemeinen hoffe ich trotzdem, dass du bald gehst. Du hast zu viele Menschen umgebracht und Leben auf den Kopf gestellt. Dank dir wurden nämlich Mundschutzpflichten, Sicherheitsabstände und weitere Regeln eingeführt, damit du dich nicht weiter ausbreitest. Die Menschen haben genug davon. Du warst jetzt da, hast Vieles verändert, aber es reicht nun. Madeleine [9a]

Der Einbruch, der nicht existiert

Kevin: „Hallo, hörst du mich?“ Paulberger: „Was? Ich höre dich nicht.“ Kevin: „Hallo?“ Paulberger: „Was?“ Kevin: „Junge, hörst du mich jetzt?“ Paulberger: „Ja, jetzt höre ich dich.“ Kevin: „Wollen wir uns treffen?“ Paulberger: „Ja, und was wollen wir machen?“ Kevin: „Tischtennis?“ Paulberger: „Nein, wie wär's mit Fußball? “ Kevin: „Ja.“ Paulberger: „Hilfe, hier wird eingebrochen.“ Kevin: „Was, nein?! “ Paulberger: „...“ Kevin: „Hallo?“ Paulberger: „Veräppelt, bis gleich.“

*Elisa ruft Stefan und Quinn über Videoanruf an* Elisa: Hey Leute! Stefan:( gut gelaunt) Hallo! Quinn: Hey, könnt ihr mich hören? *Hält Handy nah ans Gesicht* E: Jaa, hä - hallo? S: Warum ist dein Handy so nah am Gesicht? Q: (angespannt) Sorry, mein Internet spackt. S: Immer des gleiche. Ihr braucht mal einen neuen Router. Q: (genervt) Ja, sorry geht nicht so leicht. S: Du wohnst aber auch im letzten Kaff. E: (angespannt) Ey Leute, beruhigt euch wieder, ich wollte doch nur - *wird von Quinn unterbrochen* Q: Was hast du gesagt? Ich hör dich nicht. E: Ich sagte - *wird von Stefan unterbrochen* S: Alter, Quinn, das ist ja nicht mehr schön. Q: (aufgebracht) Es tut mir doch leid, ich kann nix dafür. E: Boah Leute, kann ich jetzt mal was sagen? S: Ja, aber bei Quinn sieht man nur noch Pixel. Q: Hallo? Hallo? Hört ihr mich? Ich seh' euch nicht!

Nun gut. Erst einmal stiehlt es mir beinahe alle Aufmerksamkeit! Ich bin super selten noch ein Thema in den Nachrichten und wenn ich es einmal, abgesehen von dieser Sendung, ins Fernsehprogramm schaffe, dann geht es nur um meinen schlechten Zustand. Aber die rapide abnehmende Aufmerksamkeit könnte ich noch verkraften. Noch schlimmer ist aber, dass mein Zustand sich aufgrund dieses unglaublich doofen Virus, wenn auch nur ein wenig, aber trotzdem verschlechtert. Entschuldigen Sie, dass ich das sage, aber für uns ist die Verschlechterung Ihres Zustandes eigentlich ein Grund zur Freude. Unerhört diese Aussage! Wollen sie auf meiner Feindesliste auf Platz zwei kommen?! Das alles hier muss ich mir nicht gefallen lassen. Ich würde sagen, ich gehe jetzt nach Hause und gehe meinem neuen Hobby nach. Wenn man fragen dürfte, was ihr neues Hobby ist? Das ist jetzt aber die letzte Frage, die ich ihnen beantworten werde: Bewerbungen für

Sendezeit an Fernsehsender schreiben. Und nun tschüss! (leise an die Redaktion) Was machen wir jetzt? Wir haben noch Sendezeit. … Okay. … J, kann ich machen. … Mhm. … (laut zu den Zuhörern) Das war es nun mit der Sendung, es geht im Anschluss weiter mit einem wunderbaren Corona-News-Special extra für sie heute Abend. Auf Wiedersehen und bis bald! (leise aus dem Hintergrund): So ein Mist!!! Da verlässt man wegen Mobbing die Sendung und die Sendezeit wird an dieses **************PiepPiepPiiiiiieeeppp********** Corona weitergegeben!

erster Schultag! Ich war super aufgeregt und wollte nichts sehnlicher als endlich zu erfahren, was passieren wird. Meine Eltern brachten mich zum Bahnhof. Ab dort sollte ich selbstständig mit einer Freundin zur Schule fahren. Die alte Schule im Nachbarsdorf wurde wieder hergerichtet. Zu unserem Glück wurden wir in dieselbe Klasse eingeteilt. Als wir in der Schule ankamen, sahen wir viele andere Kinder. Es war unglaublich! Zuerst wurden wir von unserem neuen Klassenlehrer eingewiesen und wir stellten uns alle gegenseitig vor. Ich fand meine neue Klasse von Anfang an toll. Alle waren super nett und wir konnten ganz viele neue Freundschaften schließen. Das Lernen fiel uns auf diese Art um einiges leichter, da wir immer einen Lehrer hatten, um Fragen zu stellen. Dies war alles ganz aufregend, aber es gefiel mir. Wir hatten auch plötzlich neue Fächer, zum Beispiel Sport oder Musik, bei denen wir sehr viel Spaß hatten. In den Pausen gab es immer genug Zeit, um uns auszutauschen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Schon in wenigen Tagen wurden wir alle die besten Freunde. Ich muss schon sagen, dass ich anfangs skeptisch

war, was diese neue Situation bringen würde, aber mittlerweile würde ich nichts anderes mehr wollen.

Monate läuft es jetzt schon so. Den ganzen Tag zu Hause. Existieren meine Freunde noch? Und wenn ja wo? Sich nur noch langweilen, ohne Pause. Keine Lust mehr auf das Ganze. Ich möchte wieder in die Schule! Bevor ich mich noch komplett verschanze. So langweilig, dass ich selbst bei Netflix alles vorspule. Ich hoffe wirklich, es ist bald vorbei. Ich lieg den halben Tag im Bett. Zwischendurch gönne ich mir eine kleine Leckerei. So langsam werd‘ ich einfach nur noch fett!

Ein Virus, das die Welt erschlafft, das Kummer, Wut und Tote schafft. Es bringt die ganze Welt ins Schwanken, die Krankenhäuser voll von Kranken. Corona heißt der Plagegeist, der unsre Welt ins Elend reißt. Die Länder streiten sich um Schuld, die Bürger verlieren die Geduld. Die Welt steht still, die Armen leiden. Kontakt, den soll man tunlichst meiden. Schuld an allem ist natürlich Bill. Doch es ist nicht alles Mist, das stinkt. Die Natur sich zurück ins Leben hinkt. Das Grün ist unberührt. Da stellt sich doch die Frage ein, kann das ein Test für die Menschheit sein? Ein grausamer fürwahr. Die Welt entschleunigt von jetzt auf bald. Überall lernt man Zusammenhalt. Familien lernen sich neu kennen. Nur leider zeigt sich auch ganz klar, einer von hundert ist ein Narr, ein Weber der Theorien spinnt.

Texte frei nach Lust und Laune.

Coronavirus strenge Kontaktbeschränkung hoffentlichbald vorbei keine Schule sondern Homeschooling Langeweile

Die Zeit wurden schwer. Die Straßen wurden leer. Das Leben ohne Freunde, fühlt sich nicht nach Freude. Lernen ohne Lehrer, dass ist schwerer. Die Angst ist stark. Das Herz wird hart. Mein Wunsch ist schwer, daher gibt’s kein mehr.

Unwirklich und unglaublich

Die Sonne scheint, aber es ist nicht sehr heiß, der perfekte Frühling. Enge Straßen im Wasser, kleine Brücken, hohe Gebäude dicht nebeneinander mit kleinen Fenstern und Blumentöpfen, wie der Himmel auf Erden. Letzten April dachte ich, ich würde dies nie erleben, und es wäre das Ende von allem. Was war das für eine Zeit!? Wie die Menschen starben. Wie es fast keine Hoffnung gab. Wie sich alle in den Häusern einschlossen. Wie ein Mensch vor dem anderen Angst hatte. Wie das Vertrauen verschwand! Ja und der Toilettenpapier-Kauf! Hah, wie konnte ich das nur vergessen… Alles schien so unwirklich und unglaublich. Aber Gott sei Dank ist alles vorbei und wir müssen nicht mehr wie in einem Horrorfilm leben. Eines habe ich dabei gelernt: Nicht alles passiert, wie man es will und wie man es geplant hat. Man soll sich keine Sorgen machen, denn wenn die richtige Zeit kommt, schafft man alles.

