Offshore-Windparks :
Die Baustellen auf See kommen zügig voran

Von Holger Paul
Lesezeit: 3 Min.
Der Offshore-Park „Meerwind“ bei Helgoland ist bereits vollständig am Netz.
Jahrelang haben die Windparks in der deutschen Nord- und Ostsee vor allem durch Bauverzögerungen und Kostensteigerungen von sich reden gemacht. Nun sieht die Industrie den Wendepunkt erreicht.

Jahrelang haben die Windparks in der deutschen Nord- und Ostsee vor allem durch Bauverzögerungen, fehlende Netzanschlüsse und Kostensteigerungen von sich reden gemacht, aber nun sieht die Industrie den Wendepunkt erreicht. „Wir gehen jetzt in den normalen Installationsbetrieb wie in der Öl- und Gasindustrie, wir haben Anschluss gefunden an die anderen europäischen Offshore-Märkte“, erklärte Norbert Giese, Vorstandsmitglied der Stiftung Offshore Windenergie, anlässlich der Jahresbilanz der Branche. Im vergangenen Jahr wurden erstmals in größerer Stückzahl Windturbinen in der deutschen See errichtet und auch ans Netz angeschlossen, „und 2015 wird das  mit absoluter Sicherheit noch mal überboten“, betonte Klaus Meier, der Vorstandsvorsitzende der Windenergie-Agentur, einer Lobby-Vereinigung der Offshore-Industrie.

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