„Ich scheiß’ auf euch. Es reicht langsam.“: Autofahrer dreht wegen Klima-Klebern durch

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„Verpiss Dich!“ – „Sie tun mir weh.“ – „Halt’s Maul, Alter! Du bleibst da. Bleib dort!“ Die Nerven liegen blank in Hamburg. „Sie sind noch älter, vor Ihnen habe ich noch Respekt. Aber bleiben Sie dort stehen." Wieder einmal: genervte Autofahrer gegen Klimakleber.  „Welche Rechte nehmt ihr euch denn raus?“ – „Ich scheiß’ auf euch. Es reicht langsam.“  17:15 Uhr – Glockengießerwall, Hamburger Innenstadt – Stau. Mehrere Klimaaktivisten der letzten Generation blockieren die Straße, kleben sich fest. Heftige Diskussionen entbrennen zwischen Autofahrern und den Aktivisten. „Die Kinder in Afrika, die haben was zu tun. Aber ihr, da. Habt ihr Hunger. Neue Schuhe an, hat bestimmt noch geiles Handy.“ Es bleibt nicht bei Diskussionen. Ein Autofahrer hat die Nase voll, eilt von seinem Wagen, hinten im Stau nach vorn. Er fackelt nicht lange, fängt an, die Blockierer von der Straße zu zerren: „Verpiss euch!“ Versucht den Weg für die Autos freizumachen. „Weg da!“ Er bekommt von anderen Autofahrern Unterstützung, zahlreiche Schaulustige beobachten die Situation. Die Lage eskaliert.  „Hören Sie auf das zu tun. Sind Sie bescheuert?“ Auch Medienvertreter, die über die Blockade berichten, werden unsanft aus dem Weg geräumt: „Verpiss Dich!“ Es kommt zu Prügeleien mit Aktivisten. „Verpiss dich trotzdem, Alter.“ Erst als die Polizei auftaucht, beruhigen sich die Gemüter. „Was ist denn Ihr Problem?“ Fast drei Stunden später gelingt es den Beamten schließlich auch den letzten Klimaaktivisten von der Straße zu holen. Gegen sie, aber auch gegen die handgreiflichen Autofahrer werden Ermittlungen aufgenommen. 

Quelle: News5
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