Ich habe dich so vermisst! So lange konnte ich jetzt nicht mehr hier sein und deine wunderschöne Vielfalt genießen. Das letzte Jahr war sehr anstrengend und traurig. Erst kam die Auseinandersetzung zwischen dem Iran und den USA. Dann kamen die Waldbrände in Australien und dann noch Sturm Sabine. Und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, kam dann auch noch dieses blöde Virus, das das Leben von Millionen Menschen auf den Kopf gestellt hat. Wochenlang saßen wir Zuhause und durften nur raus, wenn es dringend war. Wochenlang hatten wir keine Schule oder nur sehr stark eingeschränkt und konnten unsere Freunde nicht sehen. Das war schon eine sehr schreckliche Zeit. Leider mussten uns in dieser Zeit viele Menschen verlassen, die eigentlich noch viele Träume und Ziele hatten. Zum Glück kenne ich keinen, der gestorben ist. Dafür bin ich sehr dankbar. Es war aber nicht alles schlecht. Ich möchte nicht nur an die negativen Dinge denken. Zum Beispiel konnte ich lernen, wann und wo ich wollte. Es war sehr entspannt, einfach hinzuliegen um eine Pause zu machen. Ich hatte außerdem viel Zeit

Ein digitales Flugblatt in Form einer E-Mail mit politischem Charakter und einer persönlichen Forderung.

Ich finde das Corona-Virus ist die blödeste Zeit, die ich je miterlebt habe! Die Zeit früher fand ich viel besser, weil man sich mit unendlich vielen Freunden treffen konnte. Heute darf man sich maximal zu zweit treffen. Am Anfang von Corona habe ich mich gefreut, dass die Schulen geschlossen werden und wir Homeschooling haben. Aber heute will ich lieber in die Schule und meine Freunde wiedersehen. Ich habe schon erfahren, dass ich Teilunterricht haben werde. Ich weiß aber nicht, mit wem ich im Unterricht sitzen werde, ich weiß nur, dass ich immer im Wechsel habe, also eine Woche Schule, die andere Woche zuhause. Es nervt langsam, dass jeden Abend in den Nachrichten nur über Corona geredet wird und danach kommt immer ein dreißigminütiges Extra, wo auch über Corona gesprochen wird.

Die vielen Schüler, viel zu volle Klassenzimmer, Schulhöfe, Busse und Bahnen waren auch eine Herausforderung. Alles war sehr eingeengt! Alles in allem ist es aber definitiv besser, morgens in die Schule zu gehen, auch wenn das frühe Aufstehen manchmal etwas anstrengend ist. Das direkte Gespräch und Fragen stellen, wenn nötig, ist schon sehr wichtig. Das Lachen miteinander bringt so viel positive Energie, das bringt mehr als drei Stunden alleine zuhause zu sitzen und zu büffeln.

Moderator: "Hallo zusammen und herzlich willkommen zu unserem exklusiven Interview hier in unserm Studio. Wie sie wissen ist momentan alles etwas anders, denn ein Computervirus hat die Systeme weltweit lahmgelegt, was für uns alle wirklich schwer ist. Besonders getroffen hat es natürlich unsere Schüler, die den gewohnten digitalen Unterricht nicht durchführen konnten. Hier ist Louisa, sie ist 13 Jahre alt und ist von dieser Situation extrem betroffen. Heute wollen wir erfahren, wie es ihr damit geht. Hallo Louisa! Erzähl uns doch mal, wie dir damit geht." Louisa: "Hallo erstmal. Ja, es war für mich wirklich ein Schock und selbst nach einigen Wochen ist es für mich so surreal. Jetzt gehe ich tatsächlich zur Schule, in ein echtes Klassenzimmer mit mehreren Schülern und einem Lehrer ganz vorne an der Tafel." Moderator: "Das hört sich aber nach einer gewaltigen Umstellung an! War es für dich sehr schwer, dich an diesen neuen Alltag zu gewöhnen?"

Hey Corona, was denkst du eigentlich, wer du bist?! Du machst, was du willst, bringst viele Menschen in sehr große Gefahr und manche sterben sogar auf Grund von dir. Die Wirtschaft geht den Bach herunter und viele Menschen müssen um ihre Existenz kämpfen. Was denkst du dir nur dabei und wie lang willst du das alles denn noch mit uns machen? Wir müssen alle unser Leben komplett umkrempeln und auf viele Sachen verzichten. Zum Beispiel können wir unsere Freunde nicht mehr treffen, nicht mehr ins Schwimmbad gehen und die geplanten Urlaube können ebenfalls nicht stattfinden. Mir und vielen anderen hängt das Nichts machen schon extrem zum Hals heraus und deswegen würde ich sagen, dass du dich schnell vom Acker machst und uns in Ruhe lässt. Es gibt doch tatsächlich Menschen, die sagen, dass du auch etwas Gutes mit dir bringst: Man besinnt sich wieder auf die wirklich wichtigen Dinge und verbringt mehr Zeit mit seiner Familie. Aber im Ernst, ist es nicht traurig, dass wir für diese Erkenntnisse so einen dummen Virus wie dich benötigen und nicht selber darauf gekommen sind? Ich finde dich einfach nur unerträglich und ich hoffe, dass du so bald wie möglich wieder verschwindest. Benni [9a]

Hallo Corona-Virus, ich wollte dir einmal ein paar Fragen stellen, also fange ich gleich damit an: Warum stellst du uns auf die Probe und lässt die Menschen in Deutschland, China, Italien, Spanien und dem Rest der Welt sterben? Warum bringst du es soweit, dass Schulen und Kitas schließen müssen, dass alle einen Mundschutz tragen und sich nicht mit Freunden treffen dürfen? Die ganze Welt sucht nach einem Impfstoff, findet aber keinen. Wolltest du der Umwelt eine Pause von all den Abgasen gönnen oder gab es keinen Grund für das, was in den letzten Monaten passiert ist? Wieso tust du so viel dafür, dass Menschen Angst haben und sich nur mit Abstand unterhalten können? Viele Menschen wissen nicht, was sie tun sollen und probieren alles aus, um sich vor dir zu schützen. Es gibt keine Partys, nicht einmal, wenn jemand Geburtstag hat, und viele Betriebe und Geschäfte gehen pleite. Zoos sind kurz davor, Tiere notzuschlachten, damit wenigstens die fleischfressenden Tiere überleben und nicht verhungern müssen. Also ich frage dich nochmal: Warum tust du das alles? Viele Grüße Philipp [5d]

Kinder aus den Nachbarhäusern, sich auf den Weg machen. Wie so ein kleines Grüppchen und alle bewegen sich auf ein Ziel zu. Eigentlich echt erstaunlich, die meisten von ihnen kenne ich noch nicht einmal. Vielleicht werden wir jetzt mehr miteinander zu tun haben. Vielleicht freunden wir uns sogar an und laufen dann immer gemeinsam zum Bus! Eigentlich eine schöne Vorstellung. Ich würde dann sogar freiwillig so früh aufstehen, nur um dann mit jemanden zusammen laufen zu können. Hmmm, ich bin da, hier müsste der Bus uns dann mitnehmen. Alle Kinder warten. Sie sehen genauso aufgeregt wie ich aus. Da ist er ja schon! Ein roter Bus, mit der Aufschrift ,,Schulbus“. Werden wir da überhaupt alle reinpassen und sitzen können? Oh nein, ich glaube die anderen Kinder haben sich die gleiche Frage gestellt und fangen bereits an zu drängeln. Schade, dass mit dem Sitzplatz wird wohl nichts mehr, dabei soll ja noch ein zweiter Bus kommen. Aber egal, jetzt bin ich schon drinnen. Im Bus ist lauter Tumult. Besonders die kleineren Kinder freuen sich und sind schon voller Energie. 20 min später und wir sind da. Ein paar Kinder sind&nbsp;früher ausgestiegen und in

ein anderes Gebäude gegangen, aber mein VorOrtSchooling liegt weiter weg und so sind Plätze frei geworden und ich konnte die letzten 5 min noch sitzen. Nun bin ich angekommen. Aber noch nicht ganz, jetzt haben uns die Lehrer erklärt, dass wir noch an einem Gebäude vorbei müssen, wo das VorOrtSchooling für die Berufsschüler stattfindet. Dann kommt unsere Sporthalle. Dass ist der Bereich, wo wir dann separat Sport machen werden, das soll nämlich während des VorOrtSchoolings dazu kommen. Darauf folgt unsere Mensa, dort werden wir Essen kaufen können und schließlich unsere Schule. Heute sehe ich Sie zum ersten Mal. Es ist ein großer Platz mit ein bisschen Grünfläche und sogar einem kleinen Sportplatz, mit zwei Toren, und zwei Tischtennisplatten. Mir gefällt es hier! Die Schule ist groß, mit mehreren Stockwerken und wahrscheinlich mit sehr vielen Räumen, die wir alle füllen werden. Es ist so überwältigend, wie die Kinder, wir, hier alle stehen und staunen. Hier verbringen wir die nächsten Monate, gar nicht so schlecht! Ich finde es unglaublich interessant, wie gemischt wir alle sind, kleine und große Kinder und natürlich alles, was dazwischen

