Ob mit Messgerät im Wald, mit Kittel im Labor oder am mit Schraubendreher am Computer – im Zentrum standen geschlechts-untypische Aufgabenfelder. Das Thünen-Institut bot ein vielfältiges Programm ‒ über 100 Kinder von der 5. bis zur 10. Klasse nahmen teil. Von 8 bis 13 Uhr bekamen die jungen Besucherinnen und Besucher Einblick in Feldforschung, Laborarbeit oder Aufgaben im Management.
In Hamburg-Bergedorf beispielsweise konnten die Kinder Schnittpräparate aus Holz färben und in der Tischlerei Klemmbretter fertigen. In Braunschweig haben sie Bodenproben gesammelt und die Kohlendioxid-Emissionen aus Acker- und Moorböden gemessen. Auch in Bremerhaven und Großhansdorf durften die Kinder in die Arbeit der Forschenden hineinschnuppern: Dort stellten die Institute für Seefischerei für Forstgenetik ein spannendes Programm auf.