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Meinung Beauftragte für Antidiskriminierung

Ferda Ataman ist eine Fehlbesetzung

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Ferda Ataman (l.) und WELT-Autorin Anna Schneider
Quelle: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB, WELT/Martin Lengemann
Die Politologin und Publizistin Ferda Ataman soll Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung werden. Ein Widerspruch in sich, wenn eine von „Kartoffeln“ schwadronierende, Quotenzwänge fordernde Person plötzlich für Inklusion stehen soll. Das ist ihr offensichtlich sogar selbst bewusst.

Die Politologin und Publizistin Ferda Ataman soll die neue „Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung“ werden. Eine Antidiskriminierungsbeauftragte, deren Lieblingsbeschäftigung darin besteht, selbst andere zu diskriminieren – das ist eine dialektische Meisterleistung. Denn Ataman hat etwa so ihre Probleme mit dem Begriff „Heimat“, Deutsche machte sie wiederholt und pauschalisierend als „Kartoffeln“ verächtlich. Sie selbst fühlt sich allerdings brutal auf den Schlips getreten, wenn jemand sie fragt, woher sie kommt (darüber hat sie sogar ein Buch geschrieben). Wo genau sieht die Familienministerin bei Ataman die Fähigkeit zur Inklusion?

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