Das "Unbekannte" sagte: "Das ist es." Das "Unbekannte" sprach erneut: "Man muss diesem Schatten irgendwie das Herz herausreißen." Ich sprach: "Herausreißen?" Er guckte mich an und gab mir ein Schwert mit einem Seil. Ich fühlte mich beobachtet und schaute mich um. Ich runzelte die Stirn, doch da war nichts... Auf einmal rief das "Unbekannte": "ACHTUNG DUCKEN!" Ich duckte mich schnell und sah den Schatten über mich gleiten. Nun flog er über einen Abgrund und guckte uns mit seinen roten Augen an. Das "Unbekannte": "Jetzt los! Schmeiß das Schwert in sein Herz! Siehst du, das graue da!!!" Ich schmiss das Schwert in Richtung Herz und tatsächlich, ich hatte es getroffen! Der Schatten gab ein unmenschliches Geräusch von sich, worauf ich am Seil zog und das Herz herausriss. Das "Unbekannte" sagte: "Danke für die Hilfe." Er lächelte und ich wachte auf einmal in meinem Bett auf. Ich schaute mich verblüfft um. War das etwa ein Traum? Ich spürte etwas Kaltes an meiner Hand und ich zog ein Schwert mit einem

Seil aus meiner Bettdecke. Dieses Schwert besitze ich immer noch und jedes Mal, wenn ich darauf schaue, erinnere ich mich an das Ereignis.

Ich habe es geschafft. Coronavirus überlebt. Ich hätte nicht einmal gedacht, dass es sich bis nach Deutschland ausbreitet. Aber jetzt ist 2021 und am liebsten würde ich das letzte Jahr gerne vergessen. Es ist so viel passiert und so viele Dinge sind jetzt anders als vor Corona. Schutzmasken sind jetzt normal, jeder wäscht sich regelmäßig die Hände und man hat gelernt, wie wertvoll es ist, mit seinen Freunden abzuhängen. Außerdem fehlten mir Sachen, die ich nie gedacht hätte, dass sie mir wichtig sind: Ich mag keine Schule, aber solange meine Freunde nicht sehen können war auch hart. Außerdem waren ja auch alle Fußballclubs geschlossen und man durfte nicht einmal alleine auf den Sportplatz, um ein bisschen zu kicken. Aber uns ging es um weiten besser als anderen, die an Corona erkrankt waren. Für die und die Familien war das der pure Horror. Ich bin sehr froh, dass es uns allen so gut geht und ich hoffe solch eine Epidemie kommt nicht wieder. Aber jetzt anderes Thema, Jungs! Prost!

Nun sitze ich hier an meinem Lieblingsplatz. Irgendwo im Wald in der Nähe des Hauses, in dem ich lebe. Ich sitze auf der kleinen Brücke, die über einen kleinen Bach führt. Ich erinnere mich noch daran, als ich mit meiner Schwester hier immer herkam, um im Wasser zu spielen. Diese Tage sind unvergesslich, wie das letzte Jahr. Es war das Jahr der Coronakrise. Ich habe mich auf das neue Jahr, das neue Jahrzehnt gefreut, wie viele andere auch. Viele unvergessliche Tage mit meinen Freunden genießen. Das Jahr fing gut an, doch dann hörte man von den Waldbränden in Australien. Die Brände haben sich extrem schnell ausgebreitet und viele Menschen verloren ihr Zuhause. Extrem viele Tiere starben im Feuer. Es war schrecklich. Überall in den Nachrichten wurde davon berichtet. Danach kam der Sturm Sabine. Ein sehr starker Wind fegte über Deutschland. Das war das erste Mal, dass die Schule für mich ausfiel. Es gab noch nie Hitzefrei oder etwas anderes, weshalb man nicht in die Schule kommen musste. Zwei Tage durften wir Schüler zuhause bleiben. Einerseits war es cool, zuhause zu bleiben und nicht in die Schule zu müssen. Doch nachts konnte ich nicht

schlafen, da der Sturm an meinem Rollanden rüttelte. Das war extrem laut. Manchmal dachte ich sogar, dass mein Rolladen wegfliegt. Nach ein paar stürmischen Tagen war aber alles wie zuvor. Normaler Alltag eben. Ein paar Wochen später bekam ich eine Nachricht von meiner Schwester aus Australien, dass sie vielleicht nicht nach Thailand reisen kann, denn in Asien verbreitete sich ein Virus. Da hörte ich das erste Mal von dem Coronavirus. Ich machte mir keine großen Gedanken darüber, ich fand es nur schade für meine Schwester. Zwei Wochen später war dann das Virus bei uns in Deutschland. Als ich arbeiten war, redeten viele Menschen an der Theke über das Virus und wie es sich entwickeln könnte. Dann ging alles ganz schnell. Alle Events und Reisen wurden abgesagt. Ich hatte mich auf die Klassenfahrt nach Paris extrem gefreut, genauso auf das Landesturnfest. Zeit und Erlebnisse teilen mit Freunden. Die Schulen wurden geschlossen und der Unterricht fand zuhause statt. Es gab viele Aufgaben von den Lehren, die wir erledigen mussten. Zu viele. Ich musste sogar die ganzen Ferien Aufgaben nachholen, da ich nicht mehr nachgekommen bin. Danach wurden es weniger

Aufgaben. Zum Glück. Die Situation war für alle neu. Ich fand die Einschränkungen nicht schlimm. Man konnte immer noch raus und Spazieren gehen. Außerdem geht die Gesundheit und Sicherheit vor. Doch dann nach einiger Zeit war es anstrengend, die Motivation zu halten und alle Aufgaben zu erledigen. Man hat sich einsam gefühlt. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber ich habe die Schule vermisst. Ich wollte meine Freunde wieder sehen. Auch ist es viel einfacher, mit dem Lehrer in einem Raum Unterricht zu machen. Ich habe mir Gedanken zu meinen Noten gemacht. Vor allem in den Fächern, die ich abgewählt habe. Das Jahr ging vorbei und man hat nichts erlebt.&nbsp; Das Jahr hätte man überspringen können.

Extra-Spezial-Kompakt-Exklusiv

Hier sitz‘ ich nun. Am Lago Maggiore, mit Freunden und kühlen Cola Zeros. Hätte ich das nur vor einem Jahr gemacht… Ach ne, dann wäre ich ja jetzt im Knast. Lieber doch nicht. Wow, jetzt kommen die ganzen Erinnerungen zurück. Wie es hier wohl damals aussah, leer vermutlich. Ob man Menschen mag oder nicht, ohne sie ist es langweilig. Endlich ist diese ganze Virus-Sache vorbei. Ich weiß noch ganz genau, wie lästig das alles war. Masken überall, man konnte in den Teilen nicht mal richtig atmen. Erst hat es ja jeder auf die leichte Schulter genommen. Doch dann, als die Todeszahlen in die Millionen stiegen, fingen die Leute an, das Ganze ernst zu nehmen. Wenn du keinen TV-Streaming-Dienst abonniert hast, konntest du dir im normalen Fernsehen 23 von 24 Stunden nur Corona-Extra-Spezial-Kompakt-Exklusiv-Sendungen ansehen. Es war so schlimm, sich die ganze Zeit nicht mit Freunden treffen zu dürfen. Ich meine, das, was man davor als Alltag bezeichnet hat, existierte

damals schlicht und einfach nicht mehr. Ich bin echt froh, dass das Ganze dann endlich ein Ende gefunden hat, nachdem Forscher endlich eine Impfung gefunden hatten. Ich würde alles geben, um das nicht nochmal erleben zu müssen.

