Presse Verkehrstote im Mai 2021: 12 Tote weniger als im Vorjahresmonat

Januar bis Mai 2021: 17 % weniger Verkehrstote als im Vorjahreszeitraum

Pressemitteilung Nr. 353 vom 23. Juli 2021

WIESBADEN – Im Mai 2021 sind in Deutschland 221 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das voraussichtlich 12 Personen weniger als im Mai 2020. Damit starben im Mai 2021 so wenige Menschen im Straßenverkehr wie noch nie in einem Mai seit der deutschen Vereinigung. Die Zahl der Schwerverletzten ist im Mai 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 12 % auf 4 700 zurückgegangen, die der Leichtverletzten um 8 % auf 20 000.

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Von Januar bis Mai 2021 erfasste die Polizei insgesamt rund 830 000 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 6 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Darunter waren rund 79 000 Unfälle mit Personenschaden (-16 %), bei denen 855 Menschen getötet wurden. Damit ging die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten fünf Monaten des Jahres 2020 um 17 % beziehungsweise 180 Personen zurück. Die Zahl der Schwerverletzten im Straßenverkehr sank um 18 % auf 17 300, während die Zahl der Leichtverletzten um 17 % auf 80 200 zurückging.

Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen Januar bis Mai 2021 1
LandVerunglückte
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1: Vorläufiges Ergebnis.
2: Einschließlich geschätzter Werte für Bremen sowie derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer, erwarteter Nachmeldungen.
3: Aufgrund geringer Fallzahlen wird die Veränderung bei den Getöteten in absoluten Zahlen angegeben.
/ = keine Angabe
Baden-Württemberg 11 709-19,5 2 062- 22,8 9 533-18,9  114-7
Bayern 16 611-15,8 2 876- 16,2 13 600-15,7  135-33
Berlin 4 448-15,0  579- 20,5 3 853-14,1  16-9
Brandenburg 3  025-14,4  649- 21,0 2 329-12,4  47-7
Bremen////////
Hamburg 2 311-18,8  243- 12,0 2 063-19,5  5-2
Hessen 6 891-18,4 1 213- 16,4 5 620-18,8  58-14
Mecklenburg-Vorpommern 1 509-22,7  327- 14,8 1 161-24,9  21-3
Niedersachsen 10 843-17,3 1 633- 16,6 9 109-17,2  101-41
Nordrhein-Westfalen 20 222-20,1 3 711- 20,2 16 379-20,0  132-36
Rheinland-Pfalz 5 040-17,6  928- 18,6 4 069-17,2  43-18
Saarland 1 295-12,0  227- 5,0 1 060-13,38-1
Sachsen 4 262-16,0  991- 19,9 3 223-14,8  48-6
Sachsen-Anhalt 2 643-15,8  578- 13,7 2 017-17,1  48 12
Schleswig-Holstein 4 050-17,0  601- 22,8 3 419-15,5  30-25
Thüringen 2 083-12,6  500- 7,2 1 552-14,4  31 0
Deutschland 298 383-1717 330-1880 198-17855-180

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