Lehrende: Carolin Saltzmann-Pusiol
Veranstaltungsart:
Seminar
Anzeige im Stundenplan:
ServiceLearning
Semesterwochenstunden:
2
Credits:
6,0
Hinweis: In Ihrer Prüfungsordnung können abweichende Credits festgelegt sein.
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
10 | 30
Anmeldegruppe: VM PuNO
Kommentare/ Inhalte:
Achtung: Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar mit PartnerInnen aus der Praxis durchgeführt wird. Eine kontinuierliche Teilnahme ist daher wichtig. Prüfen Sie außerdem, ob Sie insbesondere an den Terminen der Projektvergabe (07.04.2021, 12:15-13:45) und der Abschlusspräsentationen (23.06. & 30.06.2021) teilnehmen können!
Alle Termine finden synchron, zur aufgeführten Zeit per Zoom statt.
Einen detaillierten Semesterplan finden Sie unter „Material zur Veranstaltung“.
Inhalte:
Service Learning ist ein Lehransatz aus den USA, bei dem die Studierenden das erlernte Managementwissen in realen Projekten praktisch anwenden. Die Studierenden analysieren aktuelle Problemstellungen aus Nonprofit-Organisationen. Die mit dem Service Learning-Konzept verfolgten Ziele sind insbesondere:
(1) Anwendung der Theorien des Nonprofit Management in der Praxis,
(2) Identifikation von Berufschancen und Kontaktanbahnung,
(3) Sensibilisierung für gesellschaftliche Fragestellungen,
(4) Förderung von Soft-Skills durch Gruppenarbeit und Präsentationen.
Lernziel:
Die Studierenden sind in der Lage, ein von einem realen Projektpartner formuliertes Managementproblem zu analysieren und Lösungsansätze eigenständig zu erarbeiten.
Zweites Lernziel des Seminars ist, dass die Studierenden die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens beherrschen (Problemstellung herleiten, Gliederung erstellen usw.).
Vorgehen:
Konkret ist folgender Ablauf für das Service Learning Seminar vorgesehen:
1. Es werden verschiedene Service Learning Projekte mit Partnern aus Nonprofit Organisationen angeboten, für die die Studierendengruppen des Seminars eine bestimmte Problemstellung bearbeiten. Die definitiven PraxispartnerInnen und Themen werden in der Auftaktveranstaltung bekannt gegeben.
2. Es werden Gruppen gebildet, die gemeinsam ein Service Learning Projekt bearbeiten.
3. Die Gruppen nehmen Kontakt mit den PraxispartnernInnen auf. In Interaktion werden Ziele des Projektes definiert, sofern dies noch nicht im Vorhinein vom Service Partner geschehen ist. Basierend darauf findet die selbstständige Bearbeitung in den Gruppen statt.
4. Zwischenstand: Die Gruppen präsentieren an mehreren Terminen die Konkretisierung der Problemstellung, Zielsetzung, Gliederung, die theoretische Herangehensweise und erste Ergebnisse im Seminar und bekommen Feedback.
5. Die Gruppen erarbeiten eine wissenschaftliche Seminararbeit.
6. Die Gruppen präsentieren die finalen Ergebnisse der Projektarbeit im Seminar und vor den PraxispartnernInnen.
Die Themenstellungen der Service Learning Projekte hängen von den jeweils beteiligten Projektpartnern ab. Es handelt sich aber immer um aktuelle Probleme aus der Nonprofit-Praxis. Zum Beispiel: Erarbeitung eines Fundraisingkonzepts, Durchführung einer Zufriedenheitsmessung, Segmentierung von Spendern, Social Media Konzept u.a.m.
Projektpartner und Themen:
Die Studierenden haben zu Beginn des Seminars die Möglichkeit einen Projektpartner und damit eine Aufgabenstellung zu wählen.
Zusätzliche Hinweise zu Prüfungen:
Prüfungsleistungen:
Nach erfolgreichem Bestehen des Seminars erhalten die Studierenden eine Bescheinigung über die Teilnahme mit Nennung des/der jeweiligen PraxispartnernInnen und Projektes für Ihre Bewerbungsmappe.
In dem Seminar ist zur Erlangung eines Leistungsnachweises von 6 LP die erfolgreiche Anfertigung einer Hausarbeit (Umfang: ca. 10-15 Seiten pro Teammitglied) notwendig.
1. Teilleistung (70%): Seminararbeit (bitte markieren, welcher Teil von welchem SeminarteilnehmerIn angefertigt wurde).
2. Teilleistung (30%): Gesamteindruck Bearbeitungsprozess (Gruppenpräsentation der Ergebnisse vor dem/der Service Learning PraxispartnerIn, Professionalität der Gruppenarbeit).
Bitte berücksichtigen Sie bei der Anmeldung, dass Sie mit PraxispartnernInnen zusammenarbeiten, so dass eine regelmäßige Kontinuität der Teilnahme am Seminar ein positives Bild der Universität vermittelt.
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