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COMING OUT – GESCHLECHT UND GESELLSCHAFT IN DER DDR UND DER TRANSFORMATIONSZEIT
Der Alltag von Angehörigen homosexueller und anderer geschlechtlicher Minderheiten war in der DDR vielfach von Diskriminierung oder sogar Kriminalisierung geprägt. Das bedeutete für sie eine schwierige Lebensrealität und erhebliche Hürden im offenen Ausleben der eigenen Identität. Diese Menschen fanden im öffentlichen Raum keinen Platz, mussten häufig unter Verunglimpfung und Überwachung leiden. Andere Identitäten, beispielsweise von Transgender-Personen, finden in der historischen Betrachtung der DDR und Transformationszeit bisher kaum Beachtung. Die achte Veranstaltung der Reihe »Zukunftswerkstatt Einheit« stellt die Situation von LGBTQIA*-Minderheiten in der DDR und im Transformationsprozess in den Mittelpunkt. Welche Rolle spielte die Diskriminierung dieser Menschen in der Lebensrealität der DDR, gab es Unterschiede zwischen Ost und West und was für Veränderungen brachte die Transformationszeit für das vereinte Deutschland? Begrüßung Dr. Madeleine Petschke, Verwaltungsleiterin der Deutschen Gesellschaft e. V. Impulsvortrag von Dr. Birga Meyer Vorstandsmitglied, Schwules Museum Podium Dr. Birga Meyer Christopher Schreiber Geschäftsführung Öffentlichkeitsarbeit Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg Barbara Wallbraun Regisseurin, Dokumentarfilm „Uferfrauen – Lesbisches L(i)eben in der DDR“ Moderation Harald Pignatelli, Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) Die Podiumsdiskussion ist Teil der Reihe „Zukunftswerkstatt Einheit. Hoffnungen – Veränderungen – Perspektiven“, die 2020 an den Start gegangen ist. Sie wird getragen vom Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB), der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Deutschen Gesellschaft e.V.

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Aufarbeitung der SED-Diktatur in Berlin

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