Liebe Oma und lieber Opa, ich möchte euch einen Brief schreiben. Aufgrund moderner Telefone und des Internets konnte ich euch bisher nicht schreiben. Dies ist das erste Mal, dass ich euch einen Brief schreibe. Bei mir ist alles gleich, außer dass ich wegen Corona nicht zur Schule gehe. Es ist ein bisschen langweilig, weil ich fast den ganzen Tag zu Hause bin. Manchmal, wenn das Wetter schön ist, gehe ich Fahrrad fahren oder mit meinen Eltern spazieren. Ich verbringe die meiste Zeit damit, Hausaufgaben zu schreiben. Meine Eltern helfen mir dabei sehr. Ich freue mich auf den Beginn des Unterrichts, dann gehe ich mehr aus und treffe mich mit Freunden. Endlich ist das schöne Wetter gekommen und es ist nicht mehr kalt, so dass ich öfter Fahrrad fahren kann. Ich hoffe, ihr seid beide gesund. Ich bin froh, dass ihr diesen dummen Corona-Virus vermeiden konntet. Verbringt ihr wieder Zeit im Garten? Haben diese roten Rosen geblüht, ich erinnere mich, dass sie wunderschön waren. Geht Opa jeden Morgen mit dem Hund am Fluss spazieren? Ich dachte, wir würden uns zu Ostern treffen,

aber aufgrund der heutigen Situation haben wir das leider nicht getan. Ich freue mich auf die Sommerferien, dann werden wir uns auf jeden Fall treffen. Ich denke oft an euch und freue mich darauf, euch zu treffen. Bleibt gesund Euer Ivan

An das Corona-Virus Ich mag dich nicht! Weißt du Warum? Du bist hinterlistig und unsichtbar. Man kann Dich nicht sehen, aber du lauerst an jeder Ecke und bringst Krankheit, Kummer, Distanz und sogar den Tod. Du hast unser Leben verändert. Du hast uns gezwungen, zu Hause zu bleiben und uns auf Distanz von Menschen, die wir mögen, gehalten. Du hast unsere Pläne gekreuzt und Unsicherheit verbreitet. Aber trotzdem tat es gut, zu Hause zu bleiben. Durch das Homeschooling mussten wir lernen, selbstständig und selbstbewusst zu arbeiten, teilweise eine Challenge! Wir kamen als Familien wieder zusammen - ohne Zeitdruck und Terminplan! Trotzdem wäre es besser, wenn es dich nicht gäbe, weil du unberechenbar bist und wir dich nicht brauchen! Gregor [8b]

Hallo du dummes Virus! Warum musst du denn so viele Menschen gefährden? Macht das dir Spaß? Nur wegen dir haben wir Einschränkungen und viele Menschen erkranken oder sterben sogar! Was soll das? Wir können nicht mehr in die Schule, können keine Feste feiern und können nicht mehr mit Freunden spielen! Warum kannst du nicht einfach gehen! Es ist besser für alle! Mick [8b]

Seitdem hat niemand mehr etwas von ihr gehört. Sie meldete sich nicht, sie schickte keine Nachrichten und fragte niemanden um Hilfe. Ellis Aufgabe die Rätsel zu lösen, war dafür bestimmt, Nina zu retten und somit auch die Firma. Elli hatte 2 Tage Zeit das Rätsel zu lösen. Am nächsten Tag fing es an. Elli nahm ihren Hund Bobby mit, der ihr helfen sollte, falls etwas Schlimmes passierte und sie machte sich auf den Weg. Am Waldrand kam das erste Rätsel. Sie fand einen Zettel auf dem dies stand: Wenn du errätst, wer ich bin, werde ich dir weiterhelfen. Ich komme jeden Tag hier lang, doch kann nicht laufen, kann nicht stehen. Ich sehe alles und weiß alles, doch ob du mich findest, ist dein Problem. Elli fragte sich natürlich, was oder genauer, wer das sein könnte. Da sie die Gabe hatte mit Tieren zu sprechen, fragte sie ein Eichhörnchen, das ihr über den Weg lief. Das Eichhörnchen gab Elli einen Tipp: „Das, was du suchst, kann fliegen.“ Elli bedankte sich und suchte weiter. Es verging eine Zeit. Sie war auf der richtigen Fährte, denn als nächstes sah sie eine Eule, die sie fragte, ob sie wüsste, wer es sei. Die Eule antwortete: „Das, was du suchst, steht vor dir. Ich bin es, die Eule, die alles sieht. Als Nina entführt wurde, sah ich den

Muskelknacker Mario. Er lief Richtung Osten und er hinterließ eine Spur an den Bäumen. Das Weitere wirst du schon erfahren.“ Elli war froh, dass sie wusste, in welche Richtung sie gegangen waren. Sie bedankte sich und lief weiter. Nun war das zweite Rätsel dran. Als die Spur von Mario aufhörte, fand Elli einen Zettel im Gebüsch, auf dem stand: „Ich esse gerne Beeren. Jedoch nicht alle. Ich tarne mich mit meinem Fell. In jedem Walde.“ Elli wusste wieder nicht, wer oder was es sein konnte. Ihr Hund aber witterte etwas. Er sagte Elli, sie solle ihm folgen. Sie liefen durch den Wald und plötzlich stand hinter ihnen der größte Bär, den sie je gesehen hatte. Elli und Bobby rannten so schnell wie sie konnten und vergaßen, dass Bären auch eine gute Seite haben. Elli blieb stehen und drehte sich um. Sie fing an, mit dem Bären zu reden und bemerkte, dass er die Lösung für das zweite Rätsel sein könnte. Der Bär sagte: „Er traf mich mit seinem Messer, als ich auf ihn zu gerannt kam. Er roch so schon nach Heidelbeeren. Danach folgte ich ihm bis an sein Schloss, indem er Nina festhält.“ „Kannst du mir den Weg dorthin zeigen? Ich muss Lady Nina retten.“, fragte Elli. „Sicher doch, folge mir, aber lass uns bald schlafen, es wird 

Nun liege ich hier am Strand und reflektiere das letzte Jahr, ein Jahr voller unschöner Ereignisse. Das Jahr zog an mir vorbei, manches erschien mir als so surreal, dass ich die Situation in dem Moment kaum wahrhaben konnte. Ich meine, niemals hätte irgendjemand einem noch vor ein paar Jahren geglaubt, dass ein Virus plötzlich unseren ganzen Alltag verändert, einfach unvorstellbar. Was das Virus uns jedoch gelehrt hat, ist das Thema Klima. Meine Familie und ich zum Beispiel, sind dieses Jahr mit dem Auto gefahren, statt uns einen Zielort weit weg auszusuchen, der nur mit dem Flieger zu erreichen ist. Außerdem flogen während der Pandemie keine Flugzeuge und auch auf den Straßen war es ruhiger, was zu einer besseren CO2-Bilanz beitrug. Aber nicht nur das beschäftigt mich, wenn ich an das Jahr 2020 denke, auch die Waldbrände in Australien, bei denen über hunderttausend Quadratkilometer Fläche abgebrannt ist. Damit startete das Jahr schon schlecht, konnte es denn noch schlimmer werden? Ja, darauf folgten noch viele Geschehnisse, die ich so erstmal verarbeiten musste. Aber Halt! Jetzt merke ich erst, wie glücklich ich mich gerade

schätzen kann, dass ich mich wieder mit meinen Freunden treffen kann, meinen Hobbies nachgehen oder auch, dass ich mit meiner Familie am Strand liegen kann. Auch wenn das letzte Jahr für alle eine Herausforderung war, ich denke wir haben sie doch irgendwie gemeistert. Zum Beispiel das Homeschooling, was für uns alle neu war, aber auch das Schuljahr konnte so geschafft werden. Mir fehlte oft die Kraft und ich war verzweifelt, ich musste mich jeden Tag aufs Neue motivieren und glaubte schon gar nicht mehr daran, dass alles jemals wieder normal werden könnte. Doch jetzt bin ich positiv auf das neue Jahr gestimmt und will lernen, die Dinge, die mir letztes Jahr gefehlt haben, mehr zu schätzen. Viele Dinge verstehen wir im ersten Moment vielleicht nicht, vor allem nicht, warum sie passieren. Wenn man aber im Nachhinein nochmal darüber nachdenkt und probiert, es mit anderen Augen zu sehen, habe ich für mich gemerkt, dass ich doch immer aus jeder Situation etwas lernen kann.

