Invalidenstraße - Radverkehrsanlagen zwischen Brunnenstraße und Gartenstraße

Invalidenstraße - Radverkehrsanlagen zwischen Brunnenstraße und Gartenstraße
  • Projekt-
    beschreibung

    Die Infrastruktur in der Invalidenstraße zwischen Gartenstraße und Brunnenstraße soll insbesondere für die Radfahrenden und zu Fuß Gehenden verbessert werden. Auch vor dem Hintergrund des Mobilitätsgesetzes, nachdem die Verkehrssicherheit vor den Belangen des ruhenden Verkehrs (Erhalt von Parkplätzen) steht, ist eine Umorganisation der Verkehrsräume unerlässlich.

    Teil des ersten Umsetzungshorizontes (HZ 1) sind die bis Ende 2020 geplanten Maßnahmen, welche die Einrichtung eines beidseitigen geschützten Radfahrstreifens mit Leitboys beinhaltet. Somit müssen die Radfahrenden nicht mit dem Individualverkehr gemeinsam den Gleisbereich der Straßenbahn befahren. Das derzeit vorhandene Parken und Halten wird weitgehend unterbunden und die derzeit vorhandenen Ladezonen werden in die angrenzenden Nebenstraßen verlegt. In der Ackerstraße wird südlich der Invalidenstraße auf der Ostseite eine 30 m lange Lieferzone eingerichtet. In der Elisabethkirchstraße, nördlich der Invalidenstraße, eine 11,50 m lange Lieferzone.

    In einem zweiten Umsetzungshorizont (HZ 2) werden bauliche und langfristige Maßnahmen integriert, welche in der weiteren Planung zu überprüfen sind. Vorgesehen ist der barrierefreie Ausbau der Haltestellen, die bauliche Umgestaltung von Knotenpunkten sowie ggf. die Anpassung der Signalisierung an den Knotenpunkten.

  • Gebiet

    Berlin Ortsteil Mitte

  • Projektzeitraum

    HZ 1 4. Quartal 2020 – 1. Quartal 2021

  • Bearbeitungsstand

    Umsetzung HZ 1 abgeschlossen

  • Gesamtkosten

    HZ 1 – 180.000 €

  • Art der Finanzierung

    Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs (Radwegeprogramm)