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Von Weil am Rhein nach Los Angeles

BZ-Redaktion

Von

Mi, 29. April 2015

Weil am Rhein

Premiere in der Colab Gallery: Ein Dokumentarfilm von Stefan Pohl zeigt die ganze Bandbreite deutscher Graffitikunst.

Stefan Pohl (links) und  Stefan Winter...1; My Name is German Graffiti“.   | Foto: Tromm
Stefan Pohl (links) und Stefan Winterle bei der Diskussion über „Hello – My Name is German Graffiti“. Foto: Tromm

WEIL AM RHEIN. Die Ankündigung von Stefan Pohls einstündigem Dokumentarfilm macht stutzig: Ist es tatsächlich sein Ernst, den im Filmtitel "Hello – My Name is German Graffiti" enthaltenen Anspruch eines spezifisch deutschen Gütesiegels in der weltweiten Graffitikunst nachzuweisen? Spätestens in dem zwischen Filmemacher Stefan Pohl und Colab Gallery-Kurator Stefan Winterle öffentlich geführten Gespräch wird deutlich, dass Klärungsbedarf besteht. Die Beschreibung "Graffiti" für ein Genre, dem sich die Colab Gallery als Präsentationsplattform internationaler "Urban Art" verschrieben hat, wirkt seltsam old school – sprich antiquiert.

Und doch gelingt Stefan Pohl mit seinem künstlerisch-ästhetisch ansprechenden Film eine plausible Aussage. Urban Art speist sich aus der Primärenergie des Sprühens im öffentlichen Raum. Der Film liefert den Nachweis, dass sich die Künstler des Genres in Deutschland von ihren ...

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