„Mara? Mara, wo bist du denn?“ Ich hörte Carlo, wie er von unten nach mir rief. „Hier bin ich“, antwortete ich hastig und schon hörte ich seine schnellen Schritte die Treppe hinaufkommen. Ich war in unserem zweckmäßigen Ankleidezimmer und packte die restlichen Sachen für die Reise zusammen. Carlos Schritte kamen immer näher, bis schließlich die Türe aufflog und er vor mir stand. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er mit besorgtem Blick. Ich nickte, doch ich wusste genau, dass das nicht stimmte. In Wahrheit hatte ich furchtbare Angst. Angst, vor dem, was auf uns zukommen würde. Wir würden schließlich gleich einen Zeitsprung in das Jahr 1875 wagen. Dort mussten wir ein wichtiges Ereignis verhindern, denn sonst wäre die ganze Zukunft bedroht. Es war nicht das erste Mal, dass ich in die Vergangenheit sprang, im Gegenteil. Ich hatte schon viele kleine Zeitreisejobs gehabt. Unter anderem hatte ich bei so einer Zeitreise auch meinen Freund Carlo kennengelernt. Er war waschechter Venezianer und so wie ich, auch ein Zeitreisender. Ich war extra für ihn aus Hamburg nach Venedig gezogen, um mir dort mit Carlo den Traum des Zeitreisens zu ermöglichen. Ich

versuchte erst gar nicht zu hinterfragen, wie und vor allem warum genau das alles funktionierte, denn keiner von uns hatte eine wirkliche Erklärung dafür. Jedoch erläuterte mir Carlo eines Tages, dass man es sich vorstellen könne wie einen Zeitstrom. Alles hängt an einem Strang, doch manchmal gibt es kleine Zweige in der Vergangenheit, die von diesem Zeitstrom abweichen. Carlo und ich mussten diese Abweichungen beseitigen, denn sonst würden die Abzweigungen einen alternativen Zeitstrom bilden und alles würde anders kommen. Womöglich könnte es sogar dazu kommen, dass es irgendwann unsere richtige Zeit, also das Jahr 2020, gar nicht mehr gäbe. Die Aufgabe von Carlo und mir war also, den Zeitstrom zu bewahren und noch jede so kleine Abweichung zu beseitigen, damit alles so kommen konnte, wie es in jedem normalen Geschichtsbuch stand. In die Zukunft konnten wir jedoch leider nicht springen, denn das wäre zu gefährlich. Dort könnten wir beispielsweise Dinge und neue Erfindungen sehen, die noch nicht für unsere Augen bestimmt wären und die wir noch nicht wissen sollten. Niemand, außer

Wir schreiben das Jahr 2050. Die Technologien haben sich stark weiterentwickelt und besonders stark die Waffentechnologie. Es herrscht seit nun mehreren Jahren in vielen Ländern Krieg, welcher durch die neuen Technologien auch nicht weniger brutal wurde. Doch viele Länder arbeiten an einem geheimen großen Projekt, womit sie all die Kriege endgültig stoppen wollen. Erreichen wollen sie dies mit einer künstlich erschaffenen Lebensform, die allen anderen Individuen weit überlegen ist. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um irgendeine mechanische Künstliche Intelligenz. Nein! Diese Lebensform soll durch viele verschiedene Experimente an einem Menschen entstehen. Und nach zwei weiteren Jahren des Blutvergießens haben sie es schlussendlich geschafft, diese Lebensform auch endgültig zu erschaffen. Sie ist anderen Menschen in vielerlei Hinsicht überlegen, zum Beispiel arbeitet das Gehirn viel schneller und genauer, außerdem kann es sich mit einer extremen Geschwindigkeit fortbewegen, die Höchstgeschwindigkeit beträgt hierbei ungefähr die einer Rakete. Zudem kann

es nicht von normalen Waffen getroffen werden. Mit all diesen Fähigkeiten kann man die Kriege endgültig beenden. Dachte man jedenfalls. Denn das erschaffene Individuum wollte überhaupt nichts gegen den Krieg unternehmen. Denn bei dem Menschen, der nun zu dieser Lebensform wurde, handelte es sich um einen Mann, der den Krieg nicht verabscheute, sondern mochte. Durch seine Fähigkeiten war es den Ländern auch unmöglich ihn festzuhalten, vom Schlachtfeld fernzuhalten oder seine Existenz weiterhin geheim zu halten. Ausgehend von seiner Stärke und seinem Gefallen an dem Krieg und der Zerstörung brachen alle Menschen in Panik aus. Sie alle haben sich einen Ort gesucht, wo sie glaubten, sicher zu sein, egal ob es nun ein Wald, ein Bunker oder das Meer war. Alle Menschen verteilten sich über den gesamten Planeten in der Hoffnung, nicht von ihm entdeckt und getötet zu werden. Dies waren jedoch nicht die einzigen Dinge, die die Menschen getan haben, nachdem sie von ihm erfahren haben. Viele versuchten ihr Glück, ihn zu erledigen, doch dies war keine besonders gute Idee. Andere wiederum haben die Angst

natürlich Carlo und mir, wusste jedoch von unserer kleinen Zeitreise-Akademie. Dies war unser großes Geheimnis und das war auch gut so, denn jeder normale Mensch auf dieser Erde hätte uns selbstverständlich für verrückt erklärt. Zurück zu unserer Aufgabe: Carlo und ich mussten diesmal in das Jahr 1875 springen. Genauere Anweisungen hatten wir nicht erhalten, wir mussten also unsere Augen offenhalten und jede noch so kleine Spur verfolgen. Ich war gerade dabei die schönen, mit Perlen und Spitze bestickten Abendkleider und einige andere Kleidungsstücke, wie zum Beispiel Carlos Wams, in einen Beutel zu packen. Wir nahmen nur das Nötigste mit, denn wir gingen nicht davon aus, dass wir länger in der Vergangenheit bleiben müssten. Ich betrachtete die schönen und prachtvollen Kleidungsstücke, die Original aus dem Jahre 1875 stammten, als Carlo mich plötzlich aus meinen Gedanken riss. „Hast du alles?“, fragte er liebevoll. Ich antwortete mit einem kurzen und schnellen „Ja!“ , als er mir seine Hand gab, um mich von dem kalten, rauen Fußboden, auf dem ich saß, hochzuziehen. Den Kleiderbeutel nahm er in die

andere Hand. Ich sah mich ein letztes Mal im dem schönen Zimmer um und anschließend gingen wir gemeinsam die steinerne Treppe hinunter. In unserem kleinen, aber gemütlichen Wohnzimmer besprachen wir noch einmal die Einzelheiten unseres Auftrages. Währenddessen wurde mir noch einmal bewusst, wie ernst die Lage war. Alles stand auf dem Spiel. Wenn Carlo und ich es diesmal nicht schaffen würden, wäre alles verloren. Uns drohte das Nichts. Bei jedem noch so kleinem Fehler stand die Zukunft auf dem Spiel, denn wenn wir es nicht schaffen würden, wäre alles wie ausgelöscht. Die Erde wäre nur noch ein Haufen Schutt und Asche ohne jegliches Leben. Mein Herz fing bei all den vielen Gedanken an zu rasen. Ich hatte schreckliche Angst. Mir schwirrten tausende Fragen im Kopf. Was mussten wir verhindern? Was wäre, wenn wir es nicht schaffen würden? Ich wurde unruhig und mich überfiel ein kaltes Frösteln. Carlo schien es bemerkt zu haben. Er nahm vorsichtig meine Hand. „Wir schaffen das“, sagte er mit einer beruhigenden Stimme, doch ich sah genau, dass

OMG! Mein Leben ist so schlimm! Wie wahrscheinlich schon jeder mitbekommen hat, funktionieren alle Computer und Netzwerke dieser Welt nicht mehr! Ich weiß, das ist unvorstellbar. Heute bekam ich die Nachricht, per Post (was meine Eltern voll normal fanden), dass ich bald in die Schule gehen soll. Ihr fragt euch jetzt wahrscheinlich "WAS? HÄ? WOHIN SOLL SIE GEHEN?" Ja, in eine SCHULE. Falls ihr genauso wie viele meiner Freunde keine Ahnung habt, was SCHULE ist, dann solltet ihr mal eure Großmutter fragen. Also: Meine Oma Melissa hat mir erzählt, dass sie früher immer zur Schule gegangen ist, es gab zwar Computer, aber der Unterricht fand in der Schule und nicht Zuhause statt. Meine Oma hatte so wie wir nun fünfmal in der Woche Unterricht, nur ist sie jeden Morgen mit dem Bus zur Schule gefahren und saß dort in einem Gebäude, das viele Räume hatte. In einem Raum gab es einen Lehrer, der unterrichtet (also kein Computer, sondern einen Mensch). Jeder Lehrer unterrichtete die ungefähr 25 Schüler/innen. Sie hatten einen vorgegebenen

Stundenplan, welchen sie einhalten mussten und außerdem hatten sie als Unterrichtsfach Sport. Ich will nicht unhöflich sein, aber man sollte es wieder einführen! Also meine Oma ist immer noch von ihrem alten Schulsystem überzeugt, sie hält rein gar nichts von unserem Online-Unterricht. Nachtrag: Wenn diesen Eintrag jemand auf meiner Seite sieht, muss die Krise überstanden sein. Sonst könnte ich das nicht auf meiner Seite hochladen. Zum Glück funktioniert das Internet wieder!!! Gott sei Dank. Das waren die schlimmsten drei Wochen meines Lebens. Ich bin immer noch überzeugter Fan des Online-Unterrichtes und das wird sich so schnell nicht ändern.

