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Ausland Erste Pressekonferenz

Trump zu CNN-Reporter: „Sie sind Fake News“

So bügelt Donald Trump CNN ab

Mit dem Nachrichtensender CNN verbindet Donald Trump eine besonders innige Feindschaft. Bei seiner ersten Pressekonferenz nach der Wahl bügelte er einen Reporter des Senders einfach ab.

Quelle: Die Welt

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Tumultartige Szenen bei der Pressekonferenz von Donald Trump: Als der CNN-Reporter Jim Acosta Donald Trump eine Frage stellen will, verliert der künftige US-Präsident die Fassung.

Bei der Pressekonferenz in New York ist der künftige US-Präsident Donald Trump mit einem CNN-Reporter aneinandergeraten.

Im Vorfeld hatte Trump CNN und die Online-Plattform „Buzzfeed“ direkt wegen der Berichterstattung über angeblich kompromittierendes Material, das Russland über Trump haben könnte, angegriffen.

In dem CNN-Bericht hieß es unter Berufung auf zahlreiche Quellen in den US-Diensten, Moskau habe sich erfolgreich darum bemüht, belastendes Material über Trump zusammenzutragen. Ein früherer Agent des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 soll die Berichte mithilfe russischer Quellen erstellt haben.

Der CNN-Reporter Jim Acosta insistierte nach Trumps Kritik während der Pressekonferenz im Saal darauf, Trump eine Frage zum Thema stellen zu können. Trotz mehrfacher lautstarker Versuche des Reporters weigerte sich Trump aber, CNN eine Frage zuzugestehen.

„Ich werde Ihnen keine einzige Frage gewähren“

An Acosta gerichtet, sagte er: „Ich werde Ihnen keine einzige Frage gewähren. Sie sind die Fake News.“ Trump nannte „Buzzfeed“ und CNN als die Medien, die den „Unsinn“ weiterverbreitet hatten. „BuzzFeed“ bezeichnete er als „einen versagenden Haufen Müll“.

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Der Reporter erklärte später auf CNN, Trumps Sprecher Sean Spicer habe angedroht, ihn aus dem Raum werfen zu lassen, falls er weiter versuche, seine Frage zu stellen.

Der CNN-Reporter wollte etwa eine Frage stellen, die dann eine Kollegin von ABC stellte: Ob es Kontakte von Mitgliedern von Trumps Wahlkampagne zu russischen Offiziellen gab, wie in den Enthüllungen berichtet. Trump wich der Frage aus und beantwortete sie nicht.

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Auch die Frage eines Reporters der britischen BBC, ob Trump persönliche Konsequenzen ziehen würde, falls sich Teile der Vorwürfe erhärten sollten, beantwortete der künftige US-Präsident schroff und knapp: „Sie erhärten sich nicht.“

CNN regierte umgehend auf „Fake News“-Vorwürfe von Trump und verwies auf eine gewissenhafte Recherche.

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„So eine Sache hätte niemals geschrieben werden dürfen“

Der künftige US-Präsident Donald Trump hält erstmals seit fast einem halben Jahr eine Pressekonferenz ab. Er ordnet das kompromittierende Material als Fake News ein und kritisiert die Medien, die darauf eingingen.

Quelle: Die Welt

vwe

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