Zusammenfassung
Die Einwilligung als Legitimationstatbestand für eine Datenverarbeitung ist seit jeher umstritten. Jedoch wird ihr auch unter der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eine zentrale Rolle als datenschutzrechtlicher Erlaubnistatbestand zukommen und ihre praktische Bedeutung angesichts einer immer komplexeren Verarbeitung personenbezogener Daten noch weiter zunehmen. Umso wichtiger ist es daher, dass die notwendigen Vorbedingungen für eine wirksame Einwilligung gewahrt werden. Insbesondere die Sicherstellung der Informiertheit stellt sich zunehmend als problematisch dar. Der folgende Beitrag stellt ein Konzept vor, wie dennoch eine informierte Einwilligung unter der DSGVO gewährleistet werden kann.
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Maren Pollmann, LL.M. Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht (IGMR), Universität Bremen
Dr. Dennis-Kenji Kipker Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht (IGMR) der Universität Bremen, Lehrbeauftragter an der Hochschule Bremerhaven und Mitglied im Vorstand der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz (EAID) in Berlin
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Pollmann, M., Kipker, DK. Informierte Einwilligung in der Online-Welt. Datenschutz Datensich 40, 378–381 (2016). https://doi.org/10.1007/s11623-016-0618-6
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11623-016-0618-6