Ich sitze hier und will diese Geschichte mit der Welt teilen. Nun, es passierte vor ungefähr fünf Jahren. Ich war wie immer an einer Lichtung im Wald spazieren und mir fiel eine Höhle auf, die ich sonst nie gesehen hatte. Verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch und lief in Richtung Höhle. Ich trat in die Höhle herein und stand in kompletter Dunkelheit, doch auf einmal hörte ich ein Knirschen. Ich wollte gerade herauslaufen, als eine raue Stimme sprach: "Warte! Bleib stehen!" Ich schaute hektisch nach draußen und bemerkte, dass es stockdunkel war. Panisch schaute ich mich um und meine Gedanken flogen regelrecht durch meinen Kopf. Wo war ich?! Wer war diese Stimme?! Wieso ist es dunkel?! War nicht gerade die Sonne am Himmel?! Hatte ich ein Zeitsprung ?! Nein, nein, nein, das konnte nicht sein! Die Stimme sprach erneut: "Keine Sorge, ich tue dir nichts.“ Auf einmal erschienen zwei strahlend gelbe Augen, ich zuckte zusammen, ich sprach mit zitternden Stimme: "Was bist du?“ Er lachte: "Kleines, ich weiß selbst nicht, was ich

bin, aber Personen, die uns einmal gesehen haben, nennen uns 'Das Unbekannte.'" Ich schaute nach unten, da mich seine Augen irgendwie gruselten. Ich runzelte die Stirn und murmelte: "Das Unbekannte...?“ Das sogenannte "Unbekannte" lächelte. Er sagte mit zarter Stimme: "Wir bräuchten deine Hilfe." Langsam hob ich meinen Kopf und sprach mit noch zitternder Stimme: "Wobei?" Für eine Zeit lang war Stille. Nach einer Zeit sprach er: "Da ist ein Schatten! Zwar wissen wir, wie wir ihn bekämpfen könnten, aber wir bräuchten mehr Hilfe." Ich schaute nach einer Weile in seine Augen und bemerkte, dass er mich anstarrte. Ich nickte unsicher und ich sah auf einmal einen Durchgang, der voher nicht da war . Er guckte mich an und ging hinein. Ich rannte schnell hinterher und war wie angewurzelt . "Nun wir sind da!", sagte das "Unbekannte" . Ich stand wie angewurzelt da und murmelte: "Ein Diamant...?" Er sagte: "Wir haben keine Zeit dafür, los komm!" Ich sah dieses Wesen, nein, eher gesagt diesen Schatten.

Liebes Corona-Virus, du bist nicht das erste Problem in diesem Jahr. Am Anfang des Jahres wütete schon Sturm Sabine im Land und richtete Chaos an. Schulen mussten geschlossen werden, Bäume lagen auf den Bahngleisen und es gab viele Unfälle. Aber jetzt wieder zu dir. Meine wichtigste Frage ist: Wie lange wird das Ganze noch dauern? Nach den Pfingstferien dürfen wir wenigstens einmal wieder in die Schule gehen. Mein Leichtathletik-Training hat zum Glück wieder begonnen, sonst wäre mir die Decke auf den Kopf gefallen. Ich wäre bald mit Freunden in den Urlaub gefahren, doch das geht jetzt leider nicht. Wird denn wenigstens der Sommerurlaub klappen? Ich weiß es nicht. Bitte antworte mir! Gruß Marlen [5d]

Sehr geehrtes SARS-CoV-2, anfangs hab ich nicht gedacht, dass das alles hier solche Ausmaße annimmt. Ich denke, ich habe das Thema nicht wirklich ernst genommen. Ich finde es echt krass, was da gerade zwischen uns allen sozial passiert. Immer wenn ich „früher“ draußen laufen bin, egal ob alleine oder mit anderen, man hat immer alle gegrüßt, an denen man vorbei gelaufen ist und hat sich zugelächelt. Das ist momentan überhaupt nicht mehr der Fall. Man kann froh sein, wenn sich die Leute nicht schon 10m davor wegdrehen. Ich finde das einfach nur schockierend. Auch dass so viele Leute ihren Job verloren haben, Gehälter gekürzt worden sind oder das kleine Läden pleite gegangen sind. Was das alles noch für Folgen, auch wirtschaftlich, haben wird, will ich mir gar nicht vorstellen... Anfangs hatte ich kein großes Problem mit der Situation, da ich kein Morgenmensch und kein Frühaufsteher bin, doch mittlerweile wünsche ich mir sehr, wieder in die Schule gehen zu können, um alle wiederzusehen. Und das egal, ob ich früh aufstehen und stundenlang sitzen muss. Ich persönlich komme leider nicht sehr gut mit dem homeschooling klar. Es fällt mir schwer, mich selbst zu motivieren, die Aufgaben zu erledigen und nicht erst so spät aufzustehen. Zusätzlich fehlt mir einfach die Abwechslung in meinem Alltag und die täglichen

Werbetext zum Film: Nach Ende des Corona-Lockdowns produziert man einen Werbefilm, damit mehr Touristen ins Land bzw. die Stadt kommen.

Jedoch überkam sie, kurze Zeit später, eine Schock-Angst. Sie schaute um sich um, doch alles, was sie sah, war grau gefärbt. Sie rannte zum Fenster, um zu schauen wie es draußen aussah, jedoch war es draußen noch schlimmer. Nicht nur war alles grau, sondern auch alle Menschen, die sie sah, kreischten und schrien sich die Seele aus dem Leib. Es sah so aus, als würden sie vor etwas wegrennen oder vor Angst schon ohnmächtig geworden sei. Im nächsten Moment spürte sie ein Tippen an ihrer rechten Schulter, voller Angst drehte sie sich langsam um, konnte jedoch niemanden sehen. Auf einmal hörte sie eine niedliche, hohe Stimme von unten, sie riskierte einen Blick nach unten und sah einen lebendigen Teddybär aus Keksen. Für einen Moment war sie geschockt. Natascha hatte alles erwartet, aber nichts Niedliches. Als sie sich vom Schock erholte, starrten sich die beiden an. Nach wenigen Sekunden fragte Natascha die seltsame Gestalt: "Was bist du? Und was willst du?" Enttäuscht und verwirrt stand der Teddy und antwortete: "Ich bin Bruno und eigentlich wollte

ich, dass du die Angst besiegst. Aber sag mal, findest du es nicht bizarr, dass ein Teddy aus Keksen mit dir redet?" "Nicht wirklich", antwortete Natascha, "ich bin sowas gewöhnt, aber die Angst besiegen? Ich habe doch keine!" Der Teddy antwortete genervt: "Nein, ich meine die Angst in Person, ach komm mit, ich erklär dir alles auf dem Weg." Der Teddy zog Natascha am Ärmel raus und erklärte ihr, dass es insgesamt drei Welten gab, die der Menschen, die der Freude, wo, wie der Name schon sagt, alles nur freundlich, lieb und voller Spaß ist, und zuletzt die Welt der Angst, in der es jede Gestalt gibt, die einem Angst macht. Außerdem sei Ilio der Herrscher der Welt der Angst und für all das verantwortlich. Der Teddy erklärte, dass er selbst aus einem Spiegel hinter den Kleidern im Schrank kam und dass Natascha diese Gestalten nicht sehen oder anfassen kann, solange der Teddy nicht weiter als 15 Meter von ihr entfernt ist. Nach einem etwa 1km langem Marsch entdeckten die zwei einen riesigen Krater. Bei näherem Hinsehen stellte Natascha fest, dass in der Mitte Ilio einsam und allein war, mit den Beinen zur Brust

Nick: Hallo…Test…Test. Karl: Ja, ich kann dich hören. Tina ist beigetreten Tina: Hallo? Nick: Hi. Karl: Hi. Tina: Kann mir jemand die Lösungen für S.147 Nr. 1-13 schicken? Karl: Mathe? Tina: Ja. Nick: Ähm…ich als Klassensprecher lasse das nicht zu. Tina hat Nick entfernt Tina: Jetzt kannst du sie schicken. Karl steht auf, um die Lösungen zu holen Nick ist beigetreten Tina hat Nick entfernt Tina: Nein, du kommst hier nicht mehr rein. Ein Admin ist eingetreten Mr.Mathemann: Hallo, habt ihr schon die Matheaufgaben gemacht? Tina: Ja natürlich. Karl: (kommt wieder zurück) Tina ich habe hier die Lösungen für dich. Mr.Mathemann: Ach so ist das.

Karl: Ähm… (macht rausch Geräusche) … meine Verbindung. Karl hat die Unterhaltung verlassen Mr.Mathemann: Gut dann können wir jetzt in ruhe deine Strafe ausdiskutieren. Tina hat Mr.Mathemann entfernt Tina hat die Unterhaltung verlassen Nick ist eingetreten Nick: Hallo? Nick: Ich weiß das ihr da seid. Nick: Das ist nicht witzig!!

