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Video Coronavirus: Delta-Variante zwingt Provinz auf Kuba in die Knie

Es sind dramatische Szenen, die sich in einem Krankenhaus in der Provinz Matanzas auf Kuba abspielen. Auf den Bildern, die vom staatlichen Fernsehen verbreitet wurden, ist zu sehen, wie das medizinische Personal gegen die Corona-Pandemie kämpft. Es kommen immer mehr Menschen, die hier behandelt werden müssen. Es fehlt an Medikamenten, Sauerstoffflaschen, Beatmungsgeräten und anderen Ausrüstungsgegenständen. "Wir waren gezwungen, Krankenbereiche an unmöglichen Orten zu schaffen. Wir haben Betten in Fluren in der Nähe von Badezimmern aufgestellt, wo es eine gute Belüftung gibt. Wir hoffen, dass die Krise, die wir im Gesundheitssystem durchmachen, bald gelöst sein wird. Genauso wie im Rest der Welt." Die Delta-Variante des Corona-Virus ist auf dem Vormarsch. Am Mittwoch meldete das Land einen Rekord von 3.664 Corona-Neuinfektionen, allein 806 davon in Matanzas. Die kubanische Regierung schickte 200 Ärzte und Krankenschwestern aus ganz Kuba in den Corona-Hotspot im Westen Kubas. Doch auch in anderen Teilen des Landes verschlechtert sich die Pandemie-Lage. Zudem befindet sich Kuba in einer schweren politischen Krise, die durch eine Reihe von Wirtschaftssanktionen der USA noch verschärft wird.
Es fehlt an Medikamenten, Sauerstoffflaschen, Beatmungsgeräten und anderen Ausrüstungsgegenständen.

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