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Kommunalbefragung: Bedeutung und Situation von
Ankunftsquartieren in deutschen Kommunen

 

Herzlichen Dank, dass Sie an der Kommunalbefragung teilnehmen und damit einen wertvollen Beitrag zu unserem Forschungsprojekt leisten!

 

 

Was ist ein Ankunftsquartier?

Die aktuelle Zuwanderungsdynamik (Flucht- und Arbeitsmigration) stellt Unterstützungssysteme, Wohnungsmärkte und Verwaltungsverfahren vor erhebliche Herausforderungen. Die Integrationsaufgaben weiten sich damit auch auf Stadtquartiere und Gebiete aus, die bislang weit weniger als andere Quartiere von (Neu-)Zuwanderung betroffen waren.

Vor diesem Hintergrund beschreibt der Begriff „Ankunftsquartier“ Gebiete, die im städtischen Vergleich in besonderer Weise von internationaler Zuwanderung und hoher Bevölkerungsfluktuation geprägt sind. Dort leben häufig Menschen in prekären und armen Lebensverhältnissen. Ankunftsquartiere können je nach Ausstattung mit (sozialen) Infrastrukturen und informellen Begegnungsmöglichkeiten und ihrer Einbindung in die Gesamtstadt wichtige gesamtstädtische Integrationsleistungen übernehmen.

 

Was sind neue Ankunftsquartiere?

Neben Quartieren, die bereits in den 2000er Jahren und früher durch Zuwanderung geprägt waren und im Laufe der Jahre Förderprogramme genutzt, Infrastrukturen auf- und Erfahrungswissen ausgebaut haben, entwickeln sich seit fünf bis zehn Jahren zunehmend neue Ankunftsquartiere in größeren und kleineren Städten. Sie verfügen bislang nicht über gewachsene Unterstützungsnetzwerke und haben wenige ankunftsbezogene Infrastrukturen und vergleichsweise wenig Erfahrungen im Umgang mit Diversität.

 

Der Fragebogen umfasst fünf Themenblöcke:

  • Teil A befasst sich mit grundsätzlichen Fragen zur Zuwanderung, den Verwaltungsstrukturen und Instrumenten.
  • Im Fokus von Teil B stehen die räumliche (Wohn-)Situation von Zugewanderten und der Wohnungsmarkt.
  • Teil C umfasst Fragen zur gesamtstätischen Akteurs- und Angebotsebene.
  • In Teil D werden diese Aspekte auf die Quartiersebene heruntergebrochen - es besteht die Möglichkeit, den Fragebogenteil D mehfach, für bis zu drei verschiedene Quartiere auszufüllen.
  • Zum Abschluss bitten wir Sie in Teil E um Einschätzungen und Bewertungen zum Befragungsthema.

 

Die Beantwortung der Fragen erfordert voraussichtlich die Abstimmung und Zusammenarbeit mehrerer Ämter. Sollte dies auf Sie zutreffen, d.h., sollte der Fragebogen Aspekte enthalten, die die Stadtplanung bzw. Stadtentwicklung alleine nicht beantworten kann, möchten wir Sie bitten, den Fragebogen an andere Ämter, z.B. Soziales, weiterzuleiten bzw. ihn gemeinsam zu bearbeiten. Um dies technisch zu erleichtern, stellen wir Ihnen den Fragebogen nicht nur digital, sondern auch als PDF zur Verfügung (zum Download auf der Seite: difu.de/17952). Bitte bearbeiten Sie die Befragung bis zum 30. November 2023.