Interview: "Der heiße Stuhl" war ein TV-Format, in welchem ein Talk-Gast vom Moderator zu einem bestimmten Thema interviewt wurde.&nbsp;

Du hast uns unsere Freiheit genommen, und für uns hat ein ganz neues Leben begonnen. Wir können nicht in andere Länder verreisen, aber die schöne Heimat vorweisen. Die Schulen haben zwar geschlossen, aber ich hab‘ viel der freien Zeit genossen. Monat für Monat vergeht, aber um glücklich zu sein, ist es nie zu spät! Viele Menschen haben ihr Leben verloren, doch neue Leben wurden geboren. Die Einzelhändler sind am Kämpfen, der Desinfektionshandel am Glänzen. Hoffnung und Geduld sind unsere Waffen, und so werden wir das alles schaffen! Der Mundschutz ist nicht immer vorteilhaft, aber bis jetzt haben wir es immer heil aus dem Laden geschafft. Hygienemaßnahmen werden streng überwacht, aber deshalb zu verzagen, wär‘ ja gelacht. Wir alle sind betroffen, aber wir können trotzdem hoffen!

Man hängt zwar viel im Haus, aber zum Spazieren darf man immer raus. Social Distancing ist angesagt, aber Familienspaß ist nicht untersagt. Die Zeit vergeht zwar schnell, aber unser Glück ist aktuell! Flieger können nicht mehr überall landen, aber wir haben auch schon Schlimmeres überstanden. So geht’s zu in allen Ländern, daran können wir jetzt auch nichts ändern. Das sollte uns alles nicht mehr stressen, in ein paar Jahren ist das Chaos wieder vergessen! Der Mundschutz ist zwar noch ein Muss, aber auch damit ist irgendwann Schluss. Diese Zeit ist für uns alle schwer, aber zumindest gibt’s beim Frisör wieder fresh hair. Auch wenn wir es noch nicht geschafft haben, dürfen wir jetzt nicht verzagen! Restaurants und Bars stehen still, aber man kann auch zu Hause kochen, wenn man will. Viele Geschäfte haben zu, aber manch einer freut sich über die Ruh. Die Situation hat ganz schön Pfiff, aber auch dass bekommen wir wieder in Griff!

Das Virus ist gekommen und hat uns viele Freiheiten genommen. Die Schule ist zu und in der Arbeit herrscht Ruh. Die Eisdiele geschlossen, die Virologen nicken, alle beginnen fleißig E-Mails zu schicken, manche beginnen vor Langweile zu stricken. Die Karte wird zum Bezahlen gezückt, an der Kasse wird langsam vorgerückt. Die Politik zeigt sich entzückt, doch so manch einer hat sich um eine Regelung gedrückt. Atemschutzmasken an: strenge Hygienevorschriften kommen dran. Über manche Grenzen man nicht mehr liefern kann, drum mancher Gewinn zerrann. Andere lassen die Preise hochspringen und wollen mit der Pandemie Geld gewinnen. Andere behaupten und andere glauben.

Der Virus soll eine Waffe sein, nach Menschendesign. China gehört zu den Verdächtigen - Herr Trump zu den Bestätigenden. Gab es ein großes Versagen? Oder sind das nur unnütze Klagen? Der eine behauptet zu wissen, kann es aber nicht beweisen. Leidende gehen demonstrieren, Rechtsextreme gehen protestieren. Sie wollen sich nicht länger an die Verordnungen halten und nach eigenen gewissen walten. Klimaschützer argumentieren, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, wir sollen geschickt agieren und geringe Emissionen garantieren. Einige haben kleine Kinder, die jetzt das Homeoffice verhindern. Wer wird sich an sie erinnern? Und sich um ihre Kinder kümmern?

Wir schreiben das Jahr 2020 (…) glaube ich jedenfalls. Welcher Tag heute ist, oder welcher Monat, das weiß ich längst nicht mehr. Aber ich vermute, dass Sommer ist. Irgendwann vor ein paar Jahren kam in den Nachrichten, dass irgendwo in den USA erin unbekanntes Flugobjekt abgestürzt ist. Woher es kam oder wer es geflogen hat, weiß keiner. Aber es war klar, dass es kein Mensch sein konnte. Wochen später wurde in Mexiko ein ungewöhnliches Wesen gesichtet. Es sah aus wie eine Kreuzung aus Wolf und Echse. Es wurde in ein Labor gebracht, wo es einen Forscher biss. Dann fing alles an (…) Der Typ verwandelte sich auch in ein Monster, allerdings sah er anders aus: halb Tiger, halb Bär. Es war kein Virus, es war einfach, als würde solch ein Biss buchstäblich das Tier in einem erwecken bzw. die Kreuzung zweier Tiere. Beide Wesen entkamen irgendwie und langsam aber sicher verwandelten sich immer mehr Menschen in wilde Tiere. Die Lösung der Regierungen war ganz simpel: Rette sich, wer kann! Die Menschen verloren sämtlichen Respekt voreinander und das Mitgefühl füreinander. Alle

kümmerten sich nur noch um ihr eigenes Wohl. Die Städte wurden zu Ruinen, denn fast 80% der Menschen hatten sich bereits verwandelt oder waren gestorben. Der Rest versteckt sich und die Hoffnung auf ein Heilmittel wurde längst aufgegeben. Ich lebe nun mit meinen Eltern und ein paar Bekannten auf einem kleinen Boot irgendwo im Meer - ohne Technik oder eine Verbindung zur Außenwelt. Bisher hat sich noch niemand in ein Meerestier verwandelt. Wir ernähren uns von Fischen und einigen Vorräten und versuchen einfach nur zu überleben.

Wunsch ist, arm zu sein und ein normales Leben zu führen, dann werde ich dir diesen Wusch erfüllen.“ John verstand schon, was er meinte, nur nicht wie. Wollte er ihn auf der Straße aussetzten oder in einer alten Hütte? Der Vater sagte: „Ich sehe immer noch sehr viel Verwirrung in deinen Augen. Also werde ich es dir genauer erklären. Ich bin wahrscheinlich nicht die Art von Vater, die du gedacht hast. Denn ich bin kein Mensch! Um ehrlich zu sein bin ich der Teufel.“ Als er das sagte, ging nur ein Gedanke durch Johns Kopf: „Also bin ich nicht sein echtes Kind oder bin ich dann etwa auch ein Teufel?“ Der Vater fuhr fort: „Ich weiß, du bist verwirrt und du hast Fragen, aber ich kann dir momentan sagen, dass du wirklich mein leibhaftiger Sohn bist.“ John fragte: „Ist Mutter dann auch ein Teufel?“ „Nein, ist sie nicht. Sie ist ein Mensch. Jedoch weiß sie, dass ich der Teufel bin. Doch zurück zum Thema. Ich werde dir deinen Wunsch erfüllen, indem ich dich arm mache. Dann kannst du wieder in die Schule gehen und schauen, ob du dann Freunde findest!“

John zögerte, doch nickte dann, was das Zeichen für den Teufel war, seinen Wunsch in die Tat umzusetzen. John wachte nach einiger Zeit in einer alten Hütte auf. Es lag alte dreckige Kleidung auf einem Stuhl. Daneben stand ein kleiner Tisch mit 400€ darauf. Dies war für John das absolute Zeichen, dass er nun arm ist. Er war glücklich, dass er nun endlich Freunde finden würde. Also ging er dementsprechend mit viel Vorfreude zur Schule. Doch es kam anderes als er erwartet hatte. Schon nach der kurzen Zeit hatte es sich in der gesamten Schule herumgesprochen, dass John nun arm sei. Doch alle Kinder wollten trotzdem nichts mit ihm zutun haben. John verstand nicht, warum er dachte, es läge an seinem Reichtum. Also rief er laut auf dem Schulhof warum niemand was mit ihm zutun haben wollte! Alle schwiegen und nur einer rief "Niemand will etwas mit jemand so armen zu tun haben!" John verstand es nicht. Erst wurde er wegen seinem Reichtum ausgeschlossen, nun wegen seiner Armut.

Seit nun zwei Wochen ist das Netz überall zusammengebrochen. Heute Morgen kam dann die Nachricht, dass wir ab morgen, anstatt dem gewohnten Unterricht über das Internet, in einer „Schule“, in großen Räumen mit vielen anderen Kindern unterrichtet werden sollen. Ausgebildete Menschen, die Lehrer genannt werden, sollen uns dann die verschiedensten Dinge lehren. Ich kann mir noch gar nicht vorstellen wie das ablaufen soll, denn sowas kennen wir ja alle nicht. Normalerweise sitzt jeder vor seinem Computer und erarbeitet sich den Unterrichtsstoff, der uns vorgegeben wird. Eigentlich ist das ganz gut. Man kann sich die Zeit selber einteilen und kann auch Pausen machen, wann man will. Allerdings ist es manchmal auch sehr schwierig, sich zu motivieren und das Arbeitspensum richtig einzuteilen. Jetzt stelle ich mir die Frage, wie das #vorortschooling funktionieren soll. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass 30 Jugendliche in einer Klasse sitzen und dabei etwas lernen sollen. Normalerweise ist es, wenn Jugendliche unter sich sind, doch eher laut und unruhig.

Und jetzt das - stillsitzen, konzentriert mitarbei-ten und an festgelegte Regeln halten. Das geht doch gar nicht!!! Auf der anderen Seite ist es sicher auch cool. Man trifft alle Freunde gleichzeitig und kann in den Pausen zusammen abhängen, was schon ziemlich fresh ist. Ich denke, auch im Unterricht kann es von Vorteil sein, über bestimmte Themen zu diskutieren und die sogenannten Lehrer um Hilfe bei Fragen zu bitten. Letztendlich bin ich gespannt, wie es ablaufen wird und freue mich in gewisser Weise darauf.

Moderator: Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, in der heutigen Show werden wir mit einem exklusiven Gast&nbsp;sprechen, dem beliebtesten Phänomen von heute. Das Phänomen des 21. Jahrhunderts. Ein Phänomen, das viele Menschen auf der ganzen Welt enttäuscht und unglücklich gemacht hat. So klein, fast unsichtbar und so effektiv. Sehr verehrte Damen und Herren, bei uns ist heute das COVID-19-Virus, kurz: Corona. Wir werden es kurz vorstellen. Es wurde irgendwann im Frühjahr 2020 geboren. Die Welt traf es mit unglaublicher Geschwindigkeit. In Rekordzeit wurde es allen Menschen auf der ganzen Welt bekannt. Wir werden ihm Fragen stellen, die Sie wahrscheinlich auch interessieren. Liebes Corona, ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und ich hoffe, dass Sie sich in unserem Studio wohl fühlen. CORONA: Ich wünsche Ihnen auch einen guten Tag und ich hoffe noch ein bisschen&nbsp;länger hier zu bleiben.

ICH: Da wir angemessene Mittel gegen sie haben, hoffe ich, Sie verschwinden nach der Show. Können Sie uns erklären, wo und wie Sie geboren wurden? CORONA: Um ehrlich zu sein, weiß ich es auch nicht! Einige sagen in der Natur und einige in einem Wissenschaftslabor. ICH: Sie sind sehr jung und viel gereist. In welchen Ländern waren Sie? Und wo welches war das schönste für sie? CORONA: Die Annahme ist, dass ich in China geboren wurde und dort meine kurze, aber effektive Kindheit verbracht habe. Es war das Schönste für mich. Meine erste große Reise war nach Italien. Zusätzlich zu dem, was für mich nett war, gelang es mir, das gesamte Gesundheitssystem zu ruinieren, viele Menschen zu betrüben und die Kraft und Fähigkeiten der Medizin und der

schon dunkel.“ Nach einer Stunde des langen Weges fielen alle drei müde auf das weiche Moos des Waldes und schliefen tief und fest, bis die Sonne sie am nächsten Tag weckte. Elli, Bobby und der Bär machten sich weiter auf den Weg. Nach weiteren zwei Stunden Fußmarsch kamen sie an das Schloss. „Nun müsst ihr alleine weitergehen. Ich komme da nicht rein.“ Eleonora verabschiedete sich von dem Bären und schlich sich in das Schloss. Sie schaffte es, unbemerkt bis zum Kerker von Nina zu kommen und sie zu befreien. Schnell rannten sie aus dem Schloss und flogen mit Ninas Hilfe zur Lady Nina Firma. Nina war gerettet und Elli bekam eine Arbeitsstelle als beste Mitarbeiterin der Firma, obwohl sie noch nicht einmal einen Tag dort gearbeitet hatte. Nun kannte sie jeder und Eleonora nahm alle möglichen Jobs an, die ihr angeboten wurden, um mit Telefonen zu arbeiten. Und wenn sie nicht gestorben sind (was ich nicht denke), dann telefonieren sie sicher noch heute.

Ich erzähle euch heute eine Geschichte von einem Mädchen namens Ivy. Sie war ein ganz normales Mädchen, hatte keine besonderen Fähigkeiten oder sah besonders aus. Sie lebte im Jahre 2020 und hatte gerade einmal 16 Winter erlebt. Ein Teenager, wie man damals sagte, und jeder hätte dieser Teenager sein können. Sie hatte keine Geschwister und keine Haustiere, aber sie hatte Eltern, die sie liebten. Nichts an ihrem Leben war speziell, doch trotzdem war sie eine Heldin. Ich habe diese Geschichte gewählt, weil wir so unglaublich viele Helden unter uns haben, von denen jedoch meistens keiner weiß. Denn jeder ist in einem bestimmten Sinne ein Held, nur müssen wir unsere Augen öffnen und zuhören, um dies zu verstehen. Ich nehme euch mit in den Herbst, nach Schottland. Ivy hatte an diesem Tag weder Schule noch andere Dinge zu erledigen und fröhlich malte sie sich einen entspannten Tag zu Hause aus. Der Regen plätscherte sanft gegen die Fenster und während sie sich verträumt einen Tee machte, schaute sie die noch grünen Wiesen vor ihrem Haus an. Vereinzelte Schafe grasten auf den Hügeln und es hätte Ivy nicht

Es war einmal ein Junge namens John im Jahre 2020. Er lebte ein sehr wohlhabendes Leben, da seine Eltern sehr reich waren und ihm somit jeden Wunsch erfüllten. Man könnte behaupten, er führte ein sorgenfreies Leben, doch dem war nicht so. Viele andere Kinder in der Schule waren neidisch auf ihn, was ihm zum einen keine Freunde und zum anderen einige Feinde brachte. Er selbst wollte das Geld und den Reichtum überhaupt nicht. Das einzige, was er wirklich wollte, war ein normales Leben zu führen und Freunde zu haben. Doch wie wollte er das schaffen? Den Reichtum konnte er schlecht einfach wegzaubern. Doch trotzdem, dass er dies wusste, betete er jeden Tag, dass er ein normales Leben führen kann. Jedoch passierte nichts. Doch eines Tages, als John aufwachte, stand sein Vater rechts neben seinem Bett, als ob er nur darauf gewartet hatte, dass er aufwachte. John war verwirrt, da John ihn normalerweise nicht besonders oft sieht, wegen seiner Arbeit, und schon gar nicht wartet er neben seinem Bett darauf, dass er aufwacht.

Also fragte John seinen Vater: „Ist alles in Ordnung, was machst du hier? Ich dachte du müsstest arbeiten?" Der Vater erwiderte nur: „Aber ich arbeite doch grade.“ John war verwirrt, er verstand nicht, wovon sein Vater da redet. Doch dann sagte dieser: „Ich sah dich die letzten Tage immer beten, dass du den Reichtum verlierst und ein normales Leben führen willst. Warum? Was gefällt dir an deinem momentanen Leben nicht?“ "Der Reichtum ist zwar schön und gut, aber durch ihn mache ich mir nur Feinde, die eifersüchtig auf das Geld sind. In der Schule bin ich allein, niemand möchte etwas mit mir zutun haben. Ich möchte nur Freunde finden und das kann ich mit dem Geld nicht.“ Der Vater schaute seinen Sohn an und fragte ihn: „Bist du dir sicher, dass das dein Wunsch ist?“ John nickte. „Dann will ich dir deinen Wunsch erfüllen.“ John war zum wiederholten Male sehr verwirrt. Also fragte er: „Was meinst du mit deinem Wunsch erfüllen?“ Er antwortet: „Das, was ich sagte. Wenn es dein

Josi: Sag mal, hast du ‘nen Knall?! Lotti: Leute, im Klassenzimmer geht es vielleicht, dass es mal so laut ist, aber, wenn hier alle anfangen, laut zu diskutieren, dann versteht man gar nichts mehr. Wo waren wir nochmal stehen geblieben? Helena: Vicky hatte eine Idee. Lotti: Ach ja stimmt. Vicky erzähl doch mal. Vicky: Ja ja, hetz mich nicht! Emily:(lachend) Das ist wie bei diesem einen Video mit dem Geier! Lotti:(lacht mit) Dachte ich auch gerade. Vicky: Leute! Ernsthaft jetzt! Lotti: Tut uns leid, jetzt sind wir wieder bereit. Vicky: Also...